Nekoventure (Maudado, GLP und Stexpert ff) (Abgebrochen aber fast fertig)

Familie?

Pov. Manu

Am nächsten Morgen wurde ich von lauten Stimmen geweckt. Genervt öffnete ich die Augen und wollte gerade die anderen fragen, was jetzt schon wieder los sei, als ich merkte, dass die Stimmen nicht von den anderen kamen. Außerdem waren Cara und Jacky nicht mehr im Raum. Stegi und Maudado hingegen schliefen noch. Schnell lief ich zu Stegi. ,,Lass mich schlafen", grummelte dieser, nachdem ich versucht hatte ihn zu wecken. ,,Stegi steh auf, Jacky und Cara sind weg", versuchte ich es nochmal. Doch Stegi drehte sich nur um und murmelte: ,, Vielleicht sind sie draußen." Seufzend gab ich auf und ging nach draußen, wo ich wegen der Helligkeit erst einmal die Augen zukneifen musste. Schon komisch. Es ist Herbst und trotzdem ist es noch fast so warm wie im Sommer. Kurz blickte ich in den wolkenlosen Himmel, bevor ich mich suchend umblickte. Tatsächlich konnte ich kurz darauf die beiden Katzen ausmachen, die auf der Gartenseite saßen und gebannt nach unten sahen, von wo sie Stimmen zu kommen schienen. ,,Hey, was macht ihr d-", wollte ich ansetzten, doch Cara unterbrach mich mit einem ,,Shhht!" Neugierig ging ich zu den beiden an den Rand und sah nach unten. Von hier aus konnte man den gesamten Garten sehen. So sah ich auch, dass ein etwa dreijähriger Junge fröhlich über die Wiese lief. Dem Jungen zuguckend saßen zwei Erwachsene, wahrscheinlich seine Eltern, auf einer Bank unter dem Baum. Ich dachte das ist das Haus (vom Nikolaus😂😂 ok bin schon wieder weg) von Jacky's und Cara's Eltern. Wieso sehen die Menschen da dann ganz normal aus? Erst bei genauerem hinsehen fielen mir die Katzenohren der beiden Erwachsenen auf. Die Frau hatte hellbraune Haare sowie Katzenohren und der Mann schwarze. Flüsternd fragte ich die beiden Katzen neben mir: ,,Sind das da unter dem Baum eure Eltern?" ,,Ja", antwortete Cara. ,,Aber wer der Junge ist wissen wir selber nicht. Könnte der Sohn von unserer Tante sein, keine Ahnung. Auf jeden Fall wurden wir rausgeschmissen bevor er geboren wurde", fügte Jacky hinzu. ,,Morgen ihr drei, was macht ihr da?", ertönte hinter uns Maudados Stimme. Dieser kam grade mit Stegi auf uns zu. ,,Wir beobachten", miaute Jacky kurz angebunden und sah weiter nach unten. Neugierig sahen nun auch die beiden Neuankömmling nach unten und stellten die gleiche Frage, welche ich eben auch gestellt hatte, weswegen sie auch die gleiche Antwort erhielten. ,,Wollen wir nicht mal hallo sagen? Dann können wir auch gleich fragen wer der Junge ist", schlug Maudado vor, doch Jacky schüttelte nur den Kopf. ,,Ich möchte nie wieder mit unseren Eltern reden." Das Wort "Eltern" spuckte sie dabei aus als währe es irgend eine schlimme Krankheit. ,,Du musst ja nicht mit ihnen reden. Außerdem können sie ja nichts machen, schließlich seid ihr nicht mehr minderjährig", fügte ich hinzu. Jacky schnaubte nur genervt. ,,Wenn ihr nicht wollt gehen halt nur wir drei", sagte nun auch Stegi. ,,Also ich würde auch mitkommen. Zur Not verschwknden wir eben schnell", mischte sich jetzt auch Cara ein. Resigniert gab Jacky sich geschlagen. ,,Nagut, aber erwartet nicht, dass ich freundlich bin, geschweige denn überhaupt etwas sage. Ich mag die beiden nicht und ich werde ihnen garantiert nicht verzeihen!" ,,Hauptsache du kommst mit", maunzte Cara und ging zum Balkon, auf welchen sie hinabsprang. Wir anderen folgten ihr auch und schon bald standen wir unten im Gras. Der Junge hatte uns schon entdeckt und kam mit einem freudigem ,,Katzies!" auf uns zu. Jacky ging sofort in Angriffsstellung. ,,Freddy, was machst du da?", fragte die Mutter von Jacky und Cara und stand von der Bank auf. ,,Mama schau! Katzies!", rief Freddy freudig. Mama? Also ist das der Bruder von Jacky und Cara? Auch Cara sah verwirrt aus, während Jacky ihren angeblichen Bruder einen finsteren Blick zuwarf. ,,Anna, wer ist da?", mischte sich nun auch der Vater ein. ,,Kommt her", befahl Anna auf Katzisch. Zögernd ging ich einen Schritt nach vorne, die anderen folgten mir. Als wir vor der Bank standen, sahen die beiden Erwachsenen uns prüfend an. Verwundert, da