Tja....Christina ist immer noch nicht da.Deswegen kommt hier jetzt Kapitel 17
Chris p.o.v
Die Busfahrt war echt lustig. Irgendwann drehte der Busfahrer das Radio lauter und wir sangen seeeehhhr gerade *hust hust* mit. Der Abschied würde uns allen mit Sicherheit ziemlich schwer fallen. Lea saß noch immer auf meinem Schoß, aber so langsam schlief mein Fuß ein. Wie verabredet trugen wir alle die Trikots von gestern und Justus hatte es sich nicht nehmen lassen Lea die Kapitänsbinde zu geben. Die meisten von uns hatten die Medaillen noch um den Hals hängen, doch die Pokale waren alle in den Koffern. Nur der größere, den Lea gestern als erstes gehabt hatte wurde rumgereicht. Linus brachte ihn gerade zu uns. Die nächste und nebenbei vorletzte Pause stand an. Ich zog Lea mit in eine ruhige Ecke des Parkplatzes und küsste sie. Den Pokal hatte ich in der Hand. Sie hörte auf mich zu küssen. „Kommst du mit Kaffee oder Cola oder so kaufen? Ich bin total müde" „Klar" sagte ich nur. Ich legte meinen Arm um ihre Schultern und wir betraten den kleinen Laden. Sie holte einen Schüttelkaffee und eine Flasche Cola. „Hier halt mal eben" Sie drückte mir den Kaffee in die Hand und nahm etwas Geld aus dem Portemonnaie. Lea nahm den Kaffee zurück und ging bezahlen. Während Lea den Kaffee trank schlenderten wir zurück zum Bus. „Oh mein Gott Lea du hast Kaffee" Jens klaute ihr den Becher und trank ihn aus. Lea tat beleidigt, schüttelte die Cola und tat so, als würde sie die Flasche in Jens Richtung öffnen. Der rannte weg. Ich nahm sie huckepack und rannte hinterher. Den Pokal drückte ich Ralf im vorbeilaufen in den Arm.Etwas später stiegen wir wieder in den Bus. Wir qutschten uns mit Basti zu dritt nebeneinander.
Keine vier Stunden später erreichten wir Solingen. Wir stiegen aus und holten unsere Koffer. Dann verabschiedeten wir uns von den Nationalspielern.
Lea p.o.v
Alle nacheinander umarmten mich zum Abschied, während die anderen sich komisch abklatschten. „Bis in spätestens sechs Jahren" flüsterte Lukas mir ins Ohr. Nein Lea. Nicht heulen! Nicht jetzt! Ich kämpfte gegen die Tränen an. „Wir sehen uns bald wieder" versprach Jogi. Irgendwie munterte mich das auf. Als die anderen wieder eingestiegen waren, nahm Chris meine Tasche und wir gingen ins Vereinsheim. Die Koffer landeten in einer Kabine und wir tranken noch eine Cola. Etwa eine halbe Stunde später holten Chris' Eltern uns ab. Den Pokal hatten wir ins Vereinsheim gestellt schließlich hatte jeder von uns einen eigenen Pokal. Wir gingen hoch in Chris' Zimmer und ich legte mich hin. Ich war super müde. Chris legte sich neben mich und ich schlief fast augenblicklich ein.Chris p.o.v
Sie lag mit dem Kopf auf meiner Brust und atmete regelmäßig und ruhig. Lea sah im Schlaf total niedlich aus. Ich stand vorsichtig auf, um sie nicht zu wecken und holte mein Handy. Inzwischen war schon acht Uhr. Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren, nahm aber dann doch einen und steckte ihn in Leas Ohr. Ich stellte die Musik ganz leise an und bei ,The final Countdown' schlief ich auch ein.Lea p.o.v
Als ich aufwachte hörte ich leise Musik. Neben mir lag Chris. Er war wach. „Morgen Schatz" er gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich wollte dich gerade wecken. Wir müssen gleich zur Schule" „Och ne" „Oder willst du, dass deine Eltern mitbekommen, dass du die letzte Zeit ziemlich oft *hust hust* in der Schule warst?" „Ne natürlich nicht" Wir gingen runter und frühstückten, machten uns fertig, zogen Schuhe und Jacken an, nahmen die Rucksäcke und gingen los.In der Schule wollten alle wissen, wie wir es geschafft hatten zur EM zu fahren, wie die Spieler privat so waren und so weiter. In Physik besprachen wir die Lichtbrechung, ein Thema, dass ich in Amerika schon gehabt hatte, in Geschichte hörten wir ein Referat über die Judenverfolgung der Nazis und in den anderen Fächern hörte ich gar nicht erst zu. Stattdessen schrieb ich unterm Tisch SMS mit Maxi und Lukas. Maxi würde in etwa zwei Stunden hier ankommen.
Christina ist jetzt da ;-) wird bestimmt ein super Restwochenende mit dir ;)
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1) Der beste Umzug meines Lebens(Nationalmannschaft)
JugendliteraturLea muss mit ihrer Familie schon wieder umziehen.Diesmal geht es in die kleine Stadt,in der Lea geboren wurde.Was sie dort alles erlebt,und wie wichtig ihr ihre Mannschaft und der Fußball werden.... Lest selbst:)