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Auch mein letzter Finger löste sich ganz langsam von dem kalten Stück Metall was mich für die letzten paar Minuten noch in der Luft gehalten hat.

Tief atmete ich ein letztes Mal ein und aus.

In meinen Gedanken dachte ich mir wie es wohl sein wird meine Eltern wieder zu sehen.

Immer noch hing ich in der Luft.

Ich hätte jetzt eigentlich fallen müssen.

Ich hatte die Hoffnung schon so verloren das ich mir ausgemalt hatte wie es wohl sein wird auf dem harten Boden aufzukommen.

Doch anstatt in die Tiefe zu fallen , schlang sich etwas um mein Handgelenk.

Irgendwas hielt mich fest und schien mich nicht loslassen zu wollen.

Zögernd öffnete ich langsam meine Augen.

Tatsächlich hing ich immer noch zwischen Himmel und Erde.

Mit deutlich höheren Puls sah ich nach oben um zu sehen was mich so fest hielt.

Nach und nach rutschten meine Augen einen Zentimeter nach oben.

Als ich endlich meine Rettung erkennen konnte stockte mir der Atem.

Es war Spider-Man.

Na los! Schnell, nimm meine andere Hand !", rief er etwas verzweifelt

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Na los! Schnell, nimm meine andere Hand !", rief er etwas verzweifelt.

Mit einem immer noch stockenden Atem und total überfordert mit der Situation wiederholte ich seine Worte immer wieder in meinem Kopf.

Nach und nach brannte sich jedes Wort in mein Gedächtnis und ich kam langsam in die Realität zurück.

Ich nam meine letzte Kraft zusammen und versuchte nach seiner anderen Hand zu greifen.

Er musste sich ziemlich weit nach vorne beugen um an meine Hand zu gelangen.

Sobald sich unsere Hände einen Zentimeter berührten, griff er sofort nach meiner Hand.

Er umschloss sie so feste das ich niemals hätte fallen können.

Mit aller Kraft zog er mich nach oben.

Stück für Stück.

Auch meine Hoffnung kam mit jedem Zentimeter langsam wieder zurück.

Endlich war ich schon so weit oben das ich nur noch meine Beine über den Boden schwingen musste.

Als ich das dann mit aller Kraft getan hatte machten meine Beine wieder schlapp und ich klappte aus Schwäche einfach in mir zusammen.

Doch er fing mich auf und hielt mich in seinen Armen.

Er hielt mich so vorsichtig als ob er Angst hätte mich mit jeder Berührung zu zerbrechen.

Er hob mich hoch und sagte leise : Halte dich gut fest!"

In einem Trancezustand murmelte ich ein leises Warte".

So leise das ich nicht wusste ob er es überhaupt verstanden hat.

Aber schnell schlug er die Augen weit auf und sah erschrocken zu mir.

Was ist ? Ist alles okay? Soll ich lieber die Treppen nehmen? Hast du vielleicht Höhenangst? Tut mir leid, dumme Frage...", sprudelte es nur aus ihm heraus.

Glucksend sah ich kurz von ihm weg.

Ich legte meine Hand auf seine Wange , naja zumindest wo seine Wange sein sollte , denn durch die Maske erkannte man nicht so viel, und drehte seinen Kopf leicht so das er zu mir schauen musste.

Nein, ich wollte einfach Danke sagen...", bekam ich gerade noch so raus bevor ich endgültig die Kraft verlor und in seinen Armen einschlief.

...

Immer wieder hörte ich Leute reden.

Die Stimmen waren hektisch und gestresst.

Panik stieg in mir auf.

Nach und nach wurden die Stimmen klarer und ich hatte die Kraft meine Augen langsam zu öffnen.

Es war alles ziemlich hell und meine Augen schreckten kurz vor dem unangenehmen Licht zurück.

Ich musste meine Augen erst fokussieren.

Immer mehr erkannte ich das kahle Zimmer in dem ich mich befand.

Ich schaute mich langsam um und erkannte dann meinen Onkel der neben mir saß und mich besorgt ansah.

Gott sein Dank Rose, endlich bist du wach, ich habe schon gedacht ich hätte dich auch noch verloren."

Ich bekam gar kein Wort heraus, sondern schloss ihn einfach feste in meine Arme.

Das ziehen in meiner Brust wurde endlich weniger und ich konnte mich endlich etwas entspannen.

Die Tür öffnete sich und ein Doktor riss uns aus der Umarmung.

Er stellte sich vor und erklärte mir dann was mit mir los war.

Eigentlich verstand ich davon aber nur Bahnhof.

An mir wurden noch ziemlich viele Tests und Untersuchung durchgeführt um sicherzustellen das auch wirklich alles okay ist.

Als ich das dann hinter mir hatte wurde uns mitgeteilt das ich noch eine Nacht im Krankenhaus bleiben müsse zur Überwachung.

Abends verabschiedete ich mich dann noch von meinem Onkel.

Eigentlich wollte er garnicht gehen aber ich überredete ihn.

Schließlich war ich doch hier gut aufgehoben und er brauchte sich auch keine Sorgen mehr zu machen.

Ich hatte schon wieder genug Kraft und brachte meinen Onkel noch an den Ausgang.

Danach musste ich leider wieder auf mein Zimmer.

Ich ging in den kalten Raum und legte mich erschöpft in mein Bett.

Schnell kroch ich unter die warme Decke und wartete auf eine Krankenschwester.

Als endlich auch eine Krankenschwester zu mir kam wurde ich dann an sämtliche Geräte angeschlossen zur Überwachung.

Ich überlegte mir wie ich so überhaupt schlafen sollte.

Als die Krankenschwester aus dem Zimmer ging las ich noch ein Buch um etwas runterkommen.

Weil das Buch auch nicht gerade spannend war, wurde ich ziemlich schnell müde und schlief schließlich ein.

...

Irgendwann in der Nacht wachte ich auf weil mir kalt wurde.

Eine unangenehme Gänsehaut legte sich über meinen Körper.

Schnell deckte ich mich fester zu und drehte mich um

Ich hörte ein Geräusch von draußen und sah das das Fenster offen stand.

Von was dieses Geräusch kam konnte ich nicht deuten aber ich war auch zu müde um mir darüber jetzt den Kopf zu zerbrechen.

Ich dachte mir dabei auch nichts mehr, es könnte schließlich einfach eine Krankenschwester gewesen sein.

Also schlief ich dann schnell wieder ein...

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( 932 Wörter)

Find myself « » Peter Parker ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt