17.Malfoy Manor - Teil 2

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OMG ich war so lange abwesend. Das tut mir so leid. Aber ich bin wieder da, gleich mit dem neuen Kapiel *_*
Viel spass beim Lesen
......

Mit kochendem Blut knallte Madilyn Dracos Schlafzimmertür hinter sich zu.
Wieso musste sie so gross ihr Maul aufreissen? Konnte sie nicht einfach still bleiben?
Es hatte sie einfach so wütend gemacht, wie alle über Draco herzogen.
Draco hatte es echt geschafft, sich ein Platz in ihr Herz zu erobern. Dies obwohl sie sich mit ganzer Kraft dagegen gewehrt hatte.

Madilyn ließ sich aufs Bett fallen und legte sich ihr Arm über die Augen. „Verfluchter Malfoy!", murmelte sie vor sich hin.
Genau in diesem Moment öffnete sich hastig die Tür und Madilyn setzte sich erschrocken auf.
„Madilyn", rief Draco und war erleichtert sie hier gefunden zu haben. „Ist alles ok?", fragte er und schloss die Tür hinter sich.
Er hatte sich sorgen gemacht, als sie so aufgewühlt davon ging.
Madilyn fuhr sich mit beiden Händen über das Gesicht und seufzte.
„Ich...es hat mich so wütend gemacht, wie sie über dich herzogen. Keine Ahnung, ich konnte einfach nicht aufhören zu reden....oh man, sie hassen mich jetzt sicher alle", erwiderte sie beschämt.
Sie wollte die Familie Malfoy und die Todesser einfach nur beobachten und studieren, aber bestimmt nicht ihren Hass auf sich ziehen, dies sogar trotz Schutzzauber.
„Machst du Witze?", schoss zu Madilyns erstaunen Draco hervor. „Sie lieben dich."
Madilyn weitete die Augen und traute ihren Ohren nicht.
„Wirklich? Nachdem ich sie eine Bande von Psychos genannt haben?", fragte sie skeptisch und zog eine Augenbraue hoch. Das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen.
Bestimmt wollte Draco einfach nicht, dass sie sich schlecht fühlte.

Draco kam Madilyn etwas näher und vergrub die Hände in der Hosentasche.
„Sie mochten deinen Mut, deine direkte Art. Nun ja, bis auf mein Vater", erklärte er.
„Wie sehr hasst mich dein Vater?", fragte sie und konnte sich ein Grinsen nicht unterdrücken.
Auch Dracos Mundwinkel formten ein Grinsen. „Du hast sicher mitbekommen wie sehr er mich hasst, oder? Nimm das mal Tausend", antwortete er leicht amüsiert.
„Was hat mein Leben jetzt noch für ein Sinn?", sagte sie Ironisch und mit hoher Stimme.
Daraufhin begannen beide zu Lachen.
Madilyn war es sowas von egal, dass Lucius Malfoy sie nicht ausstehen konnte.
Sie hatte sowieso nicht vor diese Psycho Familie wieder zu sehen.
Doch etwas nagte fest an ihr; und zwar Draco.
Es war seine Familie, er war praktisch gezwungen mit ihnen Zeit zu verbringen.

„Macht es dir denn überhaupt nichts aus, dass dein Vater dich angeblich hasst?", fragte Madilyn vorsichtig und hoffte ihn damit nicht zu nahe zu treten.
Dracos lächeln erstarb und er zuckte schwach mit der Schulter.
„Alle hassen mich, Madilyn. Irgendwann lernt man einfach damit zu leben", begann er sanft zu sprechen und setzte sich neben Madilyn auf das Bett, ehe er weitersprach: „In Hogwarts ist es mir egal, das alle mich hassen. Es ist okay für mich, schliesslich habe ich es mir selbst so eingebrockt. Aber das...das ist meine Familie", beendete er gegen Ende schwach den Satz.

Madilyn schaute den blonden Jungen vor sich an. Ihre Vermutungen stimmten also, er war nicht so kalt und herzlos wie er vorgab zu sein.
Wenn es um die Familie ging, waren alle verwundbar.
Selbst ein Draco Malfoy.
Selbst eine Madilyn Greys.

