17. Aufgegeben

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Am Nächsten Morgen kam Nian wieder zu Luckys Zelle. Er öffnete sie.

Nian: Der König wird heute eine Rede halten du sollst ihn verteidigen. Vielleicht siehst du dort deinen liebsten.

Lucky fuhr ihm an die Kehle und drückte ihn mit dem Rücken gegen die Wand. Nian klammerte sich verzweifelt an ihrem Arm fest.

Wache: Lass ihn los!

Er richtete eine Waffe auf Lucky. Lucky ließ den Prinzen los.

Lucky: Mein Leben ist mir nichts mehr wert. Wenn du nicht sterben willst solltest du es nicht drauf anlegen.

Nian richtete sich wieder auf. Lucky folgte den Wachen nach oben zum Thronsaal. Der König ließ ihr einen roten Kapuzenumhang geben. Lucky zog diese an. Sie sollte sich vor der Öffentlichkeit nicht zeigen. Sie folgte dem König. Der setzte sich auf den Thron der sich auf der Bühne befand. Lucky stelle sich ebenfalls auf die Bühne. Ihre rechte Hand die sie sich gestern blutig geschlagen hatte brannte wie Feuer. Die Zuschauer murmelten miteinander was das zu bedeuten hatte, dass jemand im roten Umhang auf der Bühne stand. Während der Ansprache des Königs fielen Lucky die schwarzen Umhänge der Rebellen auf. Sie fokussierte eine Muskulöse gestallt die sich in Richtung Bühne drängte. Er zog sich auf die Bühne wurde dort jedoch schon von Lucky erwartet. Er stieß sie bei Seite doch Lucky ließ sich nicht so leicht abschütteln. Sie griff ihn mit ihrem Katana an. Die rechte Hand ließ sie einfach an der Seite runterhängen. Der Rebell wehrte ihre Schläge einfach ab. Er schlug ihr ihre Waffe aus der Hand und trat sie weg. Angst pulsierte in ihren Adern als er über ihr stand und sie erstechen wollte. Als das Schwert runter sauste rollte sie sich aus dem Weg und wurde nur an der Hand erwischt die eh schon verletzt war. Lucky fuhr nach oben und erwischte ihn mit der Hand am Hals. Die Krallen lagen an seiner Haut. Voller schreck erkannte sie das der Angreifer Luan war.

König: Töte ihn!

Lucky konnte es aber nicht. In dem glitzern ihrer Augen erkannte Lu das die gegen die er kämpfte die war die er die ganze Zeit gesucht hatte.

König: Ich habe gesagt du sollst ihn töten!

Lucky ließ seinen Hals los.

Lu flüsterte: Lucky ich liebe dich und hatte Angst davor, dass du mich hasst, wenn du weißt wer ich bin.

Er streichelte sanft über ihre Wange. Er beugte sich ein Stück runter um sie zu Küssen. Lucky schloss die Augen. Der Schmerz in ihrem Herzen war verschwunden und war gegen wärme ausgetauscht worden.

Lu: Komm mit mir.

Er hob sie an ihrem Arm. Lucky wand sich aus dem Griff.

Lucky: Ich kann nicht. Sonst töten sie Schatten und die Anderen, also verschwinde.

Lucky merkte erst jetzt das der Kuss groß auf der Leinwand übertragen wurde. Sie rannte von der Bühne ins Schloss. Dort wartete Nian auf sie er drückte sie gegen die Wand.

Nian: Wer war das?

Luckys Augen funkelten trotzig.

Lucky: Einer deiner Brüder!

Nian: Du legst es auch darauf an zu sterben. Warte mal einer meiner Brüder ist Rebell.

Lucky: Sieht so aus.

Nian schüttelte den Kopf. Er ließ von ihr ab.

Nian: Du wirst in große Schwierigkeiten kommen wegen dem gerade eben.

Ein anderer Prinz kam auf die Beiden zu.

Prinz: Wer war das?

Lucky: Das werde ich euch sicherlich nicht sagen! Aber wer bist du.

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