18. Die Hoffnung

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Lucky hing an den Ketten die sie in der Zelle festhielten. Alle waren straff gespannt. An den Fußgelenken, Oberschenkeln, Handgelenken und Oberarmen waren Ketten und jeweils zwei an Bauch und Hals. Ein Wissenschaftler kam an die Glasscheibe die ihre Zelle von dem Gang trennte.

Wissenschaftler: Und Lucky wie geht es dir?

Lucky hustete und spuckte einen Schwall Blut aus.

Lucky: Bitte tötet mich doch endlich.

Sie flehte um ihren Tot. Die Wissenschaftler führten die ganze Zeit schmerzhafte Tests durch. Sie hatte schon längst keine Ahnung wie lange sie in dieser Zelle sie war. Sie hatte schon lange kein essen mehr gesehen und keine Hoffnung das sie je wieder hier rauskäme. Sie ließ den Kopf hängen.

Wissenschaftler: Wir können dich nicht töten du bist zu wertvoll aber du darfst heute in den Gemeinschaftsraum gehen und etwas essen.

Die Ketten wurden von ihr gelöst. Sie ließ sich auf den Boden fallen. Die Wissenschaftler halfen ihr auf. Sie lief den Gang entlang zu dem Raum den ihr die Wissenschaftler zeigten.

Wissenschaftler: Du hast eine Stunde Zeit dann kommt Dr. Wu mit neuen Tests.

Lucky fuhr es kalt über den Rücken als sie die Worte Test hörte. Sie ging in den Gemeinschaftsraum. Dort waren viele in die gleiche weiße Kleidung an wie sie. Sie bekam ein Brötchen damit setzte sie sich an einer Wand auf den Boden.

Junge: Hey ich habe dich noch nie hier gesehen wie lange bist du schon hier?

Lucky: Ich weiß es nicht.

Junge: Ich heiße Trigger oder Versuchsobjekt 21. Wer bist du?

Lucky: Ich heiße Lucky.

Zwei Jungs verwandelten sich in Tiere und gingen auf einander los. Trigger schloss die Augen um nicht sehen zu müssen was geschieht. Zwei Wissenschaftler betäubten sie und brachten sie weg.

Lucky: Die haben anscheinend noch nicht verstanden das wir hier nie wieder rauskommen.

Trigger sah sie mit großen Augen an. Lucky unterhielt sich noch eine Weile mit dem Gestaltenwandler. Dann wurde sie zurück zu einer Zelle gebracht. Dort wurde sie wieder angekettet. Dr. Wu kam zu ihr.

Dr. Wu: Wie geht es ihr?

Wissenschaftler: Sie hustet immer noch Blut und fleht um ihren Tot.

Dr. Wu: Also Lucky wir werden zu erst dir wieder Stromschläge verpassen und schauen wie dein Stresslevel ausfällt, danach werden wir die eine Wunde verpassen und ein Mittel spritzen das seine Heilung vorschnellen sollte.

Sie machten die Tests. Erneut kamen Sponsoren und drückten ihre Nasen gegen die Scheibe. Zeit verging und Dr. Wu kam wieder.

Dr. Wu: So Lucky heute probieren wir ein paar neue Tests.

Er zog ihr die Kleidung aus, dich er ließ sie nicht von ihren Ketten. Er führte weitere Tests durch, die den Rücken betrafen. Lucky ließ die Tests über sich ergehen.

Luans Sicht:

Lu lief durch den Schnee. Der schwarze Umhang der Rebellen schützte ihn vor der Eiseskälte. Seine Linke Schulte schmerzte noch von der Stichwunde. Sein Arm hing nutzlos und schlaff an seiner Seite runter. Er brach direkt in den Thronsaal.

Luan: Wo ist Lucky?

König: Warum sollte ich dir das verraten.

Luan stieß Fox vor sich zu Boden.

Luan: Ich habe gleich zwei gute Gründe. Der erste wäre das Leben deines Sohns. Der zweite währe dass es sicher nicht so gut ankommt wenn ihr eine Schülerin gefangen haltet und sie als Kriegerin verwendet.

Dem König verging seine selbstsichere Grimasse.

König: Hör zu ich schlag dir etwas vor ich bin ja schließlich kein Unmensch.

Lu (denkt): Darüber lässt sich diskutieren.

König: Wenn du sie findest dann darfst du sie mitnehmen und sie ist frei, wenn sie nicht mehr rebelliert. Aber wenn du sie in zwei Wochen nicht gefunden hast dann gehörst du ebenfalls mir!

Lu: Abgemacht!

Er rannte aus dem Thronsaal und runter ins Verließ. Dort stieß er eine Wache zu Boden.

Lu: Wo ist Lucky?

Wache: Wer?

Lu: Die Rebellin!

Wache: Die habe ich seit Wochen nicht mehr gesehen. Aber frag den 5. Prinz Nian vielleicht weiß er etwas.

Lu rannte durch das Schloss zu dem Zimmer das Nian gehörte. Er atmete tief durch bevor er das Zimmer betrat. Nian saß auf einem Sessel und las.

Lu: Wo ist Lucky?

Nian: Warum sollte ich dir antworten?

Lu hob ihm das Katana an die Kehle das Nian ihm durch die Schulter gestochen hatte.

Lu: Weil dir ein Leben lieb ist.

Nian: Na gut. Vater hat sie an einen Mann weiter gegeben er hieß Dr. Wu mehr weiß ich aber nicht.

Lu packte Luckys Katana weg. Er lief zu dem Schrank an dem das Andere hing.

Lu: Das nehme ich wieder mit!

Er hängte sich das Katana über den Rücken. Dann verließ er das Zimmer und ging zurück zum Internat. Er zog sich schnell um und ging dann zu dem Zimmer von Herr Klein. Herr Klein öffnete die Tür.

Herr Klein: Lu was willst du von mir?

Lu: Ich weiß das sie mich nicht leiden können, weil ich ein Gestaldwandler bin aber es ist wichtig ich muss etwas über einen Dr. Wu wissen er hat Lucky!

Herr Klein: Ich bin zwar ein Gestaldwandler-Jäger aber zu Dr. Wu bin ich noch nie gekommen. Aber so weit ich weiß fahren seine Transporter immer auf den Alten Bahngleisen.

Lu: Danke Herr Klein.

Er rannte hoch in sein Zimmer. Zag sah überrascht wie glücklich er war.

Zag: Gibts etwas Neues von Lucky?

Lu: Ja ich habe eine Spur wo sie sein könnte und das versprechen des Königs das er sie frei lest wenn ich sie finde.

Zag schüttelte den Kopf.

Zag: Du weißt das Vater keine so Deals macht wen nichts für ihn rausspringt. Was hast du ihm versprochen?

Lu: Wenn ich sie in zwei Wochen nicht gefunden habe, gehöre ich ihm.

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