Just another love story {Concrafter FF}

28.

An alle die voten und kommentieren: Ihr seid super cool.

Aber auch an die, die nur Lesen und anonym bleiben wollen, spreche ich ein großes Dankeschön aus.

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Sie verschränkt ihre Arme vor der Brust und schmollt.

„Nutella gibt es nur am Wochenende!“, belehre ich sie.

Ich lege die Scheibe Käse auf das Brot und packe es in ihre Brotdose.

„Aber die anderen Kinder nehmen das auch immer mit!“

Ich weiß nicht genau, was ich darauf antworten soll. Also sage ich das, was jede Mama sagen würde.

„Es interessiert mich aber nicht, was andere machen.“

„Kann ich dann wenigstens einen Schokoriegel mitnehmen?“

Ich schüttel mit dem Kopf und packe zusätzlich zum Brot provokant mehrere Gurken Scheiben ein.

„Du bist so gemein, Mama!“

Ich antworte ihr nicht. Sie setzt sich an den gedeckten Frühstückstisch und fängt an ihr Müsli zu löffeln.

Ich schmiere mir ebenfalls ein Butterbrot für die Arbeit.

„Guten Morgen!“, ertönt es aus Richtung Tür.

Dort steht mein verschlafener Freund.

„Morgen!“, brummt Maya.

„Wunderschönen guten Morgen!“, trällere auch ich.

„Soll ich dir auch schnell noch ein Brot schmieren?“, frage ich ihn.

Ich bin gerade in meinem 'Flow' drin. Da kann ich ihm eben auch noch ein Brot zubereiten.

Sonst macht er es immer selbst.

„Ja, das wäre prima. Ich nehme ein Toast mit Nutella.“

Er setzt sich auf einen der freien Stühle, die um den Esstisch stehen.

„Das ist so unfair!“, ruft Maya empört.

Luca schaut sie irritiert an und ich kann mir ein Lachen nicht verkneifen.

Maya schaut Luca grimmig an.

„Wir nehmen kein Schokobrot mit in den Kindergarten oder auf die Arbeit!“, belehre ich ihn ebenfalls.

„Seit wann das denn? Ich habe mir immer eins gemacht.“

„Mama! Hast du das gehört?“, ruft sie entsetzt.

Ich muss grinsen, trotzdem weiß ich mir gerade nicht zu helfen.

„Luca hat dich nur veräppelt!“, will ich ihr weiß machen.

Ich schaue ihn an und nicke einmal. Hoffentlich versteht er mein Signal.

„Du lügst.“, gibt Maya monoton von sich.

Mein Lächeln verschwindet von meinem Gesicht.

„Luca ist aber auch Erwachsen.“

Sie schweigt.

Luca hat sein Handy in der Hand. Er liest etwas und lächelt dabei.

Ich setze mich zu ihnen an den Esstisch und befüllen meine Schüssel mit Haferflocken und Milch.