Vampire

Chapter 15

Ich öffnete die Tür, es war da drin definitiv wärmer als draußen. Ich zog mir meine Jacke aus und kickte meine Schuhe in die Ecke zu den anderen.

Von James hörte ich nichts und ich wusste das ich es auch nicht würde, er hat das Licht einfach nur angelassen mehr nicht.

Ich schaltete es ab und tapste fast blind in mein Zimmer dort angekommen griff ich nach einem Buch das im Regal war. Langsam bewegte ich mich rückwärts bis ich das Bett an meinen Kniekehlen spürte, ich ließ mich einfach fallen und schaltete neben mir das kleine Licht an.

Es spendete mir zwar kaum Licht aber es war genug um zu lesen. Es war ein blaues Buch mit dem Titel 'The fault in our Stars'.

Es ist eigentlich ein Mädchenbuch wie es öfters dargestellt wird aber es ist einfach eine mitreißende Geschichte wie Titanic oder Hachiko. Es wurde nicht geschrieben wie eine Fanfiction, sondern wie das normale Leben. Das ist es was ich möchte.

Ich lebe fast wie in irgendeinem Märchen, der Blutrünstige Vampir und die Dorfschönheit. Da will ich einfach etwas lesen was mir das Gefühl gibt das es noch ein Leben ist, ein anderes Leben und das es Menschen auch nicht leicht haben.

Dieser ganze Mist von wegen der Schulnerd bekommt die Ballkönigin oder der Mobber verliebt sich in sein Opfer. Das existiert nicht, es ist nahezu unmöglich. Die Schönen bekommen die beliebten und die unbeliebten müssen sehen was übrigbleibt. Das ist das Leben, so und nicht anders.

Hazel und Gus sind zwei außergewöhnliche junge Menschen, die den gleichen Humor und die Abneigung gegen Konventionelles teilen und sich 'unsterblich' ineinander verlieben.

Die Beschreibung des Buches hört sich so surreal an. Wer verliebt sich in eine Person die sterben wird? Man weiß doch das man verletzt wird deswegen wenden sich bei Krebskranken Leuten die Freunde ab, jedenfalls die meisten.

Wer würde sich schon in einen Toten verlieben? Einen Toten der schon 450 Jahre auf der Welt rum reist, einen Toten der sich nur von Blut ernährt, einem Toten der nicht tot ist.