9. Feuer

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Lucky musste an dem Tag nicht mehr zum Unterricht sie musste Herr Klein nur versprechen das sie sich nie wieder mit diesen beiden Gestalten abgeben würde. Als sie fragte warum gab er ihr jedoch keine Antwort. Lu hatte sie noch ausgefragt wo her sie die Schwerter habe und so. Lucky hatte ihm keine Antwort gegeben. Als sie endlich in ihr Zimmer durfte legte sie sich schlafen sie hatte schließlich nicht ein Auge zu gemacht. Später wurde sie von einem Klopfen Geweckt. Sie stand auf und öffnete verschlafen die Tür. Herr Klein stand davor.

Herr Klein: Lucky du sollst sofort zum Direktor.

Lucky nickte und machte sich auf den Weg zum Rektorat. Sie vermutete das sie jetzt ärger kriegen würde weil sie Nachts im Wald unterwegs war. Sie ging rein ohne zu klopfen. Lu stützte sich auf den Schreibtisch des Direktors. Sein Gesicht war vor Wut verzogen.

Lu: Sie wollen uns mit einem Drecksblut in ein Zimmer stecken und dazu ist sie auch noch ein Mädchen

Direktor: Wir brauchen eure Zimmer außerdem habe ich das mit der Regierung abgesprochen so lange ihr keine Beziehung mit ihr eingeht ist das okay.

Lu: Kann es dann nicht wenigstens ein anderes Mädchen sein?

Zag räusperte sich. Lu sah zu ihm. Seine Augen wurden groß als er bemerkte das Lucky in der Tür stand. Lucky spürte einen Schmerz den sie nicht kannte und nicht wusste wo her er kam. Sie schnappte sich die Zimmernummer von dem Schreibtisch und wollte wieder gehen.

Lu: Lucky warte so meinte ich das nicht.

Lucky: Ich habe schon verstanden ich geh mein Zeug packen.

Sie lief nach draußen und die Treppe nach unten. Der unbekannte Schmerz wollte nicht aufhören. Tränen liefen über ihre Wangen. Lu lief ihr hinterher und Zag folgte ihm. Lu blieb an der Treppe stehen. Zag legte Lu seine Hand auf die Schulter.

Zag: Du kannst es ihr später erklären sie ist ja jetzt mit uns in einem Zimmer.

Lucky warf ihr Zeug in den Koffer. Als letztes legte sie ihre Bücher und Kräuter in den Koffer. Sie hatte aufgehört zu weinen. Als sie fertig mit Packen war trug sie ihren Koffer in ihr Neues Zimmer. Das war ganz oben in einem der Türme. In dem Zimmer standen drei Betten eins war abseits von den Anderen. Sie schmiss ihr Kissen auf das einzelne Bett. Sie packte ihr Zeug in den Schrank daneben. In dem Zimmer standen ebenfalls drei Schreibtische. Auf einen Stellte sie ihre Kräuter und die Bücher in die sie ihre Testergebnisse der Kräuter geschrieben hatte. Als sie fertig mit dem Einräumen war kamen auch schon Lu und Zag. Sie schnaubte und verließ das Zimmer. Er hasste sie obwohl sie sich so um ihn gekümmert hatte. Spät am Abend kam sie wieder. Zag lag schon in seinem Bett. Lucky lief ins Badezimmer. Als sie wieder kam saß Lu immer noch auf seinem Bett. Hatte er auf sie gewartet?

Lu: Lucky ich muss mit dir reden.

Lucky: Ich habe dir nichts zu sagen!

Sie legte sich in ihr Bett und drehte ihm den Rücken zu. Lu schnaufte, legte sich dann aber auch schlafen. Seine Atmung wurde Flach und regelmäßig. Als sie sich sicher war, dass er eingeschlafen ist schlich sie zur Tür und ging nach draußen. Der Wald fühlte sich tröstend an. Warum tat es ihr nur so weh? Sie rannte durch das Laub. Alles war vergessen sie lebte im jetzt und hier. Auf einmal hörte sie ein knistern. Sie fuhr herum und sah Lu.

Lucky: Warum folgst du mir?

Lu: ich will immer noch mit dir reden.

Lucky: Dann verschwinde. Ich will dich nicht mehr sehen.

Lu: Lass mich doch meine Worte erklären. Ich hab das nur gesagt, weil

Lucky hob ihm ihre Hand vor den Mund.

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