Das Ende von Maudado?

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Pov. Stegi

Mit einem abneigendem Gesichtsausdruck sah Stefan uns an. ,,Habt ihr eurem Freund hier noch irgendetwas zu sagen? Dann jetzt oder nie." ,,Bitte... Bitte tu ihm nichts!", flehte Cara ihren Vater an. ,,Ha! Sieh dir an wie schwach du bist. Kannst ja nichts anderes als betteln. Aber meine Antwort lautet NEIN!" Dann stellte er eine Pfote auf Maudados Kopf, sodass dieser sich nun garnicht mehr bewegen konnte. ,,Stefan es reicht! Lass sofort den armen Kerl los!", mischte Anna sich wieder ein. Mittlerweile stand sie als Katze neben uns und sah ihren Mann wütend an. Unterdessen versuchte Maudado frei zu kommen, was ihm aber nicht gelang. (Hier eine kleine Erläuterung: Dados Kopf ist zu den anderen gerichtet, sodass er sie direkt ansehen kann und er liegt auf dem Bauch) Doch Stefan hörte nicht auf Anna und fuhr seine Krallen sogar noch aus, sodass diese sich nun in Dados Kopf bohrten. Dieser zischte schmerzerfüllt auf. ,,Papa was machst du da? Wieso tust du Katzie weh?", fragte Freddy, welcher bis jetzt nur zugesehen hatte. ,,Alles gut, Freddy. Diese Katze hier wollte deiner Schwester etwas antun", log Stefan. ,,Das stimmt doch garnicht! Mauri würde mir nie etwas tun!", rief Cara wütend. Ich sah von einer Katze zur anderen. Es muss doch einen Weg geben Maudado zu befreien. Nur wie? Jacky neben mir duckte sich, anscheinend wollte sie trotz Caras Warnung auf ihren Vater losgehen. ,,Schwester?", fragte Freddy verwirrt. ,,Ja, die graue Katze und die schwarze Katze, das sind deine Schwestern. Sie sind allerdings ausgezogen bevor du geboren wurdest." ,,Das stimmt nicht! Du hast und rausgeworfen!", sagte Jacky so, dass Freddy es auch verstehen konnte. Stefans Gesicht wurde noch wütender und er bohrte die Krallen tiefer in Maudados Kopf. Dieser Atmete mittlerweile schwerer und presste seinen Kopf so weit wie möglich auf den Boden und vielleicht die Krallen etwas lockern zu können. Ich sah die Panik in seinem Blick und auch der von Cara war nicht viel anders. Man sah Maudado an, dass ihn die kraft so langsam verließ, noch dazu kam die Wunde auf seinem Kopf. Dann bäumte er sich noch einmal auf, ein letzter, kraftloser Versuch seinen Wiedersacher von sich zu schmeißen und blieb dann erschlafft, mit geschlossenen Augen und still unter dem gewaltigen Tigerkater liegen. Entsetzt riss ich die Augen auf. Maudado war Bewusstlos! In Cara's Augen sammelten sich Tränen. ,,NEIN! MAURI WACH AUF! Bitte...", rief sie und sackte dann in sich zusammen. ,,Sag ich doch, dass er schwach ist. Noch nicht einmal eine kleine Wunde am Kopf hält er aus!", spottete Stefan. Von wegen kleine Wunde! Die Kopfwund blutete stark. Das Blut lief Maudado über das Gesicht. ,,Stefan komm sofort da weg!", startete Anna einen letzten Versuch, doch ihr Mann bewegte sich keinen Zentimeter. Jedoch lockerte er seinen Griff ein wenig. Doch anstatt Maudado loszulassen murmelte er etwas von ,,Schnell hinter mich bringen..... Ein für alle mal los" und senkte seinen Kopf. Entgeistert starrte ich ihn an. Er wollte Maudado tatsächlich töten indem ir ihm das Genik brach! Währen wir alle nicht vor Schock erstarrt, hätten wir uns bestimmt alle auf Stefan gestürtzt. So aber konnten wir nichts anderes tun als mit anzusehen wie Maudado getötet werden würde. Gerade packte Stefan Maudados Nacken mit den Zähnen, als auf einmal