2 Wochen Später
Ich stand mit weichen Knien vor der Haustür. Nun war es also wirklich so weit, ich werde nun seine Eltern kennenlernen. Eigentlich hatte ich mich immer auf diesen Tag gefreut, doch jetzt war ich ganz schön nervös.
"Baby alles gut ?", fragte mich Martijn und strich mir sanft über den Rücken. "Ich bin wirklich aufgeregt Martijn. Was wenn sie mich nicht mögen?", stotterte ich leise. Er lachte nur leise. "Wie kommst du den darauf Süße. Mach dir keinen Kopf, sie werden dich lieben." Er drückte meine Hand und gab mir einen Kuss auf die Schläfe, danach drückte er die Klingel.
Ich hörte Schritte und hinter dem mattierten Glas der Haustüre erschien eine Gestalt. Mir wurde plötzlich richtig heiß und mein Herz pochte wie verrückt. "Mom!!", rief Martijn und fiel der sympathischen Frau in die Arme. "Martijn mein Schatz! Schön dich wieder zu sehen!", rief sie während sie sich wieder von einander lösten. "Mom....das ist Lina." Er nahm mich an der Hand und führte mich die letzten Treppenstufen hinauf, sodass ich seiner Mutter direkt gegenüberstand. Sie lächelte mich herzlich an und zog mich unerwartet in eine Umarmung. "Willkommen in Amsterdam Lina! Schön dich kennenzulernen." Ich war total überrascht über ihre herzliche Umarmung. Sie war mir sofort sympathisch. "Vielen Dank Mrs. Garritsen.", rief ich schüchtern. "Ach kleine nenn mich bitte Karin! Du gehörst ja jetzt fast schon zur Familie.", lachte sie. Ich warf Martijn einen schnellen Blick zu, doch er zuckte nur grinsend mit den Schultern. "Na kommt schon ihr zwei, lasst uns rein gehen.", rief Karin.
"Linaaaaa!", quietschte Laura als sie schon in vollem Tempo auf mich zu gerannt kam. "Awwwww schön dich endlich wieder zu sehen! Du hälst es ja ganz schön lange mit meinem Bruder aus. Respekt!", lachte sie und boxte mir in die Schulter. Ich freute mich riesig sie wieder zu sehen und musste über ihre Bemerkung lachen. "Laura!", rief Martijn und legte seinen Arm um ihre Schultern. "Du kleine Petzte. Du hast dich wirklich nicht verändert.", lachte er und zwickte sie in die Seite. Und nun ging es wieder los. Zwei Geschwister die sich neckten und triezten. Sie zwickten und rangelten miteinander als wäre niemand anderes mehr im Raum. Ich musste einfach nur Grinsen.
"Lina?", ich wendete rasch meinen Blick von den beiden und sah in das Gesicht eins sympathischen Mannes. "Hallo ich bin Gerard, Martijns Vater. Schön dich endlich kennenzulernen." Er reichte mir seine Hand und ich erwiderte seine Geste. "Schön sie endlich kennenzulernen.", erwiderte ich. "Nenn mich bitte Gerard.", bestand er und grinste mich an. Martijn hatte sein Lachen ganz sicher von seinem Vater. Ich nickte und gab mich damit zufrieden. "Na komm schon, setzten wir uns schonmal hin. Das kann bei den beiden noch eine ganze Weile dauern.", lachte Gerard und führte mich zu einem herrlich gedeckten Tisch. "Läuft das immer so ab, wenn die beiden sich wieder sehen?", fragte ich lachen. Martijn's Eltern nickten gleichzeitig und verdrehten lachend die Augen.
