Kapitel 12: Letzte Worte

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|Felix p.o.v.|

Abends standen Belle, Dner, Mara und ich in der Küche. Wir waren gerade dabei alles fürs grillen vorzubereiten. Ok manche müssen sich jetzt denken: Es ist ne Apokalypse und die grillen was zum?

Aber im Moment ist nichts schlimmes passiert. Eher etwas Gutes. Wir haben eine Bleibe gefunden und unsere Gruppe hat sich um zwei Mädchen vergrößert. Und es geht uns endlich mal wieder gut. Man vergisst einfach alles Schlimme, wenn man das Haus und den Garten betritt. Auf unserer Flucht war einfach nur Angst und Tod. Wir wussten nicht mal was passiert ist.

Auf jedenfall kann man sagen, dass es bei Belle und Mara echt gemütlich ist. Aber es ist natürlich auch komisch ohne alle anderen, also die früher da waren. Ich dachte an Rewi. Mir wurde extrem heiß. Meine Sicht verschwamm. Ich versuchte, so schnell wie möglich aus der Küche zu verschwinden. Natürlich versuchte ich es so, dass es niemand mitbekam. Zu meinem Pech jedoch lief ich, wie ein Vollpfosten mit Sternchen, gegen den Türrahmen.

Ist alles in ok mit dir?“, hörte ich noch Belle fragen.

Ich antwortete ihr mit einem leichten knurren. Jetzt war es eigentlich klar, das etwas nicht stimmte, oder übertrieb ich?

Nein, natürlich hatte jemand es bemerkt. Ich saß im Wohnzimmer auf der Couch und da kam Belle auf mich zu. Sie setzte sich neben mich, sah mir in meine immer noch überwässerten Augen und fragte erneut ob es mir gut geht.

Noch bevor ich ihr antworten konnte, was ich eigentlich sowieso nicht vorhatte, nahm sie mich in den Arm.
„Wer ist es?“
-„Woher weißt du, das es jemand ist?“
„Also du hast stürmisch die Küche verlassen und ich denke nicht das du wegen der Tür weinst.“
-„Warum denn nicht. Türen sind schließlich böse.“

Sie fing an zu lachen und sah mich nun ernst an. Sie war einfach zu lieb. Ich kannte sie nicht lange, aber irgendwie vertraute ich ihr. Sie ist ja schließlich keine Tür :D. Also begann ich.

*Flaschback*
„Felix lauf.“

Es war kein Schrei gewesen. Nur ein Flüstern, so als würde er wissen, was passiert. Tränen füllten seine Augen. Er wiederholte seinen Satz.
„Felix lauf. Wenn nicht jemand sie aufhält, wird es keiner schaffen“, ich schüttelte den Kopf,„ Felix doch. Mit mir ist es eh vorbei. Ich würde gebissen. Ich hab nicht mehr lange Zeit. Und dann möchte ich nicht der sein, der langsam und lebendig krepiert ist. Ich habe jetzt die Möglichkeit als ein Held zu sterben.“
-„Nein du kommst mit, ich werde nicht ohne dich gehen.“, sagte ich unter Tränen und unter Erschöpfung, die Monster drückten zu sehr gegen die Tür.
„ Lass mich dein Held sein. Erinnere dich an mich als der, der dir dein Leben gerettet hat.
-„ Nein. Du warst immer mehr als nur ein Freund. Du bist mein bester.“

Gegen die Tür wurde gehämmert. Die Teile auf der anderenSeite schmissen sich dagegen.
„Felix wann ist diese Tür keine Tür mehr? Wenn sie zerhämmert wurde. Geh. Es ist in Ordnung. Ich hab dich lieb, pass auf dich auf.“

Ich nahm seinen Letzten Wunsch an. Ich ging und lief den anderen hinterher.
*Flaschbackende*
„ Das ist der Grund warum Wir alle jetzt hier sein können. Er ist mein Held.“

Sie sah mich verständnisvoll an.
„Ich habe wohl alle meine Freunde außer Mara verlohren. Ich hab nicht mal mehr meine Eltern gefunden.“

Sie tat mir leid. Als ich in ihr blauen Augen sah, fing sie ebenfalls an zu weinen.
„Ihre letzten Worte waren: Schatz mach dir mit Mara nen schönen Tag. und Pass auf dich auf.“

So Leute. Ich bedanke mich für insgesammt 300> Reads. Das ist zwar nicht die Welt, aber es bedeutet zumindestens mir etwas. xoxo Mara

Die Sache mit den Zombies ( deutsche YouTuber FF ) [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt