Chapter 8

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Vampir sein hat seine Vor- und Nachteile einige kennt ihr bereits aber irgendwie nur schlechte, es hat einiges gutes an sich Vampir zu sein, z.b. man bleibt für immer jung das wünscht sich jeder ich meine jeder macht es, Make Up und alles im Gesicht bringt auch nicht die Jugend zurück und wenn mir mal ehrlich sind diese 70-Jährigen Omas die 3 Tonnen Make-up im Gesicht haben sehen gruseliger aus als wenn sie ohne gehen habe ich recht oder habe ich recht? Genau ich habe recht!

Durch ein brennen in meinem Hals wurde ich aus meinen Gedanken geworfen und ich wusste das es wieder losging. Meine Augen kribbelten für einen kurzen Moment was hieß das sie rot werden und auch meine Eckzähne wuchsen. "James!" rief ich. Da er nicht mehr neben mir war, er kam mit einem Beutel mit einem roten Inhalt auf. Bis hier hin konnte ich das Blut riechen und dann noch meine Lieblings Gruppe. AB.

Er warf es mir zu und wie ein wildes Tier warf ich mich auf den vollen Beutel und bohrte meine Zähne rein. Ich nahm sie wieder raus wodurch 2 Löcher in dem Beutel entstanden wo der erste Tropfen schon seinen Weg nach unten fand. Gierig leckte ich ihn und saugte dann den Beutel leer.

"Dein Durst wird immer unkontrollierter Justin." murmelte James der immer noch in der Tür stand. Er hielt mir eine Zeitung hin, sie kam aus der Stadt wo ich zuletzt gewohnt hatte.
"Spurlos verschwunden.
zuerst war es nur eine Person doch je mehr Wochen vergingen umso mehr Leute verschwanden und wurden fast vollständig verbrannt auf einem Feld gefunden. 3 Jahre ging das so, der Bauer wurde festgenommen und verhört er sagt das er den Teil der Weide nie benutzt hat. Man fand keine Spuren und auch keine Motive. Es waren hauptsächlich Frauen aber jede war anders, wie der DNA Test rausfand. Er ging weder nach dem Körperlichem noch nach dem Charakter, wie die Familien erzählten war jede anders. Mal Nett dann wieder versaut. Immer wieder Gegensätze. Die Polizei ist aber trotzdem optimistisch und versucht alles um die Morde aufzudecken." las ich laut.

"Ich kann es schon lange nicht mehr kontrollieren, es fängt einfach an." gab ich zu. "Du bleibst am besten eine Weile hier wo du keine Leckerlies findest." grinste James. Er nannte die Menschen immer Leckerlies, jedenfalls wenn wir von Blut reden. Ich nickte und legte mich hin. "Ich bleibe hier und pass auf das diese Destiny nicht hier aufkreuzt um nach dir zusehen." meinte er.

Destiny. Schon bei dem Namen fühlte ich wie mein altes verstaubtes Herz anfing stärker zu schlagen. Ich fühle es normalerweise nicht, man kann es versuchen mit Jahre langer Übung kann man es leise und gleichmäßig schlagen lernen. Jeder Vampir lernt es nachdem er ein Neuling wird. Ich brauchte 4 Jahre, andere brauchen länger.

Doch so stark kann ich es nicht, für den Arzt reicht der schwache. Meint immer das es zu schwach ist und gibt mir Tabletten aber sobald ich draußen bin schlägt es nicht mehr da es viel Kraft kostet.

"Jetzt schlaf Justin." meinte James und setzte sich auf die Bettkante. Ich nickte und mit viel Anstrengungen schlief ich auch ein. Es ist anders als bei Menschen, ich liege im Dunkeln mehr nicht. Menschen träumen oder erinnern sich nicht. Doch bei Vampiren ist es so dass man in eine Art Tod fällt. Man kann sich nicht bewegen und sieht schwarz man bekommt nichts mit und wacht erst auf, wenn der Körper erholt ist.

Zum Nachteil der Arbeit, deswegen gehe ich, wenn ich schlafe, oder wie sie es nennen in einer Starre bin, früh schlafen damit mir das nicht passiert was James immer wieder passiert.   

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