Mein ganzer Körper schmerzte.
Alles drehte sich um mich herum.
Ich konnte mich nicht bewegen, der Schock sitzte noch zu tief.
Mehr und mehr versuchte ich wieder eine klare Sicht zu bekommen.
Als alles etwas klarer wurde, sah ich hinter mich und entdeckte Peter.
Er bewegte sich nicht.
Immer mehr kam ich in die Realität zurück und mein Gehirn versuchte zu verarbeiten was eben passiert ist.
Ein lauter Schrei kam von meinen Lippen.
„Peter...!!!"
So schnell wie meine Beine es zuließen versuchte ich zu ihm zu gelangen.
Als ich nach einer gefühlten Ewigkeit endlich vor ihm stand verlor ich endgültig meine Kraft.
Als ich sah wie er zugerichtet wurde strömten meine Tränen einfach meine Wange herunter.
An seinem ganzen Körper hatte er riesige Schrammen und sein Anzug war an manchen Stellen zerrissen.
Auch an seinem Kopf hatte er eine große Wunde.
Immer und immer wieder rief ich nach seinem Namen in der Hoffnung eine Antwort zu bekommen aber er gab keinen Mucks von sich.
Schnell riss ich ein Stück Stoff von meinem T- Shirt ab um seine Blutungen zu stoppen aber an die Wunde an seinem Kopf kam ich einfach nicht gescheit dran wegen seiner Maske.
Mir blieb nichts anderes übrig als ihm die Maske auszuziehen.
Also suchte ich schnell nach der Öffnung seiner Maske.
Als ich sie endlich fand wollte ich sie ihm gerade über den Kopf ziehen als er sich plötzlich bewegte.
Seine Hand schnellte zu meinem Handgelenk und er hielt es fest.
„Rose...", flüsterte er so leise das ich es fast nicht verstanden hätte.
Erleichtert nahm ich seine Hand in meine und drückte sie leicht.
Er lebte.
Besorgt sah ich ihn an.
„Bitte Peter, lass mich dir helfen... bitte vertrau mir..." , bekam ich mit zittriger Stimme heraus.
Mit diesen Worten löste sich seine Hand langsam von meinem Handgelenk und ein leises „Okay" entfloh seinem Mund.
Wirklich erleichtert von dieser Antwort musste ich leicht Lächeln.
So vorsichtig ich nur konnte versuchte ich ihm seine Maske langsam abzuziehen.
Mit jedem Zentimeter mit dem ich die Maske hoch zog wurde mein Pulsschlag etwas schneller.
Ich hatte mich schon damit abgefunden das er sich mir nicht zeigen wollte und jetzt würde ich ihn plötzlich sehen.
Nach und nach kam sein Gesicht unter der Maske zum Vorschein.
Und als ich ihm endlich die Maske komplett abgezogen hatte verschlug es mir den Atem.
Natürlich hatte ich mir schon versucht vorzustellen wer unter dieser Maske steckt , aber das er so wunderschön ist hätte ich mir nicht mal im Traum vorgestellt.
Abgesehen davon das er seine Augen zukniff und gerade kurz vorm sterben war , schaffte er es trotzdem mich zu verzaubern.
Schnell wurde ich aber wieder aus meinen Gedanken gerissen als ich seine blutende Wunde wieder bemerkte.
DU LIEST GERADE
Find myself « » Peter Parker ff
Fiksi PenggemarEine Geschichte in der es um ein Mädchen namens Rose geht das durch die Hilfe eines Spinnen- Jungens herausfindet wer sie wirklich ist...