DNA - Als ich dich traf ...

Fernhalten? Von wegen!

Hey, meine Lieben! :* Ihr habt tapfer durchgehalten! Die Hälfte ist geschafft. Nochmal 2 Wochen und dann update ich wieder öfter :)

Danke für eure Zusprüche und aufmunternden Worte <3

Falls ihr mich zu sehr vermisst, dann schaut doch einfach bei meinen PFFs vorbei.

„DNA – Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt"

und

„What am i to you" bei (Lady Castiel zu finden)

LG eure Steffi

_____________________

Er sah deutlich verwirrt aus, wie er so seine Stirn kraus zog. Klar, wäre ich auch gewesen, denn Taehyung gab ihm den Auftrag Maja anzusprechen und dann stellte ich mich ihm in den Weg.

Okay, Steffi sei verführerisch.

Ich warf meine Haare zurück und lächelte noch breiter. Jemanden Tipps zu geben war eine Sache, aber es selbst auszuführen, eine völlig andere!

„Und wie heißt du?", fragte ich mit tieferer Stimme und schaute zu ihm nach oben auf. Oh Gott, er musste doch denken, ich sei total bescheuert!

Er schielte kurz an mir vorbei zu Maja, die sich nun mit Jungkook unterhielt, der sich auf meine Liege gesetzt hatte. Langsam schweifte sein Blick wieder zu mir zurück. Ein anzügliches Lächeln umspielte seine Lippen und er musterte den Ausschnitt meines T-Shirts genauer. Innerlich rollte ich mit den Augen. Manche Männer waren so einfältig und mit einer großen Oberweite so leicht zu beeindrucken.

„Ich bin Matt", antwortete er und sprach dabei mehr mit meinen Brüsten, als mit mir. Idiot!

Kurz warf ich einen Blick nachhinten zu Maja und Jungkook, die uns gar keine Beachtung schenkten. Gut so!

Ich trat noch näher an Matt heran und griff nach seinem Oberarm.

„Was hälst du davon, wenn wir irgendwo hingehen, wo es etwas ruhiger ist." Oh man, meine Stimme klang wie die von einer Telefonhotline.

Aber ihm schien es zu gefallen, denn er nickte und legte einen Arm um meine Schultern.

„Worauf hast du Lust, Kleines?"

Kleines?! Sein ernst!?

„Wie wäre es mit etwas Alkohol?", fragte ich und machte einen erneuten Augenaufschlag zu ihm hoch. Sein Atem stockte. Oh, mir war gar nicht bewusst, was ich für eine Wirkung auf Männer hatte, wenn ich es wollte.

„Ich kenne da den perfekten Ort." Er grinste und entblößte strahlend weiße Zähne. Er war ja hübsch ... aber nicht mein Typ!

„Da bin ich mir sicher", entgegnete ich und verließ mit ihm den Poolbereich.

Nein, bitte noch eine Geschichte über die Mischung eines Cocktails.

Ich hatte den Ellenbogen mittlerweile auf dem Tresen abgesetzt und meinen Kopf gelangweilt auf meiner Hand abgestützt. Er sah ja wirklich gut aus, aber seine Geschichten waren so interessant wie der Physikunterricht früher. Dabei erzählte er es mit so einer Begeisterung, dass ich manchmal vergaß, dass er ursprünglich Pilot werden wollte. DAS wäre ein spannender Beruf gewesen! Aber mit über einer Stunde ein Ohr darüber abzukauen, welchen Alkohol man keineswegs zusammen kippen sollte, war sterbenslangweilig.

Gern geschehen, Maja. Ich erspare dir kostbare Lebenszeit! Dieser Typ war so interessant wie ein Toastbrot!

Er ließ mich ja kaum zu Wort kommen und interessiert sich Null für mich! Alles worüber er sprach, war er selbst! Ich hatte bereits ein paar Mal versucht die Flut zu ergreifen, aber es irgendwie am Ende doch nicht geschafft, weil ihm ein neues Thema einfiel und ich nicht unhöflich sein wollte.