"Laura! Martijn! Na kommt schon! Sollen wir alleine essen?", rief Karin den beiden zu. Tatsächlich lösten sich beide voneinander und kamen total außer Atem an den Tisch. Martijn drückte mir einen Kuss auf den Scheitel und setzte sich neben mich. Ich musste bei seinem Anblick lachen. Seine Haare waren total zerzaust. Ich genoss wirklich die Atmosphäre während des Essens. Seine Eltern sind einfach super nett. Ich mochte sie sofort auf Anhieb. Während des Essens unterhielten wir uns über sämtliche Dinge. Ich erzählte ihnen ein bisschen über mich und meine Eltern und sie erzählten mir süße Geschichten aus Martijn's Kindheit. Wie er angefangen hatte Musik zu machen und über seine ersten Auftritte als DJ. Ihm war das wirklich peinlich doch mir ging richtig das Herz auf. Innerlich dachte ich an unser Baby. Ob es später mal auch Musik als Leidenschaft hat?
"Danke Karin. Das Essen war wirklich unglaublich.", bedankte ich mich. "Du musst dich doch nicht bedanken. Wir sind einfach so froh das ihr hier seit.", erwiderte sie und legte ihre Hand auf Gerards Schulter um das wir zu verstärken. "Ich bin froh hier zu sein, vielen Dank.", betonte ich. "Na komm Baby, wir bringen unsere Sachen in mein Zimmer.", sagte Martijn und nickte. Als wir im Gang unsere Taschen holten, hielt mich Martijn kurz zurück. "Lina, sie mögen dich richtig. Das macht mich so glücklich.", sagte er. "Meinst du wirklich?", fragte ich verunsichert. "Ja wirklich vertrau mir Süße!", grinste er während er mich mit seinen Händen an sich zog und mich küsste. "Na komm lass uns nach oben gehen.", rief er zwischen den Küssen.
Ich öffnete langsam die Türe mit dem riesen Tiësto Poster. Ich versteckte mein Grinsen. Und da war es, dass Zimmer in dem alles begann. Ich musste lachen als ich mich an die vielen Male erinnerte, an denen ich und Lisa die Videos anschauten, in denen Martijn noch in seinem Zimmer Musik produzierte. Die schwarz-gelben Lautsprecher, der Schreibtisch, eine Gitarre und sein blaues Bett. "So... das ist also das Kinderzimmer eines Superstars?",neckte ich Martijn und musste lachen. "Ja hier hat alles angefangen.", sagte er verträumt. Er war wirklich in Gedanken versunken. Ich drückte mich von hinten an ihn und schlang meine Arme um ihn. "Baby du hast so viel erreicht in so jungem Alter, du kannst wirklich stolz auf dich sein. Ich bin mehr wie stolz auf dich!", flüsterte ich. Er drehte sich langsam um und legte seine Stirn gegen meine. Ich sah ihm richtig an, dass er keine Worte parat hatte. Er küsste mich sanft und legte seinen Kopf auf meine Schulter. "Schatz, ich bin so froh das auch du meine Eltern endlich kennengelernt hast. Es ist total schön, dass ihr euch so gut versteht. Glaub mir es gab schon ganz andere Begegnungen.", lachte er. "Ach ja??", sagte ich gespannt aber mit Humor. "Ich bin ganz Ohr Martijn?", lachte ich. Er schüttelte nur den Kopf und führte mich mit langsamen Schritten, immer noch Arm in Arm, Richtung Bett. "Ach das ist jetzt nicht so wichtig.", lachte er. "Jedoch ist dieses Bett noch Jungfrau, wir sollten es einweihen.",sagte er mit einem verführerischen Grinsen. "Martijn!", rief ich empört und versetzte ihm lachend einen kleinen Schlag gegen den Oberarm. "Was? Du willst es doch auch.",raunte er.
Wir fielen beide lachend aufs Bett. Ach Martijn.
Hey Leute. Ich werde ab jetzt mehrere Zeitsprünge machen. Auch mal etwas länger wie 2 Wochen. Ich hoffe ihr findet das nicht schlimm, aber so komme ich besser mit der Handlung voran. Schreibt mir einfach in die Kommentare wie ihr das findet :) +x
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In the Name of Love
Fiksi PenggemarIn dieser Geschichte geht es um die wahre Liebe zwischen einem Weltstar und einem ganz normalem Mädchen. Sie lernen sich zwischen sehr unglücklichen Umstände kennen, doch es entwickelt sich alles ganz anders als erwartet. Trete ein in eine romantisc...