Chapter 12

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Nach gefühlten Jahren parkte James das Auto vor meine Tür und zog den Schlüssel aus dem Zündschloss. "Endlich da." seufzte er zufrieden. Ich nickte jedoch nur und stieg aus.

Destiny ignorieren, das kann ja was werden aber ich schaffe das schon. Ich meine ich existiere schon 450 Jahre und 80 Jahre warten ist doch dagegen nichts.

James der mir gefolgt ist öffnet die Tür und schließt sie hinter mir. "Kommst du morgen zu meinem Tod?" fragt James nett. "Kann ich ja nicht abwarten, was für ein Tod den?" fragte ich ihn.

"Entweder ich lasse mich überfahren, die Körperteile gehen ja eh wieder zusammen oder ich schlitze mir die Kehle auf und mach einen auf Selbstmord, weil ich diese Hella von nebenan liebe die aber einen Freund hat" grinst James. "Selbstmord wäre mal was neues aber die arme Hella." murmelte ich. "Nein Bieber keine Gefühle! Sie ist nur ein minderwertiger Mensch. Sprich es mir nach, sie ist minderwertig. Sag es!" brüllt er und packt mich am Kragen.

"Sie ist minderwertig, SIE IST MINDERWERTIG!" rief ich gegen meinen Willen. Es wird ihr weh tun, wenn sich jemand wegen ihr umbringt.

"Justin Drew Bieber ich kann auch Gedanken lesen." knurrt James. "Sag das es ihr nicht weh tun wird James du kannst es nicht, weil du weißt wie es ist so ein minderwertiger Mensch zu sein!" regte ich mich auf.

"Es ist mir aber egal, das ist der Unterschied. Sollen sie Qualen haben, eine Verwandlung ist schlimmer und das weißt du auch. Die Einsicht zuhaben das man nie wieder seine Freunde und Familie sehen wird." knurrte ich. "Doch ein Vampir hat keine Gefühle du musst nur gegen ankämpfen." knurrt nun James.

"Mach mich nicht wütend." fauchte ich und sah ihn warnend an. "Ach schon wieder Gefühle, dir sollte alles egal sein, egal ob jemand gerade Destiny vergewaltigt oder-" ich unterbrach ihn in dem ich ihm mein Bein in den Bauch rammte. Er fiel auf den Boden während ich weiter auf ihn ein Schlug und Trat.

"Das du sich traust das auszusprechen!" knurrte ich und schlug ihm auf die Nase die knackte. Sie würde sich automatisch wieder richten und er fühlt eh keinen richtigen Schmerz.

Viele meinen das der Schmerz gleich ist nur das bei der Verwandlung der Schmerz so hoch ist das einem das hier wie nichts vorkommt und so ist es, es ist als ob dich ein kleines Kind schlägt.

"Für ein kleines Kind sind die schläge aber ganz schön hart." keucht James der sich auf dem Boden zusammen kugelte.

Was habe ich getan?

"Fuck James, das.. das.... ich hatte keine Kontrolle... James... Ich..." stotterte ich und sah den Jungen an der vor mir lang und leicht wimmerte. Vielleicht tut es doch etwas mehr weh als gedacht.

"Das tut mir so leid, ich gehe lieber raus... warte hier oder nicht... Fuck James das wollte ich nicht." stammelte ich und sah verstört auf das wimmernde Knäuel vor meinen Füßen.

"Schon gut, Bro." meint James unter Schmerzen. Gut? Nichts ist gut! Ich habe gerade meinen einzigen und besten Freund vermöbelt, weil ich mich einfach nicht unter Kontrolle habe

"Ich geh mal gucken ob da draußen was Leckeres ist." meinte ich verlegen und schon rannte ich raus, ich brauche einfach mal Luft.

Vielleicht werden die 90 Jahre schnell vergehen.

Oder sie werden zu den schlimmsten Jahren die ich je hatte.

Ich tippe auf das zweite und mit dem Gedanken renne ich aus der Stadt raus, in Richtung Destiny. Ich muss sie sehen.

VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt