Be Somebody *Abgeschlossen*

Kapitel 11

Matteo P.o.V

Eigentlich hatte ich wirklich keine Lust dahin zu gehen. Aber ich konnte ihm nicht einfach Nein sagen. Sein Angebot war aber auch so zu verlockend.

Also machten wir uns fertig und brachen auf um zu dieser Party zu kommen.

Needen P.o.V

Ich muss schon sagen, diese Party könnte schon cool werden. Die Musik war ja schon der Hammer, mal schauen wie der Abend noch laufen wird. Chleo kam gleich zu uns, um uns zu begrüßen. "Hei Needen und.. Matteo? Dich hätte ich hier ja nicht erwartet, oder eher euch beide zusammen. Aber egal viel Spaß euch beiden" Bevor wir etwas sagen konnten, war sie schon wieder weg.

Ich blickte Matteo an und er verstand gleich worauf ich hinaus will. "Oh nein ich geh nicht in den Pool. Du kannst vergessen das ich hier nur in Ner Badehose rumlaufe." " Oh doch das wirst Du, immerhin ist das eine Poolparty hier, also gehen wir auch in den Pool.

Es hat eine geschlagene Ewigkeit gebraucht bis ich Matteo zum umziehen ins Bad bekommen habe. Aber das Ergebnis war es wert. Vor mir stand ein 1,74 großer Mann mit einem heißen Sixpack. Und das habe nicht nur ich bemerkt.

Kaum das wir aus dem Haus raus kamen und man uns entdeckte, waren nicht nur die Blicke auf mir wie sonst sondern auch auf Matteo. Komischer weiße stören mich aber die ganzen Blicke. Am liebsten würde ich ihn ein Handtuch umlegen und mit ihm abhauen. Warte Was? Warum habe ich den solche Gedanken?

Matteo P.o.V

Diese ganzen Blicke sind zwar unangenehm aber ich weiß, Needen würde mich nicht alleine lassen und tatsächlich er weicht mir nie von der Seite.

Langsam wurde es spät und ich immer betrunkener. Needen trank zwar auch etwas aber nicht so viel, das er nicht drauf achten konnte was ich machte. Er passte die ganze Zeit auf mich auf.
Es wurden auf der Party immer weniger, also beschlossen wir mit einer kleinen Gruppe noch eine Runde Flaschendrehen zu spielen. Needen, Chleo, ich und 3 Weitere Freunde von denen ich die Namen nicht mehr kannte, saßen im Garten auf ein paar liegen im Kreis.

Die ersten Runden sind wie immer ziemlich harmlos. Die üblich Fragen, wie 'Hast du schonmal betrunken mit jemandem geschlafen?, Schonmal in der schule eingeschlafen?, Heimlich raus geschlichen?' Auch die pflichtaufgaben waren anfangs sehr langweilig. ' Schwimm eine Runde im Pool, trink einem Shot ' und noch andere Sachen. Aber langsam nimmt das Spiel fahrt auf. Nach ein paar Runden ist Chleo an der Reihe und dreht die Flasche.

Sie stoppt und bleibt bei Needen stehen "Needen, Wahrheit oder Pflicht?" Er überlegt kurz entscheidet sich aber dann für Pflicht. "Okey... ähm" Sie schaute sich in der Gruppe um und blieb an mir hängen. "Wir machen das alt bekannte 'Sei 7 Minuten mit jemandem im Schlafzimmer' und du gehst mit Matteo ins Zimmer." Needen schaute mich erst an und dann wieder Chleo. "Klar, 7 Minuten machen doch nichts, immerhin sind wir ja gute Freunde" Wow 'gute Freunde' das war ein Stich mitten in mein Herz. Jetzt weiß ich wenigstens wo ich bei ihm stehe.

Needen P.o.V

Natürlich merkte ich den enttäuschte Blick von Matteo als ich 'gute Freunde' sagte. Aber das würde ich ihm erklären sobald wir alleine waren.

Also machten wir uns auf den weg in eines der 4 Schlafzimmer. Angekommen schloss ich die Tür und wollte zum reden ansetzten als ich plötzlich Matteo's Lippen auf meinen Spürte. Perplex starrte ich ihn erst an, fing mich aber schnell wieder und fing langsam an meine Lippen zu bewegen. Ich legte meine Hände um seine Taille und zog ihn näher an mich. Auch er zog mich weiter runter zu sich, indem er eine Hand in meinen nacken legte und etwas zu drückte.

Langsam aber sicher schiebe ich ihn Richtung Bett. Legte ihn hin und stützte mich mit meinen armen an den Seiten von seinem Kopf ab. Er schaut mich mit einem erregten Funkeln in den Augen an. Langsam beuge ich mich runter zu ihm und küssen ihn ab seinem Mundwinkel runterwärst zu seinem Hals. Ein leises Stöhnen entfleucht seinen Lippen was mich nur weiter erregte.

Er zog mich wieder zu sich rauf und küsste mich innig. Meine Zunge Gleitet langsam über seine Unterlippe und er gewährte mir ohne zu zögern Einlass, wo meine Zunge bereits erwartet wurde und sich sofort ein Dominanz Spiel entstand.

Kaum küssten wir uns wieder wurde es immer wilder. Nach wenigen Sekunden lagen unsere Shirts die wir wegen der Kühlen Luft angezogen hatten, wieder auf dem Boden. Meine Hände wanderten fordernd über seine Muskeln. Trotz des kusses spürte ich seine Gänsehaut.

Ich weiß nicht wie lange wir hier lagen und uns einfach geküsst und angefasst hatten, was ich aber weiß ist, das wir durch ein Klopfen unsanft getrennt worden waren.