Chapter 2

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Ich legte mich auf das Bett und genoss einfach die Ruhe, nach 450 Jahren wird das Leben langweilig aber ich will auch nicht sterben wie Gustav noch dazu braucht man eine Erlaubnis was dumm ist, weil man sich auch einfach selber anzünden könnte. Gustav versuchte es jedoch immer Legal aber sie sagen ihm immer ab wegen seiner Fähigkeiten die sehr ausgeprägt waren. Er war schneller als ich und stärker was sehr deprimierend ist aber er kann ja auch nichts dafür.

Jeder Vampir hat auch seine eigene Fähigkeit jeder bekommt eine die er selber und kein anderer weiß. Alex konnte Dinge nur alleine mit seinen Gedanken bewegen was faszinierend ist aber das haben viele Vampire. Gustav kann Gedanken, Gefühle und sogar Bewegungen kontrollieren. Er kann dafür sorgen das du dich verliebst und dass innerhalb Sekunden. Kein Wunder das sie ihn nicht umbringen wollen. Tom konnte Sachen nur mit einem Augenblick schmelzen lassen und James, James konnte Gedanken lesen genau wie ich.

Ich spürte einen Windzug und wusste das James da war. Grinsend guckte ich auf und sah den gerade mal 21 Jahre alten Mann an. Ich kenne ihn schon seit 30 Jahren und er hat sich auch sehr verändert vom Optischem. Kennengelernt mit Löwenmähne und jetzt hat er hochgegeelte Haare wie ich. "Hei Justin." begrüßte er mich. Wie sehr ich das doch vermisst hatte. "Komm nur noch 550 Jahre dann kannst du dich wieder Justin nennen" lachte James. "Ich weiß du nur noch 300" lachte ich. "Ja James Hamilton, wird komisch sein wieder so genannt zu werden." lachte er. "Ja Julian Klopfkopf." lachte ich. "Musst du sagen Jason McCann." lachte er. "Ich habe mich jedenfalls nicht Klopfkopf genannt." lachte ich. James setzte sich neben mich und wir lachten zusammen, es tut gut mal nicht alleine mit den Gedanken zu sein. "Wo wohnst du jetzt eigentlich?" fragte ich ihn. "Berlin." grinste er. "Aber in 1 Woche ziehe ich hierher, wie früher in Atlanta mit Alex." grinste er. "Du vergisst nicht das du dann noch deinen tot spielen musst." lachte ich. James fasste sich geschockt an die Brust und tat als ob er einen Herzinfarkt bekam und ließ sich 'tot' aufs Bett fallen. Wir lachten los und nach einer mir zu kurz vorkommenden Zeit verabschiedete er sich dann. "Hat Spaß gemacht Biebz. Wir sehen uns in einer Woche und dann wird es wie damals." grinste er. "Solang du mir nicht wieder meine Opfer wegschleppst." grinste ich. "Werde ich schon nicht." lachte er. "Bye James." rief ich noch doch er war schon aus meinem Fenster verschwunden.

Die Leere und Kälte holte mich wieder ein und ich merkte wie einsam ich doch bin, ich meine hätte ich einen Hund oder eine Katze die würde ich trinken, wenn ich durstig bin, weil Tierblut um einiges Leckerer ist Menschenblut aber nahrhafter und meine Kräfte werden dadurch besser. Aber Menschenfreunde sind unmöglich, und es ist schon ein Wunder das sie James erlaubt haben hier her zu ziehen.

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