DNA - Als ich dich traf ...

Verbrenn dich nicht, wenn du mit dem Feuer spielst!

Hey ihr Lieben :) Erst einmal möchte ich mich bei jedem von euch bedanken, der mir regelmäßig Feedbacks hinterlässt :** Dankeschön! Ich freue mich immer tierisch darüber :D

Sooo, nun zur anderen Nachricht. Ab dem 20.8.2018 habe ich vier Wochen Weiterbildung und werde daher weniger zum Schreiben kommen. Ich versuche trotzdem jeden Sonntag ein neues Kap hochzuladen und den Sonntag zum BTS Uploade Tag zu erklären :D Es sind nur vier Wochen, ich hoffe ihr versteht das :)

LG eure Steffi :)

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Ich war der festen Überzeugung, dass dieser Abend gelaufen war. Wirklich. Ich hatte absolut nicht damit gerechnet, dass es abends um elf Uhr noch an unserer Tür klopfen würde.

Zuerst dachte ich, dass es ein Witz war oder jemand sich einfach bei der Hütte vertan hatte. Aber nein. Das Klopfen wurde lauter und harscher.

Ich sah unschlüssig zu Maja, die bereits tief und fest schlief, während ich im Schneidersitz auf dem Bett saß und die neue Folge von „Lucifer" über mein Handy schaute. Kurz zog ich es in Erwägung, dieses klopfen einfach zu ignorieren, aber dann hörte ich meinen Namen rufen.

Oh fuck! Was machte er denn hier? Und wieso raste mein Herz so plötzlich?

Wie von einer Tarantel gestochen, sprang ich aus dem Bett auf und schmiss das Handy zu Maja herüber, die sich knurrend auf die andere Seite drehte.

Im Eiltempo hatte ich die Tür erreicht und riss sie auf. Ich hatte ihn bereits an seiner Stimme erkannt, als er meinen Namen rief, aber zu wissen, dass er wirklich vor meiner Tür stand, machte es irgendwie schlimmer.

Jimin lehnte am Türrahmen und sah Filmstarreif vom Fußboden zu mir auf. Seine Haare hingen ihm im Gesicht, die er sich nach hinten schüttelte. Der Mond schien zu ihm herunter und strahlte dieses gutaussehende Gesicht an, als hätte er es geplant.

„Hast du dich verlaufen?", rutschte es mir heraus, ehe ich es aufhalten konnte.

Er lachte und stieß sich von dem Türrahmen ab. Amüsiert ließ er seinen Blick nach unten gleiten.

„Schickes Outfit."

Ich folgte seinem Blick nach unten und erkannte peinlich berührt was er meinte. Ich trug nur eine kurze blaue Schlafhose und ein weißes T-Shirt.

Oh.

Aber ihm die Tür vor der Nase zu zuknallen, erschien mir auch unhöflich, also lief ich stattdessen rot an und verschränkte die Arme vor Brust. Die Tür machte ich noch ein Stück weiter auf und bat ihn wortlos hinein zu kommen.

Er trat in den Flur und warf einen kurzen amüsierten Blick auf Maja, die in dem großen Bett schlief.

„Eigentlich wollte ich dich fragen, ob du mit rauskommen möchtest", fragte er schüchtern und schob die Hände in die Hosentasche. „Es gibt da etwas, dass ich dir zeigen möchte."

Ich sah an mir herab und schaute dann zu Maja herüber. Sie würde sicherlich ohne mich klarkommen, denn ich WOLLTE unbedingt mit Jimin nach draußen. Seine Nähe machte mich zwar nervöser, als die der anderen, aber auf eine gute Art und Weise.

„Ich muss mich nur kurz umziehen", sagte ich und wies an mir herunter. Er nickte verstehend und setzte sich auf den Fußboden, gegenüber von Majas Bett. Wenn ich ihr morgen erzählen würde, dass Jimin sie schlafen sah, wird sie völlig ausflippen!

Schnell hatte ich mir meine Klamotten geschnappt und eilte ins Badezimmer. Genau zehn Minuten später sah ich wieder vorzeigbar genug aus, um in die Öffentlichkeit zu gehen. Draußen war es immer noch warm, weshalb ich mich für eine kurze Hose und mein geliebtes dunkelblaues T-Shirt entschied.