Kapitel 15: Wie ein Traum, ein Albtraum

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|Belle p.o.v.|

Manche Dinge geschehen aus Absicht, doch dies ist keine Absicht. Zumindest keine von Menschen Hand. Man blickt der Angst ins Auge und es heißt lauf schneller oder töte schneller, sonst bist du der, der bezahlt. Weise, schwarze Augen in der Überzahl, darunter grüne, blaue, braune, graue, ganz wenig. Trifft man jemanden seines Gleichen, jemanden der vielleicht hilflos ist, lässt man diesen nicht gehen. Man lässt Streitigkeiten fallen und alles was sonst zum Tod führen kann. Wir sind in der Unterzahl, jetzt zu diesem Zeitpunkt. Doch Anzahl bedeutet nicht Stärke, es ist der Glaube der zählt.

Etwas an das man Glaubt. Wofür sich das Kämpfen und Leben lohnt“, flüsterte ich in mich hinein.

Ich saß in Gedanken auf der Fensterbank im Wohnzimmer und sah hinaus. Es war spät in der Nacht. Regen und Blätter klatschen vor das, schon nasse, Fenster. Ein Sturm zog herauf. Ich genoss die Geräusche um mich herum. Das Prasseln des Regens am Fenster und auf dem Dach. Es war entspannend. Ich saß dort mit meiner Decke und dem Kissen, welches mir Felix vom letzten Ausflug mitgebracht hatte. Von der Ferne her hörte ich wie sich die Tür hinter mir öffnete. Weit, weit weg. Jemand betrat den Raum.

Felix, warum noch so spät wach?“

-„ Woher wusstest du das ich es binEin Unwetter zieht auf, was du wahrscheinlich eh schon weist. “

Ich nickte und ich zog meine Beine mehr zu meinem Körper. Es war wie eine indirekte Bitte. Felix folgte ihr, er setzte sich neben mich auf die Fensterbank. Seine Augen waren verschlafen und seine Haare ungemacht, er sah sehr niedlich aus, vorallem mit diesem unsicheren Blick, mit dem er mich gerade ansah. Ich lächelte ihn an, er erwiderte es. Ich legte meinen Kopf an das kühle Fenster, sah kurz hinaus und musterte danach wieder Felix. Er starrte heraus. Er schien weit weg und nicht ganz bei sich zu sein. Ich wendete den Blick ab und sah auch hinaus. Ein Blitz erhellte die Dunkelheit. Ich war direkt aufgestanden. Ich hatte mich erschreckt. Ein Bild schoss mir in den Kopf, in den Sinn. Ich konnte es vor mir sehen. Blitze, Donner und eine dunkle Gestalt. Sie bewegte sich nicht, hatte den Rücken zu mir gekehrt. Ein unrhytmisches Hecheln. Mir wurde eiskalt, als die Person sich umdreht. Sie kam auf mich zu, während ich anfing zu schreien. Blasse, schlaffe Haut, weiße durchfurchte Augen. Aus weiter Ferne hörte ich eine aufgeregte Stimme rufen: „ Belle?! Was ist los? Hör auf zu schreien. Alles ist gut, du bist in Sicherheit. Was siehst du. Was kannst du sehen? “

Ein paar Meter entfernt. 2 Meter, 1 Meter. Das ist das letzte was ich sehen werde. Es packte mich, ich wehrte mich nicht. Ich wusste ich sterbe. Ich sah Mara, sie schlug auf das etwas was mich gepackt hatte ein, sie schrie. Das letzte was man sehen sollte ist das Gesicht eines Freundes.

Meine Sinne schärften sich. Da war Felix er war über mich gebeugt, Mara legte etwas kaltes auf meine Stirn. Ich sah Felix in seine schönen Augen. Meine Sicht verschwamm. Es wurde schwarz.

Ich fand mich auf dem Sofa wieder. Wie kam ich dort hin. Doch dann viel mir alles wieder ein. Ich drehte mich auf die andere Seite. Ich erschrak. Ach Belle, das ist nur ein schlafender Felix. Keinen Grund zur Panik. Er war anscheinend die ganze Zeit hier geblieben und ist dabei eingeschlafen. Süß. Du fällst in einen Albtraum und wirst ohnmächtig, aber dann das.

Seine Hand lag an der Kante des Sofas.

Du kannst sie einfach in deine nehmen, das ist keine große Sache. Und er schläft eh...

Ich nahm sie schließlich in meine. Sie war warm und weich. Ich schloss meine Augen. Ich schlief mit gutem Gefühl ein.

So das wars wieder mit einem Kapitel. Hoffe es Gefällt euch. Kisses Mara

Die Sache mit den Zombies ( deutsche YouTuber FF ) [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt