2. Das geheimnisvolle Buch

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Am nächsten Tag war kein Unterricht, weil es Samstag war. Lucky streckte sich ausgiebig. Sie hatte kurz gedacht sie hätte jemanden auf dem Stuhl gesehen, doch da war niemand nur ihre Tasche stand dort. War das mit dem Verwandeln nur ein Traum gewesen? Sie schüttelte den Köpf. Was ließ sie nur so verrückt Träumen? Sie schleppte sich vor den Spiegel. Ihr Becher fiel von dem Waschbecken als sie rückwärts dagegen stieß. In dem Spiegel sah sie, dass sie Wolfsohren und Krallen hatte. Das war kein Traum gewesen! Nach dem sie sich gewaschen und zurück verwandelt hatte zog sie sich an. Sie rannte durch den Flur. Was ist nur mit mir los?, dachte sie. Sie wusste nicht wo hin sie rannte bis sie gegen jemanden stieß und zu Boden fiel.

Lu: Luck ist alles okay?

Nichts ist in Ordnung!

Lucky: Lass mich in Ruhe.

Da Lu es war gegen den sie gerannt war.

Lu erinnerte: Du bist gegen mich gerannt

Lucky stand auf.

Lucky:Unfälle passieren.

Er sah ihr nach.

Nick: Und du interessierst dich doch für sie.

Lu knurrte: Du irrst dich Nick sie hat mich nur über den Haufen gerannt.

Nick: Aber sie scheint dich leiden zu können.

Lu knurrte: Nein sie hasst mich!

Nick: Aber Lucky wird auch das stumme Mädchen genannt, weil sie eigentlich mit niemandem Redet. Doch mit dir redet sie auch wenn nicht freundlich.,

Lu zuckte mit den Schultern. Lucky ging in die Bücherei und suchte dort nach Legenden und Mythen in denen es um Leute geht die sich in Tiere verwandeln. Auf einmal fiel ihr ein Hohlraum zwischen der Regalwand auf. Sie sah darin nach und enddeckte dort ein Buch das in einen blauen Lederumschlag gehüllt war. Darauf stand: Dieses Tagebuch kann nur von denen Geöffnet werden die sind wie ich. Lucky legte das ganz oben auf den Stapel und geht damit zum Tresen.

Bibliothekarin: Wo her hast du das Buch das ist keins von unseren?

Sie hob das Buch mit dem blauen Lederumschlag hoch.

Lucky: Ich habe es hinter einem Regal gefunden es ist sehr verstaubt aber wenn es nicht hier her gehört darf ich es dann behalten?

Die Bibliothekarin nickte und reichte ihr den Stapel Bücher den sie ausgeliehen hatte und das mysteriöse Buch auch. Lucky ging mit dem Bücherstapel durch den Flur. Auf einmal wurde ihr schummrig und sie fiel rückwärts. Jemand fing sie auf. Die Bücher polterten auf dem Boden. Der der sie gefangen hatte schützte sie vor den herabfallenden Büchern.

Bekannte stimme: Du solltest vorsichtiger sein.

Lucky riss sich los und sah Lu trotzig in die Augen.

Sie sammelte schweigend die Bücher ein und ging weiter.

Lu: Du könntest auch mal danke sagen!

Doch sie reagierte nicht auf ihn.

Lu zu sich selbst: Warum ließt sie diese Bücher?

Lucky las das erste Buch in dem es um eine Legende geht in der ein Mensch sich in ein Wesen verwandelte und danach auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Lucky verwandelte sich in die Katze vom Vorabend. So schlich sie durch den Flur als sie plötzlich von jemandem geschnappt wurde.

Lucky: Lass mich los!

doch für ihn klang es nur wie ein Mauzen.

Lu: Was machst du den hier?

Lucky flucht innerlich als sie merkte das es schon wieder Lu war. Sie wäre mit jedem Anderen klar gekommen doch er nervte sie so langsam.

Lu: Ich nehme dich erstmal mit.

Er umklammerte sie und trug sie in sein Zimmer. Es war auch ein Zweimannzimmer doch anders als bei ihrem Zimmer waren es keine Einzelbetten, sondern ein Stockbett. Er setzte sie auf die untere Matratze. Sie wollte durch den Türspalt abhauen. Doch Lu schloss ihn vor ihrer Nase.

Lu: Keine sorge kleine ich werde mich um dich kümmern.

Der Mond schien kalt durch das Fenster.

Lucky sah zu Lu.

Lu: Na komm her.

Doch sie drehte ihm den Rücken zu.

Lu murmelte: Du erinnerst mich ein bisschen an die Neue

Lucky drehte sich um und bereute es sofort. Lu zog sich um und hatte kein T- Shirt an. Sein gutdurchtrainierter Oberkörper wurde von dem silbernen Mondlicht angeschienen. Sie legte sich in eine Ecke von seinem Zimmer. Auf einmal ging die Tür schnell auf und wieder zu.

Männliche Stimme: Brüderchen schläfst du schon?

Lu: Nein Zag ich bin noch wach.

Lucky hatte schon viel von Zag gehört aber ihn noch nie gesehen. Sie schlich sich an ihn ran. Tief geduckt schlich sie Schritt für Schritt zu ihnen. Zag duckte sich und hob ihr seine Hand entgegen.

Zag: Wer bist du denn?

Er strahlte etwas ruhiges aber selbstsicheres aus. Sie schnupperte vorsichtig an seiner Hand um nicht aufzufallen. Sie bemerkte einen Parfümgeruch den sie irgendwo her kannte.

Lu: Ich habe sie auf dem Flur gefunden und du warst wieder bei Nora oder?

Zag kratzte sich am Hinterkopf.

Zag: Bin ich arg auffällig?

Lu knurrte: Du riechst nach ihrem Parfüm. Denk daran, dass das niemand erfahren darf da du und sie sonst von der Schule fliegen.

Zag: So viele Mädchen reißen sich nach deinem Trainierten Körper. Warum nimmst du nicht Eine. Liebe würde dir guttun. Oder bist du doch in diese Lucky verliebt?

Lu schlug ihm gegen die Schulter.

Lu: Nein sie ist nicht mal eine Freundin außerdem nehme ich meinen Abschluss ernst.

Lucky saß mit großen Augen neben ihnen. Zag streckte seine Hand aus und streichelte sie am Kopf doch sie zog ihn weg. Der Parfümgeruch störte sie.

Lu: Sie mag das Parfüm auch nicht.

Er hob sie hoch und setzte sie zu sich aufs Bett. Lucky verkrümelte sich in die hinterste ecke davon. Lu war ganz anders als Zag. Er war trainiert, wild und hatte irgendetwas an sich was ihr Angst machte. Zag hingegen war groß und schlank. Seine roten Haare hingen ihm im Gesicht. Auf einmal riss jemand die Tür auf.

Nick: Lu, Zag Lucky ist verschwunden!

Nick der hereingerannt war blieb keuchend stehen.

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