Nekoventure (Maudado, GLP und Stexpert ff) (Abgebrochen aber fast fertig)

Köln

Pov. Cara

,,Und ihr seid euch sicher, dass sie diesmal wirklich hier in der Nähe sind?", fragte Maudado skeptisch. Die letzten drei Tage hatten wir damit verbracht, dass Ronnie und Azthek mit uns verschiedene Orte abgeklappert haben, in denen Manu, Jacky und Stegi sein könnten. Bis jetzt hatten wir allerdings noch nichts gefunden. ,,Zumindest ist das der Vorletzte Ort, der uns einfallen würde", erwiederte Azthek schulterzuckend. ,,Also mir kommt die Gegend hier bekannt vor. Wir sind an den Ausläufern von Köln, von hier aus braucht man nicht einmal drei Stunden bis zum Fluss", mischte ich mich nun ebenfalls ins Gespräch ein. ,,Das nützt uns nur leider nichts, wenn wir die Anderen nicht finden. Oder sollen wir etwa zu Palle rennen, von dem wir noch nicht mal wissen wo er ist, uns verwandeln und sagen: ,Oh, hey Palle! Ich weiß, es klingt unglaublich aber wir wurden in einem Labor zu Nekos gemacht und haben jetzt Manu, Stegi und Caras Schwester an einen blutrünstigen Hund verloren. Sie könnten also schon längst tot sein aber könntest du uns bitte helfen jedes verdammte Haus in der Gegend abzusuhen?' Ich glaube, das bringt auch nicht viel", meinte Maudado sichtlich genervt. Besorgt sah ich zu ihm rüber. Er machte sich echt große Sorgen, nur drückte er das halt anders aus. Beruhigend schnurrend massierte ich ihn mit meiner Zunge hinter einem Ohr, das hatte bei mir immer geholfen, wenn ich mich mal aufgeregt hatte. Und tatsächlich beruhigte Maudado sich kurz darauf wieder. ,,Tut mir leid, es ist nur momentan ein bisschen viel. Ich mache mir einfach Sorgen", murmelte er traurig. Nun meldete sich Ronnie zu Wort: ,,Wie ich schon sagte, die Menschen, die eure Freunde mitgenommen haben würden niemals zulassen, dass ihr Hund die Katzen verletzt. Vermutlich haben sie ihn in irgendeinem Raum eingesperrt." Maudado seufzte. ,,Du hast wahrscheinlich recht." Dann wandte er sich mir zu. ,,Mir fällt momentan auf, wie viel einfacher es ist ein Handy zu haben. Dann könnte man den Anderen einfach schreiben und sie fragen, wo sie sind. Aber so muss man immer zusammenbleiben oder einen Treffpunkt ausmachen oder so um sich wiederzufinden." Ich kicherte leicht und meinte: ,,Tja, den Luxus eines Handys haben Katzen nunmal nicht. Aber das mit den Treffpunkt ist eigentlich gar kein schlechter Gedanke. Wir wollten ja alle zum Dom. Vielleicht können wir sie da Treffen." ,,Einen Versuch ist es wert. Hoffen wir mal, dass eure Freunde so schlau sind und das Gleiche denken", sagte Azthek, während er nach rechts abbog. Nach kurzer Zeit kamen wir bei einer der Hauptstraßen an. ,,Wieso muss das hier so laut sein?", fragte Maudado über das laute Brummen der Autos und legte seine Ohren an um die Geräusche zu dämmen. ,,Tja, so ist es halt, wenn man als Katze in einer Stadt ist. Du wirst dich schon noch dran gewöhnen", entgegnete ich.

Pov. Jacky (Einfach weil ich keine anderen Ideen mehr habe)

Ich kann es immernoch nicht glauben. Ich bin tatsächlich mit Manu zusammen! Wir rannten neben einer recht befahrenen Straße von Köln lang. Manu und Stegi hatten sich schon über die Lautstärke beschwert, aber so ist es nunmal in einer Stadt. ,,Wie sollen wir Cara und Maudado eigentlich finden? Wir haben keine Ahnung von wo wir entführt worden sind und ich denke auch nicht, dass sie noch da sein würden." ,,Wir müssen irgendeinen Ort finden, wo sie entweder sind oder noch sein werden", antwortete Manu auf Stegis Frage. Ich überlegte, ob wir irgendeinen Ort erwähnt hatten, wo wir hin wollten. ,,Also Palle wäre halt ein Ziel, wo wir uns sicher sein könnten, ist aber viel zu schwer zu finden. Wir sollten uns erst einmal an einem Ort treffen, von dem jeder weiß wo er ist." ,,Der Dom!", rief Manu in meine Überlegungen. Ohne aufzugucken antwortete ich: ,,Gute Idee! Jetzt-" Doch Manu unterbrach mich wieder. ,,Nicht so, Jacky! Der Dom, wir sind am Dom!" Jetzt sah auch ich wieder überrascht auf. Und tatsächlich, in einigen Metern Entfernung konnte man den Dom aufragen sehen. Doch unsere Freude schwand genauso schnell wieder wie sie gekommen war. ,,Na super. Wie sollen wir die Beiden in dieser Menschenmenge denn finden? Außerdem wissen wir nichtmal, ob sie überhaupt hier sind", sprach Stegi aus, was wir alle dachten. Skeptisch sah ich auf die Menschenmasse. ,,Vielleicht sollten wir uns erst einmal etwas zu Essen suchen. Hier liegt ja immer viel rum. Danavh sehen wir dann weiter. Vielleicht finden wir sie ja, wenn es später dunkel wird, dann sollten auch nicht mehr ganz so viele Menschen unterwegs sein."

-------------------
Ich hatte für dieses Kapi keine Ideen, deswegen hat es so lange gedauert, sry. Und mir ist gerade aufgefallen, dass wenn einer von der Gruppe getrennt worden ist, es immer exakt neun Kapitel gedauert hat, bis diejenige/n zurückgekommen sind. Du hast recht, Kiki, dann müssen wir das jetzt wohl mal ändern. Diesesmal wird es ganze 10 Kapis dauern xD ähmm... Ja... -_-