„Vergiss die, Draco", sagte Madilyn entschlossen und Draco schaute zu ihr rüber. „Scheiss auf das was sie denken. Ich finde dich grossartig", fügte sie hinzu.
Draco schaute wie gebannt auf das rothaarige Mädchen. Sie das so sagen zu hören versetzte ihn einen Stich, im guten Sinne.
„Manchmal denke ich, du bist die einzige die mich so sieht wie ich wirklich bin...der ich nichts vor machen kann", sprach er sanft und nahm Madilyns Hand in seine. Dann schaute er fest in ihren wunderschönen grünen Augen. „Die einzige, die nichts von mir will. Auch wenn du vorhin am Tisch, überraschende Dinge über mich gesagt hast."
Beim Hören dieser Worte wurde es Madilyn etwas unangenehm, also entzog sie ihre Hand aus Dracos Griff. „Ich war wütend und habe darauf losgeredet, ohne genau zu wissen was ich sage". Verteidigte sie sich rasch.
Sie konnte doch unmöglich zugeben, dass sie alles genau so dachte, wie sie es gesagt hatte. Das würde alles verkomplizieren.

Dracos durchbohrender Blick machte sie extrem nervös. Also wollte sie vom Bett aufstehen und sich von ihm entfernen.
Doch er ließ es nicht zu und zog sie am Arm wieder zurück auf das Bett.
„Dann frage ich dich jetzt, in aller Ruhe", sprach er mit fester Stimme und schaute dem Mädchen fest in die Augen, die vor Aufregung fest Schluckte.
„Hast du Gefühle für mich?", fragte er nun.
Und in dem Moment verschmolzen eisgraue Augen mit großen grünen Augen.
Keiner senkte den Blick, keiner sagte etwas.
Es war so ruhig, dass man ihre Herzen schnell schlagen hörte.
Draco war fest entschlossen eine Antwort zu bekommen. Er würde keine Ausrede akzeptieren.

Madilyn stattdessen war wie hypnotisiert.
Sie wusste nicht ob es an seiner direkten frage lag oder daran, dass er sie so anschaute, doch sie war gerade ziemlich neben der Spur.
Er wollte eine Antwort von ihr, aber was konnte sie schon darauf erwidern?
Ja, ich habe Gefühle für dich aber wir können wegen unseren Eltern nicht zusammen sein?
Weil sie in der Vergangenheit einen Pakt geschlossen haben, den sie nie hätten schliessen dürfen?
Nein, das konnte sie ihm nicht sagen.
Obwohl sie oft daran gedacht hatte ihm die Wahrheit zu sagen, wusste sie, dass es eine sehr dumme Idee war.
Schließlich konnte sie nicht wissen, wie sehr sie Draco Malfoy vertrauen konnte.
Doch sie konnte einfach nicht leugnen, dass obwohl es extrem falsch war, sie sich unglaublich zu ihm hingezogen fühlte.

Sie blickten noch immer in die Augen des anderen, ohne auch nur ein Wort zu sagen.
Madilyns Blick fiel auf Dracos Lippen. Diese perfekt geschwungenen und vollen Lippen.
Sie konnte nicht anders, also schlang sie ihre Arme um Dracos Nacken und presste ihre Lippen fest auf die seine. Draco fühlte sich etwas überrumpelt. Mit einem Kuss hatte er nicht gerechnet. Er war doch fest entschlossen eine Antwort von ihr zu bekommen.
Doch dieser Kuss reichte ihm eigentlich schon als Antwort dafür was sie fühlte.
Sie hatte Gefühle für ihn und er für sie!

Fest schlang auch er seine Arme um ihre Hüfte und zog die Rothaarige an sich.
Wild und leidenschaftlich küsste er sie, nahm ihren süßlichen Duft von Erdbeere in sich auf.
Madilyn liebte es von seinen starken Armen festgehalten zu werden.
Dracos Hände die an ihren Oberschenkel entlangstrichen machten sie wahnsinnig.
Leidenschaftlich bewegten sich ihre Zungen und ein Feuerwerk entfachte.

Weil es ihm nur störte, zog sich Draco rasch das Jackett seines Anzuges aus.
Ungeduldig wartete Madilyn das er sie wieder küsste. Draco schoss das Jackett ohne groß zu überlegen auf den Boden und stürzte sich wieder auf Madilyn.
Mit einem stoß legte er sie auf dem Rücken zurück und er presste sich zwischen ihre Beine. Dafür schob er ihr Kleid etwas hoch und konnte nicht anders als extrem erregt zu werden. In dieser Position mit ihr zu sein, war einfach der Wahnsinn.
Vor allem wen man bedachte, was gleich zwischen ihnen passierte.

Draco ließ langsam von ihren Lippen ab und saugte hart an Madilyns Nacken, wobei sie lustvoll stöhnte. Sie konnte zwischen ihren Beinen spüren wie Draco hart wurde.
Sie hatte schon lange keinen Sex mehr gehabt und würde nichts lieber tun als mit Draco Malfoy zu schlafen. Ihn in sich zu spüren, wie er sich intensiv in ihr bewegte...
Madilyn biss sich auf die Unterlippe, sie wollte ihn so sehr.

Bad Bitch Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt