Find myself « » Peter Parker ff

24

Ich war in einer Schockstarre und hoffte das dieser Albtraum ganz schnell ein Ende hatte.

Doch desto mehr ich versuchte aufzuwachen desto mehr wurde mir bewusst das ich mich in der Realität befand.

Peter packte mich am Arm und zog mich auf meine Beine bevor ich noch eine Sekunde länger über alles nachdenken konnte.

Und dann ging alles ganz schnell.

Wir rannten einfach nur so schnell wir konnten.

Da ich keine Ahnung hatte wo wir uns überhaupt befanden musste Peter uns nach Hause führen.

Wir rannten eine gefühlte Ewigkeit bis zum Avengers Gebäude.

Ich stürmte in das große Gebäude um meine Ausrüstung zu holen.

Noch bevor ich die Treppen hinaufrennen konnte lief ich gegen eine unsichtbare Wand.

Verwirrt drehte ich mich um.

Peter stand ein paar Meter von mir entfernt und er sah auf den Boden.

Ich hatte eine Vermutung was hier gerade vor sich ging und ich hoffte das diese nicht stimmte.

„Peter, was passiert hier?", fragte ich und hoffte eine andere Antwort zu bekommen als die die ich mir schon dachte.

„Es tut mir leid Rose aber dir darf einfach nichts passieren."

Und damit war mir genau klar was er meinte.

Er sah mich nochmal zögerlich an bevor er aus dem Gebäude verschwand und mich in einem unsichtbaren Käfig zurückließ.

Schon wieder war ich so geschockt das nicht wusste an was ich zuerst denken sollte.

Sie hatten das schon die ganze Zeit geplant.

Ich wollte das einfach nicht glauben.

Schreckliche Bilder schwammen mir vor den Augen und mir wurde so langsam schwindelig.

Was ist wenn sie es nicht schaffen würden?

Ich sank langsam auf den Boden.

Eine ganze Weile saß ich dort und hoffte auf ein Wunder welches jedoch nicht passierte.

Ich wurde wütend auf mich selbst und die ganze Welt.

So wütend das ich am liebsten etwas zerschlagen hätte.

Und so schloss ich die Augen und schrie mir die ganze Wut vom Leib.

In diesem Moment fühlte ich mich anders.

Irgendwie mächtig.

Ich öffnete die Augen und es kamen bunte Flammen aus meinen Händen.

Ich sah mich um und der Käfig in dem ich mich befand war plötzlich nicht mehr unsichtbar.

Ich legte schon wie automatisch meine Hände an den Käfig und ich stellte mir vor wie er sich in Luft auflöste.

Und genau das tat er auch.

Ich traute meinen Augen nicht.

Jedoch hatte ich jetzt auch keine Zeit mehr um weiter nachzudenken.

Ich rannte in mein Zimmer, zog meine Uniform an und verließ das Gebäude.

Ich wusste genau was ich tun musste und jetzt könnte mich auch niemand mehr davon abhalten.

Nicht mal Peter.

Desto mehr ich mich der Stadt näherte desto schlimmer sah alles aus.

Kein Haus war mehr ganz.

Alles war zerstört und das nur wegen mir.