klärende Worte

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Hey, ihr Lieben :D

Ich weiß, ihr hasst mich wegen dem Ende vom letzten Kap aber don't be worry :D Ich schreibe dieses Kapitel extra aus Majas Sicht damit ihr endlich die nötige Jungkook dosis bekommt, auf die ihr die ganze Zeit gewartet habt :D

Viel Spaß beim lesen :)

LG eure Steffi <3

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*Majas Sicht*

Ich schlief die ganze Nacht nicht. Was passiert war, wühlte mich innerlich total auf. Immer und immer wieder spielte ich das Date in meinem Kopf durch. Mir fielen so viele Dinge ein, die ich hätte tun können, die ich hätte sagen können. Wieso hatte ich es nicht gemacht, als es soweit war? Ich verfluchte mich dafür und ich hasste mich selbst.

Ich verachtete mich richtig für das, was ich getan hatte! Ich wollte nicht, dass er es erfuhr und erst recht nicht so! Unser Plan ging schief.

Steffi hatte mir gesagt, dass sie ausstieg! Es reichte ihr und sie wollte sich nicht länger einmischen. Ich konnte es verstehen und hatte ihr gesagt, dass ich sie aus unserem Deal entlasse. Natürlich würde ich meinen Teil der Abmachung einhalten, denn niemals würde ich sie alleine lassen, wenn sie mich ganz dringend brauchte.

Aber jetzt war ich auf mich alleine gestellt. Irgendwie musste ich es wieder geradebiegen.

Die gesamte Nacht über schmiedete ich Pläne, wie ich vorgehen sollte, was ich sagen könnte. In meinem Kopf ging ich die schönsten Liebeserklärungen aller Filme durch, die ich je gesehen hatte. Ich hatte viele Ideen verworfen und einige als unpassend abgestempelt.

Doch am Ende fand ich, dass Angriff die beste Verteidigung war. Gleich morgen Früh würde ich mit ihm reden, ob er wollte oder nicht! Denn es gab sehr viele Dinge, die ich bisher weder getan noch gesagt hatte, weil ich Angst hatte ich würde ihn damit verschrecken.

Jeon Jungkook, ich habe mich in dich verliebt, als ich dich das erste Mal bei „Dope" gesehen habe. Ich hoffe du bist bereit dein Herz zu verlieren, denn ich werde dir morgen mein komplettes, wahres Ich zeigen!

Sobald die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster schien, wachte ich mit bohrenden Kopfschmerzen auf. Schlagartig fragte ich mich, wie viele Stunden ich eigentlich geschlafen hatte? Drei? Vier? Vielleicht weniger.

Seufzend schloss ich die Augen erneut und rieb mir mit einer Hand über das Gesicht. Der Schlafmangel würde jedenfalls meine Kopfschmerzen erklären. Außer man bekam sowas bereits vom zu vielen Nachdenken.

Langsam drehte ich den Kopf beiseite und blinzelte zu Steffi herüber, die haufenweise Kissen um sich herum gescharrt hatte, unter anderem auch meines, was ich nicht einmal mitbekommen hatte. Sie schlief noch immer tief und fest. Ihre Nase tief in eines der Kissen vergraben, an das sie sich klammerte, sah sie eigentlich ganz niedlich aus.

Ihre braunen Haare lagen um sie herum wie ein Fächer und sie zog das Kissen noch enger an sich heran.

Ich richtete mich langsam auf und ignorierte den Druck in meinem Kopf, der mich dazu zwingen wollte, mich wieder hinzulegen.

„Jimin", hörte ich meine beste Freundin leise murmeln. Ich grinste sie an und schlug mir eine Hand vor den Mund, um nicht laut loszulachen.

Ach Steffi, dachte ich kopfschüttelnd, noch immer mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Wann akzeptierst du endlich, dass Jimin so gut zu dir passen würde? Ihr beide habt diese Anziehung, um die ich euch so sehr beneide. Er ist dein Schicksal, ob du es einsehen willst oder nicht. Wenn ihr euch nicht hier getroffen hätte, dann woanders, irgendwo, irgendwann, irgendwie. Wir sind nicht auf dieser Insel gelandet, damit ich Jungkook treffe, sondern damit du Jimin kennen lernst.

DNA - Als ich dich traf ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt