Kapitel 13: Abreise, Fahrt, Ankunft

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|Mara p.o.v.|

Ein Klopfen, ein Herein. Die Tür zu meinem Zimmer öffnete sich hinter mir. Er stand nur da, dann trat er langsam ein.

„Mara“, ein Lächeln zog sich über mein Gesicht, als er meinen Namen sagte.

Danach drehe ich mich zu ihm um.

„Wir fahren jetzt. Ähm kommst du?“

-„ Natürlich komm ich, denkst du ich bleibe ganz alleine hier und vergammel?“, sagte ich in einem sarkastischen Unterton zu Manuel.

Schließlich zog sich auch ein Lächeln über sein Gesicht.

Es war also so weit. Wir zogen weiter. Dieses Haus war zwar für mich und Belle groß genug, aber nicht groß genug um 14 Leute zu beherbergen. Wir hatten keinen Platz mehr.

Da wir jetzt auch noch das Wohnmobil hatten, wird dieser Umzug nicht sehr schwer sein. Wir zogen in irgendeine Richtung los, in der Hoffnung was besseres zu finden, als das was wir zurückließen.

Belle und ich fuhren im Wohnmobil mit. Momentan fuhr Manuel, neben ihm saß Felix. Dieser drehte sich bei jedem kleinen Lacher, der uns entwich, um.

„Wie kann man nur so gute Laune haben?“, fragte ein verschlafener Taddl, der gerade aus dem Bett aufgestanden zu sein schien.

-„Wenn man verschlafen ist, bestimmt nicht. Aber ich muss sagen, dass du nachher Gefallen dran finden wirst“, sagte ich kichernd.

Ja, aber ihr könnt immer lachen. Eine von euch muss nur ein Wort sagen und ihr kriegt nen Lachflash.“

-„ Und was soll daran schlimm sein? Du kannst dich aber ruhig zu uns setzen.“

Taddl setzte sich. Nach einer Zeit starrte er aus dem Fenster. Man konnte sehen wie seine Augen die Landschaft verfolgten. Später taten wir beide es ihm gleich und starrten auch aus dem Fenster.

Umrisse von Städten, Dörfer, Bäume zogen an uns vorbei. Manchmal scharf und genauso unscharf. Als wurde man immer weg und ran zoomen. Man sah ein paar Streuner, aber man konnte sie auch für normale Menschen halten.

Was ist denn mit euch los !? Guckt hier einfach aus dem Fenster und macht nichts?”

Ardy war anscheinend auch mal wach geworden.

-„Na Schlafmützchen, auch mal wach?“

„Du bist doch genauso eine wie ich Taddlchen. Aber anscheinend ist hier nix los, wenn ich nicht anwesend bin. “

Er sagte das mit einem lächerlichen, aber auch zugleich süßem Lächeln, dass wir auch lachen mussten. So saßen wir nun schon zu viert an dem kleinen Tisch.

Felix drehte sich schon zwischendurch immer um, da er auch mitreden wollte. Manuel war für seine Verhältnisse sehr, sehr still. Ich war es so von ihm überhaubt nicht gewohnt. Oke ich kannte ihn noch nicht sehr lange, aber es war meist seine uns meine Aufgabe allen etwas gute Laune zu verschaffen.

„Manu, soll nicht mal jemand anderes weiterfahren? Du fährst schon solange. Mach mal ne Pause.“

-„Ne ist schon ok “, antwortete er ohne sich irgendwie zu rühren.

Ich ging zu ihm nach vorne. Als ich meine Hand auf seine Schulter legte, erschlaffte er. Er sank etwas in seinem Stuhl zusammen ind fuhr schließlich an den Straßenrand und hielt an. So als hätte er gewusst, das ich ihn zu einer Pause drengen wollte.

Nun klopfte es an der Tür. Es war Simon.

So wie siehts aus. Haben wir eigentlich ein Ziel? “

-„ Ja ein Haus, was für uns alle groß genug ist und vielleicht noch geschützt ist durch einen Zaun“, sagte Belle.

Kennt ihr denn so einen Ort ? Ich schon. “

-„ Also fährst du vor. Sag es noch den anderen.“

Wir wussten nicht wo wir schließlich landen würden,  aber Simon kannte anscheinend den Weg.

Mir kam die Umgebung bekannt vor und auch wieder nicht. Etwas merkwürdig.

Schließlich kamen wir vor einem Haus an. Es schien perfekt zu sein. Es war anscheinend ein Mehrfamilienferienhaus. Es befand sich nicht in irgendeinem Stadtzentrum, es lag eher ländlich.

Von außen war es von einer 3 Meter hohen Mauer umgeben, von innen geräumig und modern eingerichtet. Es gab 2 Etagen. Oben waren Bäder und Schlafzimmer. Unten die Gemeinschaftsräume.

Wir durchsuchten das ganze Haus nach Ghouls. Doch in den Keller wollte ich nicht. Tim und Erik meldeten sich als freiwillige. Doch das einzige lebendige was sie finde konnten, waren Mäuse und Insekten.

Wir wollten sie erste Nacht alle zusammen im Wohnzimmer schlafen. Wir nahmen die nötigen Matratzen und legten sie hin. Es war spät. Kekse und Brot wurden herumgereicht. Morgen würden wir etwas besseres finden. Aber das Haus:

„Einfach perfekt.

Ich muss echt sagen, das mir Abends bzw Nachts immer die besten Ideen kommen. Lasst mir was da. xoxo Mara

Die Sache mit den Zombies ( deutsche YouTuber FF ) [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt