Rückkehr 1/3

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Pov. Cara (Ja sie ist nicht tot)

W... Wo... Wo bin ich? Langsam öffnete ich meine Augen. Wieso bin ich nicht tot? Was war das für eine Vision? Ich blinzelte gegen das helle Licht. Wie geht es den anderen? Ob sie mich vermissen? Nachdem ich mich an das Licht gewöhnt hatte sah ich mich um. Ich war immernoch eine Katze. Auf meiner linken Vorderpfote lagen irgendwelche Blätter, ich kannte diese aber ausnahmsweise nicht. Sonst kannte ich so gut wie alle heilenden Blätter und Kräuter. So langsam schalteten auch meine anderen Sinne wieder ein und ich konnte das Zwitschern der Vögel hören. Ebenso nahm ich aber auch den beißenden Geruch von Fuchs wahr. Erschrocken wollte ich aufspringen, allerdings machte mir meine "bandagierte" Pfote einen Strich durch die Rechnung. Es raschelte im Gebüsch, wahrscheinlich hatten die lauten Geräusche den Fuchs angelockt. Und tatsächlich kam aus dem Gebüsch eine Füchsin. ,,Ahh wie ich sehen du sein wach", sagte die Füchsin mit sanfter Stimme. Ungläubig sah ich sie an. ,,Du kannst Katzisch?" ,,Ja ich es gelernt haben von meiner Mutter. Sie viel herumgekommen sein, viele verschiedene Sprachen können. Frost sein mein Name, wie du heißen?" Perplex starrte ich Frost an. Ich hatte noch nie ein anderes Tier getroffen, welches die Sprache einer anderen Tierart konnte. Schnell fasste ich mich wieder und beantwortete die Frage der Füchsin: ,,Mein Name ist Cara." ,,Was du machen alleine hier draußen? Habe dich an Rand von Graupfad gefunden. Du verstauchst hattest deine Pfote. Girkoblatt helfen wird", erklärte Frost mir was das für ein Blatt ist. ,,Nunja", antwortete ich ihr auf ihre Frage, ,,Ich habe mich mit meiner Schwester gestritten und..." Dann erzählte ich ihr die ganze Geschichte von dem Moment an wo ich in der Hundeschnauze baumelte über unseren Beschluss in den Wald zu ziehen bis hin zu unserem Streit. ,,Das sich nicht gut anhören, ich aber glauben du wissen, tief in dir, dass sie es nicht meinte wie sie gesagt haben", meinte Frost daraufhin. Sie hat recht. Ich weiß schon dass Jacky es nicht so meinte. ,,Ja schon", antwortete ich, ,,aber ich hab auch überreagiert. Wer weiß, vielleicht will sie mich garnicht mehr sehen? Was ist, wenn sie mich wieder wegschickt?" Das letzt sagte ich eher zu mir selbst, dennoch beantwortete Frost mir diese Frage. ,,Das ich nicht glauben. Nach deiner Beschreibung deine Schwester dich sehr lieben. Dein Freund auch. Er dich sicher vermissen. An deiner Stelle ich würden zurückkehren." ,,Ja, ich glaube das währe ganz gut. Aber was ist, wenn sie schon weitergezogen sind? Was mache ich dann?" ,,Auch wenn ich das nicht glauben, du dann entweder bei mir wohnen oder bei Katzenclan bleiben. Das du dir aussuchen darfst." Frost beugte sich nach diesen Worten zu meiner Pfote runter und meinte dann: ,,Setzt Pfote mal vorsichtig auf." Langsam richtete ich mich auf drei Beinen auf und setzte dann langsam auch die verstauchte Pfote ab. Und siehe da, ich konnte sie schon wieder leicht belasten. ,,Gut, das gut sein. Deine Pfote schnell heilen. Ich denken in ein paar Stunden du wieder laufen können. Du haben Durst? Ich dir eben als du aufgewacht sein Wasser geholt haben." Ich nickte dankbar und Frost verschwand wieder für kurze Zeit in dem Gebüsch. Gleich darauf kam sie mit einem triefenden Moosball zurück. Sie zog ein großes Girkoblatt vor mich und ließ dann das Wasser darauf tropfen. Kaum war alles drinn sah ich auf das Wasser. Man konnte deutlich die Narbe, welche sich über mein rechtes Auge zog, sehen. Ich konnte von Glück reden, dass mein Auge unversehrt geblieben ist. Dann trank ich das Wasser. Ein paar Stunden in denen ich Frost etwas ausgefragt hatte, konnte ich dann endlich wieder laufen. Zwar erst noch schwankend, aber langsam wurde ich sicherer. Als ich dann endlich wiedrr normal laufen konnte sagte ich: ,,Danke für deine Hilfe, Frost. Ohne dich währe ich wahrscheinlich gestorben. Ich glaube, ich mache mich auf den Weg zurück, zu Jacky, allerdings würde ich mich freuen, wenn du mich begleiten würdest." Frost zögerte. ,,Ich nicht wissen ob das so gut sein. Katzen mich nicht sehr mögen. Sie Angst haben obwohl ich ihnen nichts tun werden", meinte sie. ,,Solange ich dabei bin werden sie keine Angst haben. Außerdem bin ich mir immernoch nicht sicher, ob ich das alleine schaffe. Jacky wiederzusehen, meine ich. Da währe es gut wenn ich eine Freundin an meiner Seite hätte." Erstaunt sah die Füchsin mich daraufhin an. ,,Du mich sehen als Freund? Obwohl ich sein ein Fuchs?" Ich nickte und Frost lächelte mich dankbar an. Dann stimmte sie schließlich doch zu, mich zu begleiten. Gemeinsam verließe wir den Bau der Füchsin und liefen in Richtung Straße, wobei Frost vorlief, da ich den Weg ja nicht kannte. Je näher wir kamen, desto stärker wurde der Gestank. Dann sahen wir die Straße endlich und Frost meinte: ,,Auf anderer Seite von Graupfad Katzengegend ist. Laut deiner Erklärung erst Feindlich, richtig? Da wir müssen und vorsichtig verhalten." Ich nickte zustimmend und ging dann vorsichtig an den Rand der Straße. Da aber kein Auto zu sehen war, gab ich Frost ein Zeichen und gemeinsam gingen wir auf die andere Seite. Dann machten wir uns vorsichtig auf den Weg durch das Eichenclan Territorium in der Hoffnung nicht auf eine Patrouille zu treffen.

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Tachchen Leute, wie ich es schon angekündigt hatte hat es garnicht so lange gedauert bis ich das nächste Kapi rausgehauen habe. Also bis Denne Tschauii

Nekoventure (Maudado, GLP und Stexpert ff) (Abgebrochen aber fast fertig)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt