12.Der Weihnachtsball

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Madilyn betrachtete sich in den Spiegel und das was sie sah, gefiel ihr ganz und gar nicht. Rote, aufgequollene Augen.
Sie hatte seit Tagen nichts anderes getan als zu Weinen. Der Schmerz über den Verlust von ihrem Bruder war unbeschreiblich groß. Ihr Herz schmerzte wie schon lange nicht mehr.

In diesem Zustand musste sie jetzt zum Weihnachtsball gehen und sich glücklich zeigen? Sie konnte es nicht!
Aber sie musste!
Also schlüpfte sie in ihr slytheringrünes langes Kleid. Dazu trug sie noch eine nicht übersehbare Diamantenkette.

Die Haare trug sie offen über die rechte Schulter und wie fast immer, hatte sie roten Lippenstift aus

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Die Haare trug sie offen über die rechte Schulter und wie fast immer, hatte sie roten Lippenstift aus. Der harmonierte einfach so gut mir ihren roten Haaren.

Jetzt war es so weit, sie musste ihre kalte, gleichgültige Maske aufsetzen und bloß keine Schwäche zeigen.
Keiner wusste, dass James ihr Bruder war.
Also durfte auch keiner wissen, dass sie um ihn trauerte.

Doch bevor sie zum Weihnachtsball ging, machte sie einen Abstecher in die Eulerei.
Sie hatte einen Brief geschrieben, für ihre Eltern. In dem Brief stand, dass sie erfahren hatte, was mit James passiert war und, dass sie sich keine Sorgen um sie machen mussten.
Sie würde sich weiterhin normal verhalten, so wie bisher.
Norman und Serena Greys hatten Madilyn wie ihre eigene Tochter großgezogen.
Sie liebten sie sehr und Madilyn wusste, dass sie bestimmt vor Sorge fast umkämen. Daher entschied sie sich ihnen einen Brief zu schreiben.

Als sie dies erledigt hatte, ging sie langsam die Treppe zurück runter, um zum Ball zu gehen. Tränen fielen ihr die Wange runter, doch mit eiskalter Miene wisch sie sich Madilyn weg und ging weiter.

Langsam sah sie einige Schüler, die ebenfalls alle schick gekleidet, auf dem Weg zur Großen Halle waren

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Langsam sah sie einige Schüler, die ebenfalls alle schick gekleidet, auf dem Weg zur Großen Halle waren. Die Große Halle wurde verzaubert, dass sie nicht mehr wie gewohnt aussah. Anstelle vier langer Häusertische, waren viele runde Tische aufgestellt, und die Sitzordnung war frei.
Sinn davon war, dass sich die Schüler besser kennenlernten. Auch die, die in verschiedenen Häusern waren und nicht wirklich was zusammen zu tun hatten.
In der Mitte des Raumes schmückte ein sehr großer weißer Weihnachtsbaum den Raum.

Madilyn blieb mit verschränkten Armen stehen und ließ ihren Blick über den Raum gleiten. Sie war zu spät, die Eröffnung hatte schon stattgefunden.
Viele Schüler tanzten sorglos und hatten Spaß. Während andere noch schüchtern an irgendeinem Tisch saßen.
Sie sah Blaise Zabini, der mit Pansy Parkinson tanzte und Madilyn musste innerlich lachen.
Hatten die beiden jetzt ein Date oder tanzten sie einfach nur so zusammen?

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