Vampire

Chapter 5

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Ich lief die erste Zeit so lange bis sie mich nicht mehr sah, dann rannte ich mit Lichtgeschwindigkeit bis mich das allzu bekannte kribbeln bremste, ich bekam wieder Durst. Ich sah um mich, sah aber niemanden. Ich merkte wie meine Eckzähne spitzer wurden und mein Hals leicht kribbelte. Wo ist diese Person, ich sah um mich doch ich stand auf einem Feld und niemand war da. Ich drehte mich nochmal bis ich einen Stein entdeckte, in einer Entfernung die nicht gerade nah war, ich sah nur die Umrisse. Ich lief in Lichtgeschwindigkeit los und blieb erst auf den Stein stehen und sah dann runter.

Ihr fragt sicher warum ich sie Leute küssen muss, oder manchmal sogar Sex. Ganz einfach, das Blut fließt schneller da sie aufgeregt sind. Das macht einiges einfacher, sehr viel einfacher. Das stöhnen wurde lauter und da ich auch Bedürfnisse wie ein Mensch habe, nur das ich nicht Atmen muss, merkte ich wie sich etwa in meiner unteren Region bewegte. Die Kälte störte mich nicht was ein Vorteil war. "Na auf Beutezug?" fragte eine Stimme in meinem Kopf und ich wusste das es James war, wir machten das gerne.

Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und beugte mich dann vor und legte sanft meine Lippen auf ihre. Sie erwiderte ihn sofort, sie hatte wahrscheinlich echt Angst. Ich löste mich von ihr und wollte weitermachen, doch etwas hielt mich auf. Seit wann habe ich Gefühle? Seit wann tuen mir meine Opfer leid. Ich stand auf und griff nach ihrer Hand und sie hochzog. Ich nahm ihre Sachen und lief mit ihr etwas weiter weg. Sie sah mich ängstlich an und der Mann schrie wie am Spieß.

"Warum kann er nicht so sein wie mein erster Vergewaltiger? Einfach rein raus liegen lassen und fertig?" seufzte sie in Gedanken und mein schlechtes Gewissen wurde stärker. Es fraß regelrecht mein Vampir-Ich, mein Hals hörte auf zu kribbeln und meine Zähne wurden wieder normal. Ich ließ ihre Hand los doch sie rannte nicht weg. " "Versprechen sie mir das zu vergessen und nicht zur Polizei zu gehen, wenn ich sie gehen lasse?" fragte ich sie. Sie schüttelte ihren Kopf.

Sie sah mich ungläubig an, ich durchforstete ihre Gedanken und blieb bei dem Gedanken Vampir hängen. Sie glaubt dran. Zum Gedanken lesen gehört das durchsuchen von Gedanken die die mal hatte dazu! Ich ließ meine Augen einige Sekunden rot werden und ihre Augen wurden größer. "Ich warne dich, ich lasse dich gehen, wenn du aber zu den Bullen oder sonst passiert dir schlimmeres" knurrte ich. "Ich werde die Klappe halten." schwor sie und zog sich langsam an. "Wäre besser für sie." sagte ich. Als sie fertig war zog ich sie zu mir und wieder kam die Angst. Ich legte meine Lippen auf ihre und sie erwiderte den Kuss. Wir küssten uns ein paar Minuten bis ich von ihr abließ. "Sorry aber sie sind eine gute Küsserin." sagte ich frech und ließ sie los. "Kann ich zurückgeben." grinste sie verlegen. Sie winkte mir noch einmal bis sie dann verschwand. Wenn sie mich verpetzt dann wird sie nicht mehr so glücklich sein. Sie lief eine Zeit bis sie dann anfing zu rennen und aus meinem Blick verschwand.