die Eltern nichts sagten, wollte ich mich zu Jacky und Cara umdrehen, doch sie standen immernoch am gleichen Platz wie vorher, Jacky hatte sich Cara in den Weg gestellt und sah sie mit einem leichten Kopfschütteln an. Doch Cara nickte nur einmal energisch und drängte sich dann an Jacky vorbei, um zu uns herüber zu kommen. Mit verärgert hin und herpeitschendem Schweif folgte Jacky ihr missmutig. Als ich wieder nach vorne sah, hatte Anna sich wieder hingesetzt und blickte uns nun abwartend an. Doch dann kamen auch die beiden Schwestern dazu. ,,Cara? Jennifer? Was macht ihr hier?", fragte Anna erstaunt. Hä? Wieso Jennifer? ,,Nenn mich nicht so!", fauchte Jacky sie an. ,,Hey! So sprichst du gefälligst nicht mit deiner Mutter!", fauchte der Vater zurück, ,,Was macht ihr überhaupt hier? Habe ich euch nicht deutlich gemacht, dass ihr hier nichts mehr zu suchen habt?" ,,Stefan, lass gut sein", versuchte Anna ihren Mann zu beruhigen. Dessen gestreifter Schweif zuckte ungehalten. ,,Ich lass nicht gut sein. Wir haben den beiden ganz klar gesagt, dass sie hier nix verloren haben und was machen sie? Kommen wieder und bringen sogar noch drei räudige Straßenkatzen mit!" ,,Stefan!" Jetzt schwang ein drohender Unterton in Annas Stimme. ,,Mama, Papa, warum streitet ihr?" Ertönte nun sie Stimme von Freddy, welcher neben seinen Eltern stand. ,,Alles gut mein Schatz. Dein Vater ist nur mal wieder Stur", sagte Anna zu ihrem Sohn und an uns gewandt: ,,Achtet nicht auf ihn, Stefan ist ein ziemlicher Sturkopf. Es ist schön zu sehen, dass es unseren Kindern gut geht und dass sie Freunde gefunden haben. Jennifer, Cara, wollt ihr uns eure Freunde denn nicht mal vorstellen?" ,,Nein!", kam prompt die Antwort von Jacky zurück. Tja, wie der Vater so die Tochter. Beide haben den gleichen Dickschädel. Das kann ich Jacky aber nicht sagen, sie würde mir den Kopf ausreißen. Leicht musste ich grinsen bei diesem Gedanken. Doch Cara verdrehte nur die Augen und schmunzelnd sagte ich: ,,Hallo, mein Name ist Manuel." ,, Ich bin Maudado." ,,Stegi." ,,Freut mich euch kennenzulernen ihr drei. Es ist schön zu sehen, dass es auch Katzen gibt, die nichts gegen Nekos haben", meinte Anna daraufhin. Wenn sie wüsste. Ich grinste innerlich. Cara warf mir einen Dankbaren Blick zu und schmiegte sich dann an Maudado. Anna schmunzelte, doch ich sah wie Stefans Blick sich noch mehr verfinstert. Dass konnte nichts gutes bedeuten. Und tatsächlich drückte kaum eine Sekunde später ein riesiger, schwarz gestreifter Kater Maudado zu Boden. (Siehe Bild unten ↓) ,,Es war klar, dass du dich in einen mikrigen Straßenkater verlieben würdest. Aber ich muss sagen, ihr passt zusammen. Er ist schwach. Genau wie du, Cara. Ich weitte mit dir er ist schneller tot als du Fuchsdung sagen kannst." Entsetzt und mit vor Schock weit aufgerissenen Augen starrte Cara ihren Vater an. Das kann der doch nicht ernst meinen. Was ist das denn für ein Arschloch? Ich spannte meine Muskeln an, bereit Stefan von Maudado zu ziehen, dieser bermerkte das aber und sagte: ,,Na na na, Flovieh, bleib schön da wo du bist, oder dein kleiner Freund hier ist schneller tot als nötig." ,,Stefan lass das!", miaute nun Anna, welche sich vom ersten Schock erholt hatte. ,,Sei still Anna. Sonst ergeht es den anderen nicht anders als den Sandfarbenden hier." Sofort fauchte Jacky ihren Vater an und wollte auf ihn losgehen, aber Cara hielt sie zurück. ,,Jacky, nein! Du bringst Mauri in Gefahr!" Siegessicher grinste Stefan daraufhin seine Töchter an, was Jacky mit einem Todesblick quittierte. Wenn Blicke töten könnten... Dann murmelte die schwarze Katze etwas, so leise, dass ich es nur verstehen konnte weil ich fast direkt neben ih stand. ,,Ich zieh ihm das Fell über die Ohren, diesem Mäusehirn! Einfach so Maudado Katznappen! (ja das musste sein xD) Der kann was erleben!"

---------------------
Tachchen Leute, das ist doch mal eine schöne Stelle um aufzuhören😊

Nunja, hier ist Stefan als Katze:

Ich wünsche euch noch viel Spaß hier auf Wattpad. LordJacky ich hoffe dass Kapi hat dir gefallen, ich habe dir ja versprochen heute eins zu veröffentlichen! Also bis Denne Tschauii!