Der Zauber der Weihnacht

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• Serena Black •

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• Serena Black •

„I have loved the stars too fondly
to be fearful of the night."

„Professor McGonagall hat uns wissen lassen, dass du in der Nacht, in der Arthur angegriffen wurde, im Schloss herumgeschlichen bist." Remus sah sie mit strengem Blick an, während ihr Vater bloß wissend grinste.

Serena verschluckte sich beinahe an ihrem Pudding und war sich ziemlich sicher, dass wenn ihr Vater den Grund für ihren nächtlichen Spaziergang wüsste, er nicht so grinsen würde. Unglücklich sah sie zwischen den beiden hin und her, während auch die Blicke der anderen auf ihrer Haut prickelten.

„Äh... ich habe nach Harry gesucht", versuchte sie sich mit derselben Ausrede aus der Affäre zu ziehen, die sie bereits ihrer Hauslehrerin aufgetischt hatte.

„Woher wusstest du das denn mit Harry?" warf Ron ein und zog die Stirn kraus, „Ich dachte du hast nach Ha...AUTSCH!"

Serena hatte dem Rotschopf heftig gegen das Bein getreten, doch spätestens jetzt wussten wohl alle der Anwesenden, dass mit ihrer Geschichte etwas nicht ganz stimmte. Prompt wandten sich alle mit neugierigen Blicken erneut zu ihr um.

„Ich hab mich nur mit jemandem getroffen", rückte die Gryffindor schließlich schnell und leise mit der Sprache heraus und spürte in derselben Sekunde, wie ihr das Blut in den Kopf stieg. Sie hoffte, dass sie so undeutlich gesprochen hatte, dass die anderen es nicht verstanden hatten, doch Remus schmunzelte nun leicht und ihr Vater grinste wenn möglich noch breiter. Offenbar ahnte er nicht im Geringsten, dass es sich dabei um Hall handelte.

„Ist das jetzt ein Problem?", fragte Serena schließlich und blickte peinlich berührt in die Runde. Dabei hoffte sie, dass ihr nun nicht auch noch aus der Nase gezogen wurde, mit wem sie sich denn getroffen hatte.

„Ich denke nicht." seufzte Remus und wurde sogleich von seinem besten Freund unterbrochen, „Aber lass dich nicht wieder erwischen! Verrätst du uns auch wer der glückliche ist?"

Eigentlich hatte Serena das nicht vorgehabt, doch Ginny hatte schon für sie geantwortet, „Also ich finde dich und Maxon echt niedlich!"

„Wer ist denn Maxon?" Fragten ihr Vater, Remus, Tonks und Mrs. Weasley beinahe zeitgleich und brachten die Gryffindor dazu verzweifelt zu seufzen, „Ich wollte euch davon erzählen, aber dann wurde der Briefverkehr überwacht und...." Sie suchte kurz nach den richtigen Worten, „Also er ist irgendwie mein Freund seit drei Monaten."

„Warum sagst du denn nichts?", fragte ihr Vater vorwurfsvoll.

„Habe ich doch gerade gesagt", erwiderte Serena und spürte noch immer die Hitze in ihrem Kopf wallen. „Außerdem wollte ich nicht, dass du wieder so ausrastest wie bei Hall."

Er schien nach Luft zu schnappen und bei der Erwähnung dieses Namens verkrampfte sich seine Miene, „Das ist etwas völlig anderes."

„Du kennst einen Hall?" Tonks hatte sich zu ihr rübergelehnt und sah sie nun neugierig an. „Die werden doch immer zu Hause unterrichtet, oder nicht?"

Serena Black || 𝑨𝒎𝒐𝒓𝒕𝒆𝒏𝒕𝒊𝒂Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt