14. Die Rebellen?!

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Lu stand am Morgen früh für die Schule auf. Lucky richtete sich auf. Auf wackeligen Beinen ging sie ins Bad. Lu packte sein Zeug für den Unterricht. Als Lucky wieder aus dem Bad kam sah er sie nur verwundert an.

Lu: Lucky was machst du? Du sollst dich doch ausruhen!

Sie stand in Straßenklamotten vor ihm. Sie war immer noch blass im Gesicht und ihre Beine wackelten aber ihre Augen funkelten entschlossen.

Lucky: Wenn ich jetzt ausfalle wird der Verdacht doch automatisch auf mich fallen.

Lu sah ein das sie recht hatte. Er schwang sich seinen Rucksack auf den Rücken.

Zag: Habt ihr fertig diskutiert? Wir müssen los.

Lucky schnappte sich ihre Schultasche. Sie trafen sich mit ihren Freunden im Speise Saal. Lucky stellte ihr Tablett neben das einer Klassenkameradin und setzte sich zu ihnen. Lu saß ihr gegenüber. Das Mädchen das neben ihr saß hatte sich die Haare Türkis gefärbt. Ihre braunen Augen musterten Lucky.

Mädchen: Geht es dir auch wirklich gut?

Lucky: Alles okay Jule das geht schon.

Doch die Antwort überzeugte wahrscheinlich jeden mehr als sie selbst da ihre Verletzung ihr sehr zu schaffen machte. Sie rührte ihr Essen kaum an. Lu sah sie besorgt an sagte aber nichts. Auf einmal hob Zag ihr das Fläschchen mit Schattensaat hin.

Zag: Ich dachte du könntest das brauchen.

Lucky nahm ihm dankend das Fläschchen ab. Sie nahm ein paar der Samen. Danach ging sie ins Klassenzimmer. Sie setzte sich an ihren Platz neben Nora.

Nora flüstert: Wie geht es dir?

Lucky: Gut.

Nora glaubte ihr nicht. Doch bevor sie noch mehr Fragen stellen konnte kam Frau Maier rein. Sie legte Lucky einen Stapelblätter auf den Tisch.

Frau Maier: Teil bitte jedem ein Päckchen aus.

Nora: Das kann ich doch übernehmen.

Frau Maier sah skeptisch an Lucky an. Bevor sie unangenehme Fragen Stellen oder Nora sich verplappern konnte stand sie auf und legte jedem ein Päckchen Blätter auf den Tisch. Danach setzte sie sich wieder hin.

Frau Maier: Siehst du Nora Lucky kann das ganz alleine.

Junge aus der hinteren Reihe: Auch wenn sie dabei mehr wackelt als Ästen Laub

Lu schnaubte. Wut brodelte in ihm auf, als die Freunde des Jungen anfingen laut los zu grölen.

Lu: Sie war gestern noch sehr Krank sie kann nichts dafür das sie ihre Kraft noch nicht zurück hat.

Lucky bemerkte das sich ihre Mitschüler vor Lu fürchteten. Keiner legte sich mit ihm an.

Frau Maier: Gut wir fangen heute damit an darüber zu reden was gestern vorgefallen ist. Lilly beginnst du bitte zu Lesen dann der Reihe nach.

Lilly: Am Donnerstag den 12. November sollte eine Hinrichtung zweier Rebellen ausgeführt werden. Die ganze Stadt wurde auf dem Platz versammelt damit jeder sieht was mit einem Passiert, wenn man sich gegen das System wendet. Jedoch wurde die Darstellung durch eine Rebellengruppe unterbrochen. Sie warfen mit Rauchgranaten und töteten mit ihren Waffen insgesamt 36 Wachen. Die Anführerin dieser Gruppe hatte dem König offensichtlich gezeigt was sie von diesem hielt als sie ihm ihr Halsband vor die Füße warf. Jedoch sollte es dabei nicht bleiben. Sie wollte ihn angreifen doch einer ihrer eigenen Krieger hielt sie davon ab. Am selben Tag um 18 Uhr wurde bestätigt, dass die Rebellin Snowstorm die hingerichtet werden sollte erschossen wurde.

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