Kapitel 9

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„I .. I ... (Ich... Ich...)"

„What just happend? (Was war los?)", fragt er immer noch besorgt.

„I am having Asthma, so sometimes when I am not getting enough air, I often panic even if I don't really have an Asthma attack. The feeling is similar. (Ich habe Asthma, manchmal wenn ich nicht genug Luft bekomme, habe ich eine Panikattacke auch wenn keinen echten Asthmaanfall habe. Es fühlt gleich an.)"

„Oh, I didn't know that. I think we should stop for today. (Ich habe das nicht gewusst. Ich glaube wir sollten für heute aufhören.)"

„No, no, no. Everything is alright again. (Nein, nein, nein! Alles ist wieder in Ordnung.)"

„Are you sure? You can relax at home or call friends. (Bist du dir sicher? Du kannst dich zu Hause entspannen oder Freunde anrufen.)"

„My friends are working at the moment, I always call them in the breake. (Meine Freunde arbeiten gerade, ich rufe sie immer in der Mittagspause an.)"

 Er fühlte sich total schlecht, aber das wollte ich nicht. Immerhin konnte er nichts für das dumme Asthma.

„Often when I drink something  I feel better. Then we can go on. (Oft wenn ich etwas trinke geht es mir besser. Dann können wir weiter machen.)"

Ich versuchte aufzustehen, aber meine Beine zitterten immer noch von der kleinen Panikattacke. Das half natürlich nicht wirklich um ihm zu verdeutlichen, dass es mir besser ging. Ich schwankte zu meiner Tasche und holte mir etwas zu trinken heraus. Er spürte, dass ich jetzt keine Hilfe möchte, deswegen bot er mir gar keine an. Er ging aber beschützend neben mir her, für den Fall das ich umkippte. Ich trank fast meine ganze Flasche aus, aber als ich danach aufstehen wollte, war es immer noch nicht besser.

Er bemerkte das und sagte voller Besorgnis: „I'll bring you home, no matter what you say. (Ich werde dich nach Hause bringen, egal was du sagst.)"

Ich nickte nur, da ich wusste, dass ein widerstand nichts nützte, außerdem war ich wirklich noch zu schwach. Als er mich hochhebte, fühlte ich mich sofort geborgen. Ich wusste, dass er mich stundenlang so tragen könnte, wenn er nur wollte. Er hatte echt harte Armmuskeln.

„I may be wrong, but I'm pretty sure the entrace is in the other direction? (Vielleicht stimmt es ja nicht, aber ich bin sicher dass wir in die andere Richtung müssen.)"

„That's true, but I have to tell the others where I'm going. (Das ist richtig, aber ich muss den anderen sagen wo ich bin.)"

„Oh. Please let me down in front of the door. (Oh. Bitte lass mich vor der Tür runter.)"

Er lachte laut auf. „You just had a Panikattack, and you care if you are looking weak or not? I will definitely not do that! (Du hattest gerade eine Panikattacke und dich interessiert, ob du schwach aussiehst oder nicht? Ich werde das definitv nicht tun!)"

Ich spielte als würde ich schmollen, machte es mir aber gemütlicher in seinen Armen. „Thanks, for everything! (Danke, für alles!)"

Er schien überrascht von meinem Stimmungswechsel.

„You're welcome. (Gerne.)", meinte er mit einem echten Lächeln. Aus Nähe konnte ich seine Augen genauer betrachten. Sie waren wunderschön. So wunderschön braun. Als wir vor der Türe zu dem Turnsaal, in dem wir am Anfang waren, standen sah ich ihm noch einmal bittend an, aber er war unerweichlich und schüttelte den Kopf.

„Can you please knock on the door? (Kannst du bitte klopfen?)"

Klopf, klopf. „Come in! (Herein!)" Ich machte die Tür für uns zwei auf.

Drinnen erklärte Niall einem sympathisch aussehenden Mädchen gerade einen Move.

„Sorry for interrupting, but Lena just had a panikattack. (Entschuldigung für die Störung, aber Lena hatte gerade eine Panikattacke)" Bevor er noch ausgeredet hatte, sagte Niall schon: „Bring her home, I will tell the others later. (Bring sie nach Hause, ich werde es den anderen später erzählen.)"

„Thanks.", sagten Liam und ich gleichzeitig. Wir drehten wieder um und er brachte mich zum Haupteingang. Dort rief er seinen Fahrer an, der uns zu dem Ferienhaus bringen sollte.

„That's very kind of you but you can call a taxi or I can go by tube. (Das ist lieb von dir, aber ich kann du kannst mir auch ein Taxi rufen oder ich fahre mit der U-Bahn.)"

Er schien mir gar nicht zu gehört zu haben, da wir gerade aus der Tür traten und uns ein paar Mädchen entdeckt hatten. Ich stöhnte genervt auf. Sahen die etwa nicht, dass sie hier im Moment nicht erwünscht waren? Anscheinend nicht, denn sie kamen auf uns zugelaufen.

„Put your head in my neck, so they cannot see your face. (Gib deinen Kopf in meinen Nacken, damit sie dein Gesicht nicht sehen können.)"

Ich befolgte seinen Rat sofort, doch es fühlte sich komisch an. Das war eine, für mich, sehr intime Stellung, wofür wir uns noch viel zu wenig kannten. Er trug mich, ich war an ihn gekuschelt und hatte meinen Kopf in seinem Nacken.

Zum Glück bog gerade eine Limousine um die Ecke und Liam setzte mich schnell in den Wagen.

„I'm back in a minute. I just have to give some autographs. (Ich bin gleich wieder da. Ich gebe nur schnell noch Autogramme.)"

Er schien nicht sehr glücklich darüber zu sein, drehte sich trotzdem um und setzte ein Lächeln auf. Er schien seine Fans echt zu lieben, wenn er sogar in den unpassendsten Momenten auf sei zuging.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie lange er gebraucht hatte bis er in den Wagen stieg, da ich eingeschlafen war. Normalerweise brauchte ich sehr lange um einzuschlafen, aber mein Körper war zu erschöpft um sich darum Gedanken zu machen. Ich wachte mitten in der Nacht in meinem Zimmer auf. Wie war ich den hierhergekommen? Warum hatte ich so einen Durst? Ich machte mich mal auf den Weg in die Küche. Da niemand mehr auf war, verschob ich die Beantwortung meiner Fragen auf morgen. Ich trank nur schnell ein Glas Wasser und legte mich wieder ins Bett. Im nächsten Moment war ich auch schon wieder eingeschlafen.

998 Wörter

More Than This (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt