3.Die Zuteilung

841 45 18
                                    

Während Madilyn die wenigen Stufen durch den Eingang von Hogwarts hochging, hörte man den Absatz ihrer roten Stöckelschuhe durch die Gänge hallen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Während Madilyn die wenigen Stufen durch den Eingang von Hogwarts hochging, hörte man den Absatz ihrer roten Stöckelschuhe durch die Gänge hallen. Ansonsten herrschte Stille, eine gewisse Nervosität lag in der Luft wegen dem, was vor ihnen lag.
Natürlich, schließlich stand Madilyn zwischen unzähligen Erstklässlern, unter denen nur wenige Ältere Schüler und Schülerinnen war, die ebenso wie sie selbst gewechselt haben.
Im Gegensatz zu den anderen, die außer sich vor Freude waren, fühlte Madilyn keine Freude. Sie war nicht einmal nervös, sie war eher emotionslos und kalt, momentan fühle sie nichts.
Sie versuchte auch nicht über "Die eine Sache" nachzudenken, die sie belastete, sondern hatte sich vorgenommen, alles einfach auf sich zukommen zu lassen.
Und dies mit ihrer eigenen besonders teilnahmslosen Art.

„Willkommen in Hogwarts, ich bin Professor McGonagall", wurden die Schüler von einer großen, älteren Dame begrüßt, die einen in Madilyns Auge komischen schwarzen Hut auf dem Kopf trug.
Alle blieben stehen und blickten zu der Frau, die vor ihnen stand und die Schüler genau musterte. Madilyn seufzte genervt und fuhr sich durch die langen, roten Haare, ehe sie abweisend die Arme vor der Brust verschränkte und halbwegs aufmerksam zuhörte.
„In wenigen Augenblicken werdet ihr durch diese Tür laufen und euch zu euren neuen Klassenkameraden setze", sie zeigte auf eine große massive Flügeltür hinter sich. „Doch bevor es soweit ist, werden wir feststellen, in welche Häuser ihr kommt. Solange ihr hier seid, ist euer Haus wie eure Familie. Folgt mir, wir beginnen in wenigen Augenblicken", sagte Professor McGonagall und ging auf die Tür zu. Als sie durch die Tür gingen, war das Erste, was den Schülern ins Auge stach, die vier Tische, an denen etliche Schüler saßen. Viele bewundernde Blicke wanderten durch den Raum zu den Wänden, an denen Feuer in kunstvoll verarbeiteten Feuerschalen fackelte und Kerzen, die in der Luft schwebten und die riesige Halle erhellten.

Madilyn ließ ihren Blick erstaunt über die Decke gleiten, die so verzaubert war, dass sie den Nachthimmel mit seinen leuchtenden Sternen zeigte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Madilyn ließ ihren Blick erstaunt über die Decke gleiten, die so verzaubert war, dass sie den Nachthimmel mit seinen leuchtenden Sternen zeigte.

Während sie gemeinsam mit den anderen Schülern weiter nach vorne ging, blickte Madilyn vorsichtig zu dem Tisch der Slytherins. Grüne Krawatten verzierten die Uniformen der Schlangen. Madilyn schluckte tief und versuchte nach jemand ganz bestimmtes Ausschau zu halten.
Doch es war sehr schwer jemanden in der Menge zu finden, von dem man nicht einmal wusste, wie er aussah.
Also guckte sie wieder nach vorne, wo ein kleiner runder Holzstuhl aufgestellt war, auf dem ein alter brauner Hut lag.
Das musste der sprechende Hut sein, stellte Madilyn fest. Dieser Hut würde bald über ihr Schicksal entscheiden.

Bad Bitch Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt