16. Eingesperrte Seele

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Die Stimmen der Menschen hallten über den Platz. Warum sollte der König um eine Rebellin trauern?

König: Der Tot von der Rebellin beweist doch nur was die Götter wollen!

Auf einmal ertönte ein Lautes Krachen. Rauch breitete sich aus. Als er sich wieder Legte stand ein Maskierter Krieger auf der Bühne. Die Wachen die den König vor ihnen Beschützen sollten lagen rings rum tot am Boden. Tumult brach unter dem Publikum aus. An der Front der Krieger stand Lu. Mit dem Stimmverzerrer den Ash in seiner Maske eingebaut hatte erkannte niemand seine Stimme.

Lu: Unsere Anführerin ist nicht tot!

König: Warum ist sie dann nicht selbst da.

Das Bild vom König verschwand auf den Leinwänden und das Bild von Lucky in schwarzem Umhang und Maske tauchte dort auf.

Lucky: Es tut mir leid, dass ich nicht persönlich erscheinen kann aber ich bin noch etwas angeschlagen durch den Schuss.

Der König starrte ungläubig auf die Leinwand. Er ballte seine Fäuste.

König: Erschießt ihn!

Doch bevor sie auf Lu geschossen hatten verwandelte sich dieser in einen Wolf. Heulte einmal und wich während er floh den Geschossen aus.

Die Zeit verflog im Wind Lucky blieb mit ihren Rebellen dem König ein Dorn im Auge. Sie lächelte als sie an die Aktionen dachte. Doch dann fiel ihr wieder ein warum sie im Wald unterwegs war. Sie funkte mit dem Funkgerät Lu an.

Lucky: Lu einer der Rebellen ist zu mir gekommen die Garde des Königs hat uns überfallen wir brauchen dringend Unterstützung.

Sie beschleunigte ihr Tempo. Als sie bei den Gräbern an kam standen dort schon viele Soldaten des Königs. Sie zog ihre Katanas. Mit einem Hieb schnitt sie einer Wache die auf sie zu kam die Kehle durch. Einer von ihnen trat sie weg. Lucky erhob sich auf die Beine. Sie erstach eine Wache die auf sie zu rannte. Es wurden immer mehr. Sie wirbelte herum und tötete den der hinter ihr stand. Während dessen versuchte jemand sie auf zu spießen aber diese Aktion endete nicht gut. Wieder ein anderer stieß sie gegen einen Baum. Lucky rappelte sich mühsam wieder auf.

Stimme hinter den Wachen: Ich Luan der 3. Thronfolger unseres Reiches befehle euch, euch sofort zurück zu ziehen.

Lucky erkannte erstaunt das es sich bei der Stimme um Lu handelte. Er bahnte sich einen Weg durch die Wachen. Sein Linker Ärmel war zerfetzt. Auf seiner Schulter war das Wappen des Königs das jedem Sohn des Königs tätowiert wird, wenn sie noch klein sind. Die Wachen zogen sich zurück. Wolf kam auf sie zu gerannt.

Wolf: Lucky sie haben Krieger von uns mitgenommen. Schatten ist auch weg.

Lucky wand Wolf den Blick nicht zu. Sie starrte Lus Schulter an.

Lucky: Du hast mich belogen. Die ganze Zeit!

Ihre Worte knurrte sie voller Hass.

Lu: Lucky lass es mich es doch erklären, du hättest mich eh nicht verstanden.

Lucky verzog wütend das Gesicht. Sie verpasste Lu eine Ohrfeige und drehte ihm den Rücken zu.

Lucky: Ich hätte dich nicht verstanden, weil ich dumm bin oder was? Verschwinde einfach Luan! Lass mich in Ruhe.

Sie verwandelte sich in einen Wolf und verschwand im Wald. Lu verwandelte sich ebenfalls und versuchte ihr zu folgen verlor jedoch ihre Spur. Er suchte lange nach ihr blieb aber erfolgslos. Schweren Herzens entschied er das er zurück zum Internat gehen sollte. Dort traf er auf viele Schüler alle verheilten sich wie immer. Doch für ihn wirkte auf einmal alles anders. Die Gänge waren so farblos und leer. Er ging die Treppen nach oben. Die Worte von Lucky schallten in seinem Kopf. Er ging durch die Tür. Sie war nicht da. Ihre Sachen waren weg. Tränen stiegen ihm in die Augen. Er entdeckte einen Brief auf seinem Bett. Schnell öffnete er ihn.

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