[3. Teil]
❝ 𝐒𝐨𝐦𝐞 𝐩𝐞𝐨𝐩𝐥𝐞 𝐚𝐫𝐞 𝐛𝐨𝐫𝐧 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐭𝐫𝐚𝐠𝐞𝐝𝐲 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞𝐢𝐫 𝐛𝐥𝐨𝐨𝐝. ❞
Voldemort ist wieder da, nur wollte das Ministerium das einfach nicht einsehen.
Stattdessen schicken Sie die Pinke Pest nach Hogwarts und beschul...
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• Serena Black •
„Sometimes you have to lose the battle to win the war."
„IHR HABT EUCH GEKÜSST?!"
„Halt Stopp! Nein, er hat mich geküsst", versuchte Serena vergeblich ihrer besten Freundin am nächsten Morgen zu erklären, nachdem sie ihr von den unglücklichen Zwischenfällen der vergangenen Nacht erzählt hatte.
„Zwei Mal?", hakte Hailey skeptisch nach und begann sie blöd anzugrinsen.
„Einmal!", berichtigte Serena sie murrend. „Ich bin schließlich nicht völlig auf den Kopf gefallen, weshalb ich letzteren verhindert habe."
Sie gab ein „Schade" von sich, was Serena mit einem bösen Blick kommentierte. „Ich dachte, du würdest Maxon so toll finden."
„Naja... schon... Ähm", druckste Hailey rum und sah sich kurz prüfend in der Großen Halle um. „Weißt du... also Nate und ich haben uns darüber gestern noch ein wenig unterhalten und er meinte, es würde eine Art Gerücht über seine Familie geben."
Serena verdrehte die Augen, von merkwürdigen Familien hatte sie mittlerweile gehörig die Nase voll. Erwartungsvoll hob sie eine Augenbraue. Was konnte schon so fürchterlich sein, dass Hailey mehr für Edmund Hall brannte, als Maxon Devillier. „Und was für eins?"
„Nate meinte, dass viele Zauberer denken, dass die Devilliers Vampire sind." sagte sie mit leiser Stimme.
Serena hob eine Augenbraue und sah ihre beste Freundin skeptisch an, die scheinbar völlig den Verstand verloren hatte. Dabei war sie sich nicht sicher, ob sie darüber lachen sollte oder Hailey – und am besten auch gleich Nate – auf direktem Wege zu Madam Pomfrey schicken sollte. „Und diesen Mist glaubst du?", fragte sie belustigt. Serena konnte kaum glauben, dass Nate das tatsächlich gesagt haben sollte. Ob er sich bloß einen bösen Scherz mit der Hufflepuff und ihrer „Naivität" erlaubt hatte?
„Da muss ich Serena leider Recht geben." Der besagte Besserwisser war grinsend neben ihnen aufgetaucht. „Das ist echt ziemlicher Mist."
Hailey starrte ihn perplex an. „A-aber du hast mir das doch erzählt!" Augenblicklich veränderte sich ihr Gesichtsausdruck und sie sah nun ziemlich wütend aus. Ihre breite Stupsnase kräuselte sich und ihre hellbraunen Augen hatte sie zu Schlitzen verengt.
„Das heißt nicht, dass ich auch daran glaube", gab der Ravenclaw belehrend zurück.
„Hailey, du weißt doch, was für Geschichten immer im Tagespropheten veröffentlicht werden", versuchte Serena ihr zu erklären. „Sowas darf man echt keinen Glauben schenken."
„Stimmt vermutlich", murmelte sie sich halbherzig geschlagen gebend und folgte Nate und Serena in die Eingangshalle. Diese war wie üblich nach dem Frühstück mit laut schwätzenden Schülern gefüllt, die sich entweder mit ihren Freunden unterhielten, sich kurz vor knapp noch ein Frühstück genehmigten oder aber kurz vor dem Unterricht noch einmal auf dem Weg in ihren Gemeinschaftsraum waren.