ein Ruck durch dessen Körper ging. Maudado hatte die Augen geöffnet und bäumte sich auf! Der überraschte Stefan wurde dabei von Maudado weggeschleudert, stürtzte sich aber sogleich wieder auf ihn. ,,Du Mäusehirniges Katzenvieh denkst wirklich, dass du mich überlisten könntest? Falsch gedacht!" Daraufhin brach ein heftiger Kampf zwischen den beiden Kateen aus und kurz darauf rollte ein Knoten aus schwarz- grauem und sandfarbenen Fell über die Wiese. Endlich konnte ich mich auch aus meiner Schockstarre lösen und rannte auf die Kämpfenden zu. Doch noch bevor ich bei den beiden ankam stürtzte Jacky an mit vorbei und warf sich voller Wut auf ihren Vater. Gemeinsam mit Manu und mir schaffte sie es schließlich, ihn von Maudado wegzuzerren und in schach zu halten. Dann kam Anna an und stellte sich drohend vor Stefan hin. ,,Das reicht. Du gehst jetzt sofort rein und lässt dich nocht mehr blicken. Ich hab die Nase gestrichen voll von deinem Theater hier!" Stefan sah sie wütend an, doch Anna ließ sich nicht einschüchtern. ,,JETZT. SO. FORT. OHNE. WIEDERREDE!", fauchte sie und gab deutlich zu erkennen, dass sie keinen Wiederspruch duldete. Eine Minute lang starrte Stefan seine Frau noch weiter an und ich befürchtete, dass er einfach wieder auf Maudado losgehen würde, doch dann sah er uns mit einem letzten hasserfüllten Blick an, drehte sich dann um und verschwand ohne ein Wort im Haus. Erleichtert seufzten Manu und ich auf. Dann gingen wir zu Maudado, welcher etwas unsicher neben Cara stand. ,,Alles soweit ok?", fragte ich ihn. ,,Ein bisschen erschöpft und die Wunde brennt, aber sonst ist alles ok, ja", antwortete Dado. Liebevoll fing Cara an die Wunde zu säubern und das Blut aus dem Gesicht ihres Freundes zu bekommen. ,,Es tut mir so leid, was Stefan getan hat war mehr als nicht ok. Wartet hier, ich hole eben etwas für die Wunde. Ihr könnt gerne zur Bank gehen wenn ihr wollt", entschuldigte sich Anna. Dann ging sie rihtung Haus und rief ihrem Sohn noch zu: ,,Freddy komm!" Der kleine lief daraufhin hinter seiner Mutter her ins Haus. Maudado machte einen Schritt nach vorne, taumelte aber, sodass Cara ihn stützen musste. Er hat viel Blut verloren. Besorgt ging ich den beiden nach. Wieder an der Bank angekommen verwandelten Cara und Maudado sich zurück und setzten sich auf die Bank. Erschöpft lehnte Maudado sich hinten an und schloss für einen kurzen Moment die Augen. ,,Gute Idee so zu tun als wärst du Bewusstlos, sodass Stefan den Griff lockern würde und du ihn von dir schmeißen kannst", lobte ich ihn und sprang, genah wie Manu und Jacky neben ihn auf die Bank. (Als Katzen) ,,Danke. Die Technik haben Manu und ich im Labor entwickelt um ausbrechen zu können." Manu sah Maudado daraufhin an. ,,Aber es war bestimmt nicht leicht, sich tot zu stellen. Wieso hast du Stefan eigentlich nicht gleich abgeworfen, als er seinen Griff gelockert hat?" Maudado erwiederte, mittlerweile hatte er seine Augen auch wieder offen: ,,Ich musste erst wieder meine Kraft sammeln. Sonst hätte das ja nicht geklappt." Ich nickte nur zustimmend u d sah wieder zum Haus, wo Anna und Freddy grade wieder heraus kamen.

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Tachchen Leute, noch ein Kapi. Aber ich muss jetzt auch weg, Also bis Denne Tschauii!

Nekoventure (Maudado, GLP und Stexpert ff) (Abgebrochen aber fast fertig)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt