1) Der beste Umzug meines Lebens(Nationalmannschaft)

1-Wie alles anfing

Hey

Sorry ihr Lieben, dass ich das ganze so ändern musste.... mein Handy spinnt mal wieder....
ich hoffe ihr habt trotzdem Spaß an der Geschichte :)

HEGDL Johanna

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Nein! Das kann nicht sein. Ich wollte nicht schon wieder umziehen! In den bisherigen 16 Jahren meines Lebens bin ich immerhin 13 Mal umgezogen.

Geboren bin ich in einer kleinen Stadt bei Köln in Deutschland. Kaum war ich ein paar Monate alt, zogen wir (Mum, Dad, mein älterer Bruder Maxi und ich) nach Brighton in England. Problematischer wurde es, als erst Maxi und dann auch noch ich in die Schule kamen.

Maxi hatte noch nie Probleme in der Schule gehabt, was man von mir nicht behaupten konnte.

Mein Name ist Lea, ich bin 16 Jahre alt, wohne zur Zeit in Brüssel, habe einen älteren Bruder, Maxi, bin nicht wirklich gut in der Schule und muss mit meiner Familie ständig umziehen. Entweder wegen Mums oder wegen Dads Job. Wir saßen gerade am Frühstückstisch. Kurz zuvor war Mum aufgestanden, weil das Telefon geklingelt hatte. Danach war sie lächelnd zu uns gekommen, hatte sich hin gesetzt und uns erklärt, was los war. „Wohin ziehen wir denn diesmal?" fragte Maxi „In die Stadt, in der Lea geboren ist" antwortete Dad. Äh und die hieß wie? „Maxi komm. Wir müssen unseren Freunden irgendwie erklären, dass wir schon wieder weg müssen..." sagte ich. Dann stand ich auf und ging ins Bad. Im Spiegel betrachtete ich mich. Rötliche, lange Haare, braune Augen, dunkle Haut und dieses komische Muttermal an der Schläfe, das mich von meinem Bruder unterschied.

Kaum waren wir in der Schule angekommen, erklärten wir unseren Freunden und Lehren, was los war.

Ein paar Stunden später verabschiedeten wir uns von unseren Freunden.

Mal Wieder! Ich folgte Maxi hoch ins Sekretariat. Da wir morgen schon fahren würden, bekamen wir heute die Zeugnisse. Der Schulleiter persönlich überreichte sie uns. Ich nahm meins entgegen und las es durch:

Religion: 3; Deutsch: 2; Englisch: 3; Französisch: 3; Kunst: 3; Geschichte: 2 Sport: 1; Erdkunde: 2; Politik:3; Mathe: 3; Physik: 2; Chemie: 2; Biologie: 2 Biologie-Differenzierung: 2

Für meine Verhältnisse war das ein echt gutes Zeugnis. Maxi der Streber hatte natürlich keine 3en..

Wir verabschiedeten uns und gingen nach Hause.

Noch am selben Abend hatten wir alles in Kisten gepackt. Morgen würde es los gehen.

Mein Wecker klingelte. Schlaftrunkend schaltete ich das nervige piepsen aus.Ich blickte auf das Display. 23. 2. 2008 5:45 Uhr. Die letzte Nacht hatten Mum, Dad, Maxi und ich auf Matratzen auf dem Boden geschlafen. Wir luden die Matratzen zu unserem ganzen anderen Kram in den Umzugswagen. Keine halbe Stunde später ging es los. Von Brüssel zurück in meine Geburtsstadt. Solingen. „Ich verspreche euch, dass wir bis zu eurem Abitur nicht nochmal umziehen" sagte Mum. Umzug Nummer 15 würde also erst in ein paar Jahren folgen. Fünf Stunden später erreichten wir nach einigen Staus ein altes, rotes Backsteinhaus. Von dort fuhr Mum uns zur Schule. Ebenfalls ein altes, rotes Backsteinhaus. Allerdings mit lustigem Dach.Wir gingen ins Sekretariat, wo die Schulleiterin uns begrüßte. „Willkommen an der August-Dicke Schule. Mein Name ist Schneider.Ich bin die Schulleiterin hier"

Sie war deutlich kleiner als ich und hatte graue Haare. „Hier sind eure Stundenpläne" sagte sie und reichte Maxi und mir je ein Blatt Papier. „Haben meine beiden denn keine Paten für den Anfang?" erkundigte sich Mum.

Zwei Schüler wurden ausgerufen. Kurz darauf standen sie im Sekretariat. Der größere der beiden hatte mehr Fächer mit mir gemeinsam und der andere mit Maxi. Die Patenaufteilung war daher logisch. Maxi hatte als erstes eine Freistunde und mein Pate und ich Bio. Als wir auf dem Weg zum Bioraum waren, erklärte er mir einiges und stellte sich dann vor „Ich heiße Christoph. Ich bin 16 und mache gerne Sport. Bist du sportlich?" „Naja" antwortete ich „Genau genommen hatte ich in Sport immer nur so Schrott, wie Tanzen .." ich brach ab. „Wir reden gleich weiter ok?" Er öffnete die Tür. Die Lehrerin, Frau Schmitt begrüßte mich und stellte mich dem Kurs vor. „Das ist unsere Neue Schülerin, Lea"

In meiner Freistunde brachte Mum mir meine Sportsachen vorbei, da wir heute noch Sport haben würden. Ich wusste noch nicht ganz, ob ich Christoph mochte oder nicht. Nach der Freistunde folgte ich Christoph zu den Sporthallen. Ich zog mich um und lief gemeinsam mit den anderen in die Halle. „So Leute unser neues Thema heißt Fußball" rief Herr vom Feld, der Sportlehrer. „Super" riefen einige unter ihnen auch Christoph. „Ich hab das noch nie gespielt" gab ich leise zu. „Keine Sorge" flüsterte Christoph zurück. „Das ist das beste Spiel der Welt" Bei diesen Worten musterte er mich allerdings irgendwie komisch.

„Als ob du noch nie Fußball gespielt hast" „Nein im Ernst nicht" Herr vom Feld bestimmte zwei Schüler, die die Teams wählten. Ich landete in dem einen, Christoph in dem anderen Team. Die anderen erklärten mir kurz die Regeln, dann ging es los. Christoph hatte Recht. Das ist das beste Spiel der Welt.

Mein Team gewann sechs zu eins. Vier unserer Tore hatte ich geschossen und an unserem letzten Tor war ich ebenfalls beteiligt gewesen. Wenn ich den anderen glauben konnte, war es das erste Mal, dass Christophs Team verloren hatte.

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So Leute. Das war das erste Kapitel. Über Kritiken (positiv und negativ) würde ich mich sehr freuen.