12. Schnee der Rebellion

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Lucky ging jede Nacht zu den Kriegern im Wald um zu trainieren. Sie lerne zu Kämpfen. Lu kontrollierte dank der Hilfe von Schatten die Kräfte die Kralle ihm Übertragen hatte. Die Tage vergingen. Der Schlaf der ihnen fehlte holten sie nach oder während des Unterrichts nach. Nur in der Nacht von Samstag auf Sonntag schliefen sie in der Nacht in ihren Betten um sich auch mal von dem anstrengen Training zu erholen und diese Nach da sie am Mittag noch etwas vor hatten. Lucky stand an einem Donnerstagmorgen früher auf als die Beiden Jungs. Sie fror da das Turmzimmer morgens nie sehr warm war. Sie lief ins Bad. Verschlafen rieb sie sich die Augen. Im Spiegel sah sie das sie schon wieder Wolfsohren hatte. Schnaubend verwandelte sie sich zurück. Als sie aus dem Bad kam Schliefen Lu und Zag immer noch sie lief zu Lu.

Lucky: Hey mein Hübscher aufstehen.

Sie streichelte seine Wange und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Lu schlug müde die Augen auf. Lucky streichelte noch einmal durch seine Haare, dann lief sie zum Fenster.

Lucky: LU!

Lu schreckte auf und rannte zu dem Fenster. Draußen hatte es geschneit. Überall war der Boden von einer dicken Schicht Schnee bedeckt.

Lu: Was ist denn los das ist doch nur Schnee.

Lucky: Ich habe ihn noch nie gesehen.

Lu: Du hast den Schnee noch nie gesehen.

Als er die Frage gestellt hatte, fiel ihm wieder ein das Lucky als sie noch bei ihrer Familie gewohnt hatte immer im Keller eingesperrt war. Nur ab und zu durfte sie hoch. Lucky starrte mit glänzenden Augen den Schnee an. Sie schlüpfte schnell in ihre Stiefel und rannte nach unten. Erschrocken merkte Lu das sie nur im Pullover raus rannte. Er rannte kurz zu seinem Schrank dann folgte er Lucky. Lucky saß Schlotternd im Schnee.

Lu: Ich hätte dich warnen sollen der Schnee ist kalt.

Er legte ihr einen warmen Flitzumhang um. Er war schwer. Lu half Lucky auf die Füße. Zag kam auch.

Zag: Warum seid ihr nach draußen gerannt?

Lu: Lucky kennt doch keinen Schnee und ist nach draußen gerannt.

Zag lachte. Lucky folgte den Jungs nach drinnen. Lu zündete ein Feuer im Kamin an. Das war die einzige Möglichkeit das Turmzimmer zu heizen. Lucky setzte sich auf den Teppich vor dem Feuer.

Lucky: Bevor wir heute Mittag diese Aktion durchziehen, will ich euch noch etwas gestehen.

Lu starrte sie an als hätte sie etwas gesagt was er nicht verstand. Lucky verwandelte sich kurz in die Katze und wieder zurück. Lu wurde rot.

Zag: Was ist denn los Romeo?

Lu: Als ich dachte das sie eine normale Katze ist habe ich mich in unserem Zimmer vor ihr umgezogen.

Zag erstarrte.

Lucky stand auf und ging ins Bad da sie dringend auf Klo musste.

Zag: Sie hat es aber nicht gesehen oder?

Lu: Nein keine sorge sie war rechts von mir.

Zag atmete durch. Lucky kam rein. Sie lief zu Lu. Er legte seine Arme um sie. Lucky wickelte seinen Verband vom Gesicht. Bei dem Feuer hatte sich der Verband angezündet. Sein Gesicht trug narben von den Verbrennungen. Eine große Narbe zog sich von seiner Schläfe bis zu seiner Kehle. Aber einen Erfolg hatte sie erzielt sie hatte es geschafft das sein Auge nicht erblindet war.

Lucky: den brauchst du nicht mehr zu tragen da wird sich nichts mehr verändern.

Zag: Anders gesagt er bleibt so hässlich.

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