Kapitel 3☑️

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Matteo P.o.V

Noch ziemlich erschrocken von der plötzlich Hilfe, aber auch darüber das Vincent tatsächlich geht, schaut ich auf den Boden und will auch den Rücktritt antreten als ich aufgehalten wurde. "Nicht mal ein Dankeschön erhalte Ich?" Ich schaute von dem Boden auf und in diese Blauen Augen und murmelte ein Dankeschön. Als ich mich wieder zum gehen fertig mache hält er mich wieder auf. "Wie heißt du Kleiner?" Ich schaute auf meine Finger wärend ich sagte das ich Matteo hieße. Er schmunzelt darüber das ich ihn nicht an sah. "Also bei einer Sache hatte Vincent zum Teil recht, du schaust wirklich beim reden niemanden an" Langsam löste sich mein Blick und schaute ihn an. Man sah das ich etwas verletzt war. "Hei, das war nur ein Scherz Kleiner. Ich verurteile dich doch nicht wegen so etwas banalem." Mir huschte ein kleines Lächeln übers Gesicht. Nach kurzen schweigen brachte ich endlich den Mut zusammen, den ich braucht, um mit ihm zu reden. "Wer bist du eigentlich? Ich hab dich hier heute zum ersten mal gesehen." " Tja das stimmt, ich bin auch erst seit ein paar Tagen hier in Miami. Ich heiße übrigends Needen. Und bevor du fragst, ich komme aus New York." Ich dachte kurz nach, da ich doch ziemlich unüberlegt an diese Sache ran gegangen ist. "Was verschlägt jemanden wie dich in so einen Stadt wie Miami? Wenn man bedenkt das du aus New York kommst ist das doch seltsam." Needen dachte kurz nach und antwortet schließlich "Meine Eltern sind der Meinung das es mit gut tuhen würde, wenn ich wo anders lebe. Aber bisher bin ich froh hier zu sein und nicht nur wegen den bessern Straßen zum fahren." Er zwinkerte mir zu, das mich doch etwas nervös werden ließ. Was aber noch peinlich war, ist das mir auch eine leichte röte in die Wangen geschossen ist. "I.. Ich geh dann mal. Meine Freundinnen warten sicher schon auf mich..." "verstehe, aber bevor du gehst 2 Dinge noch." Ich schaute ihn mit großen Augen an." Und die wären?" "Einmal lässt du dir deine Wange anschauen und ich will deine Nummer." Einen Moment brauchte ich, um seine Anforderungen zu verdauen. "Wange ja ok verstehe ich, aber... Nummer?... Warum? " "Weil ich dich mag Kleiner, ich möchte gerne Kontakt halten und einfach falls du mal wieder in Schwierigkeiten sein solltest, sag mir Bescheid und ich komme" Ich brachte kein Wort mehr heraus und nickte nur stumm. Needen gab mir sein Handy und beobachtet wie ich meine Nummer eintippt. "So und damit du nicht auf die Idee gekommen bist mir eine falsche Nummer zu geben, ruf ich dich an. Dann hast du meine schließlich jetzt auch." Er war sichtlich erleichtert, als er sah, das auch mein Handy klingelte. 'Glaubt er wirklich, nachdem er mir geholfen hatte, dass ich ihm eine falsche Nummer gebe?'. Kurz danach ging ich auch schon zurück zu den Kabinen. Ich war mir sicher, dass weder Alice noch Katlin mit mir heim fahren würden. Das taten sie schließlich nie. Also fuhr ich mit einem komischen Gefühl im Magen nachhause und dachte die ganze Zeit nach, über das was Needen zu mir gesagt hatte.

Needen P.o.V

Es war ein merkwürdiger Traum, der mich aus den Schlaf riss. Schwer Atmen setzt ich mich auf und starrt auf die gegenüberliegende Wand. Nach einen Minuten nahm ich mir mein Handy und Schrieb Matteo

N: Hei Kleiner, mir fällt gerade ein was ich dich noch fragen wollte ;)
Nach einer halben Stunde schrieb Matteo dann auch endlich zurück
M: Needen?! Es ist 3 Uhr morgens! Was ist denn so wichtig das es nicht bis zum Morgen warten kann?
N: Ich wollte dich fragen ob du auch auf die Blake Mountain School gehst.
M: dafür hast du mich geweckt?! Ist nicht dein ernst? Aber ja gehe ich und jetzt gute Nacht
N: Matteo?
N: du kannst jetzt nicht einfach schlafen!
N: nagut, du lässt mir keine andere Wahl.

Matteo P.o.V

Ich schaute gespannt auf mein Handy und fragte mich, was er damit meinte. Unerwartet ging mein Klingelton los. Erschrocken schmiss ich mein Handy hoch, fing es aber schnell wieder und ging ran damit der Laute Ton aufhörte und da meine Mutter neben an lag, die eh um 4:30 Uhr aufstehen muss um auf die Arbeit zu gehen. Ich nahm das Handy ans Ohr und war sichtlich Sauer über diesen Anruf.
M: was soll der Mist Needen? Ich habe gesagt ich schlafe
N: und ich habe gesagt das tust du nicht.
Nach einer längeren Diskusion darüber gab ich schließlich auf.

Ich weiß nicht was mit mir los ist, aber Needen hat nicht aufgehört mich Sachen zu fragen, damit ich wach blieb und er einige Dinge erfahren konnte. Kurz bevor meine Mum aufsteht, verabschiedete ich mich von Needen welcher recht enttäuscht klang. Ich stand auf, machte mich fertig und begann für sie einen Frühstück vorzubereiten damit sie nicht so unter Stress stand.
"Nanu Matteo warum bist du denn schon wach?" " Ich konnte nicht mehr schlafen und dachte mir ich tu dir was gutes. Du bist so schnell gestresst früh und das mag ich nicht." Meine Mum meint es immer gut mit mir, versuchte für mich da zu sein, auch wenn sie erst Spat am Abend Heim kommt. Und dennoch steht sie früh genug auf, um mir etwas zum Essen zu machen, damit wir frühs wenigstens etwas Reden können. Da kann ich ihr doch auch mal was gutes tun und Arbeit abnehmen. Nach einer langen Umarmung machten sie sich an das Frühstück das ich auf den Esstisch gestellt hatte.
Den Rest des Tages verbrachte ich mit der Vorbereitung auf das kommende Schuljahr.

Ein Gefühl sagte mir, dass dieses Schuljahr mehr mit sich bringen wird, als die Jahre davor. Woran das lag, kann ich noch nicht sagen.

Be Somebody *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt