... und dadurch ein riesiges Chaos entstand!

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Ich möchte mich an dieser Stelle mal bei allen Lesern bedanken, die für meine FF stimmen und auch Kommentieren! :* Dankeschön

Das letzte Kap hatte ich noch einmal überarbeitet, also wundert euch nicht :)

So Viel Spaß beim Lesen. Darauf bin ich dieses Mal besonders stolz :)

LG eure Steffi

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Nach dem Yogakurs machte ich mich auf den Weg zurück zu unserer Hütte. Meine Muskeln brannten von der ungewohnten Dehnung, aber ich fühlte mich deutlich besser, als vorher. Taehyung hatte mich gleich nach dem Eis verlassen, da ihn Namjoon anrief, wo er bliebe.

Er versicherte mir ein letztes Mal, dass wir heute Abend unseren Plan in Angriff nehmen würden. Wir hatten lange überlegt und am Ende sind wir auf ein annehmbares Ergebnis gekommen. Dieser Typ ist hinterhältiger, als man ihm zugetraut hatte. Seine Ideen waren wirklich gar nicht so übel.

Aber jetzt musste ich erst einmal Maja zur Rede stellen! Sie war mir eine Erklärung schuldig!

Ich fand sie ihm Badezimmer, wie sie gerade dabei war ihre Haare hochzustecken.

„Oh, du bist ja schon zurück", sagte sie überrascht, als sie mich im Spiegel sah. „Wie war denn der Yogakurs?"

Mit verschränkten Armen lehnte ich mich an den Türrahmen und beobachtete sie dabei, wie sie versuchte ihre dunklen Haare zu bändigen.

„War anstrengend, aber ich habe mich für den Kurs in zwei Tagen noch einmal angemeldet."

„Du bist unerschütterlich!" Sie lachte und verknotete ihre Finger. Leise fluchend ließ sie ihre Haare wieder fallen und schaute frustriert in den Spiegel.

Das konnte sich ja niemand mit ansehen. Kopfschüttelnd schnappte ich mir einen Stuhl und trug ihn ins Badezimmer. Vor dem Spiegel stellte ich ihn ab und wies Maja an sich hinzusetzen.

„Danke", sagte sie erleichtert und zeigte mir ein Bild von der Frisur, die sie versuchte nachzumachen.

Während ich ihre Haare an der Seite flechtete, fragte ich ganz unverfänglich:

„Und wie war dein SPA tag?"

„Sehr erholsam." Sie fuhr sich mit den Fingerspitzen über ihre Wange. „Meine Haut fühlt sich auch viel erholter an."

Ich nickte und überlegte, wie ich diese Information mit Jungkook aus ihr herausbekommen sollte, ohne sie direkt zu fragen. Aber Maja war nun einmal meine Maja. Denn mit einem Mal legte sie ihre Hände in den Schoß und sah sie verträumt an, als würde sie sich an etwas erinnern.

„Und sonst war nichts vorgefallen?", fragte ich und befestigte ihre nicht geflochtenen Haare zu einem Pferdeschwanz, welche ich dann mit Klammern hochsteckte.

„Naja ich war Eis essen und traf da auf Jungkook."

Volltreffer!

„Achso?"

„Ach tu nicht so überrascht." Sie sah mich durch den Spiegel mit ihrem „Ertappt"-Blick an. „Du wusstest es, nicht wahr?"

„Wie kommst du darauf?"

„Weil ich dich kenne und deinen Unterton deuten kann. Du hättest die Frage nicht so gestellt, wenn du nicht etwas erwartet hättest."

„Klärst du mich denn auf oder muss ich noch weiter nachhacken?"

Maja schnappte sich den Zopfgummi, der auf dem Waschbeckenrand lag und spielte mit ihren Fingern daran herum.

„Wir haben uns zufällig getroffen. Er war auf dem Weg zum Training und hatte auch gar nicht lange Zeit." Sie begegnete meinen fragenden Blick im Spiegel und fügte schnell hinzu: „Er hat nur gefragt, wie es mir ging und er hat sich noch einmal ganz süß entschuldigt. Dann zahlte er mein Eis und sagte, dass er sich auf heute Abend freue. Das war es schon." Sie senkte den Blick. „Warum ist der nur so wundervoll?"

DNA - Als ich dich traf ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt