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Das Zimmer war ziemlich groß und modern eingerichtet.

Was ich aber am schönsten fand war die Glaswand.

Ich hatte einen freien Blick auf die Umgebung und die Natur.

Vor der Glaswand hing ein Hängesessel mit dem ich die Aussicht noch besser genießen konnte.

Sonst hatte ich eben noch ein Bett, einen Schreibtisch, einen Schrank und ein paar Regale die komischerweise schon alle gefüllt waren.

Ich öffnete den Schrank um festzustellen das auch der schon gefüllt mit Klamotten war.

Ich sah mir die Klamotten an und merkte das das definitiv nicht meine waren.

Hinter den ganzen stylischen Klamotten fand ich einen Anzug.

Es war ein ziemlich enger Ganzkörperanzug in einem strahlenden Gelb.

Da ich mir aber nicht sicher war ob das überhaupt meiner war legte ich ihn wieder zurück.

Ich schloss den Kleiderschrank und machte das Licht aus.

Dann schnappte ich mir mein Handy, hörte Musik und beobachtete den Sonnenuntergang.

Für einen Moment schaltete ich komplett ab.

Ich versunk unter den Tiefen der Natur.

Die verschiedenen Orange und Gelb Töne verfärbten für ein paar Sekunden die Blätter der Bäume in bunten Farben.

Alles sah so unbeschwert und leicht aus.

Meine Augenlider wurden immer schwerer und ich muss eingenickt sein.

...

Mitten in der Nacht wachte ich auf.

Ich merkte das ich immer noch in dem Hängesessel saß.

Ich sah nach wie viel Uhr wir hatten und es war ziemlich spät.

Mir wurde dann aber bewusst das das die Zeit war um die Peter immer zu mir kommt.

Auf der einen Seite machte mich das traurig.

Ich hatte Angst das es nie wieder so wird.

Aber auf der anderen Seite war ich unglaublich gespannt was noch alles auf mich zukommen wird.

Da ich also eh nicht schlafen konnte zog ich mir eine Weste über und beschloss noch an die frische Luft zu gehen.

So leise wie ich konnte öffnete ich die Tür und schloss sie auch wieder.

Ich schlich die Treppen herunter und suchte dann nach der Tür zur Terrasse.

Die ich sogar relativ schnell auch fand.

Die Tür war zum Glück nicht verschlossen und ich konnte sie ganz leicht aufschieben.

Wieder ganz leise ging ich vor zum Gelände und sah einfach über die dunkle Landschaft.

Es tat gut etwas frische Luft zu schnappen.

Schon wieder war ich in meinen Gedanken vertieft und bekam garnicht wirklich mit was um mich geschah.

Naa kannst du nicht schlafen?",kam es plötzlich von einer männlichen Stimme hinter mir.

Ich drehte mich aus Schreck natürlich schnell um.

Eine ziemlich große und muskulöse Person kam auf mich zu.

Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken",sagte er mit einer freundlichen Stimme.

Find myself « » Peter Parker ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt