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Hey! Kapitel 15 hat nicht richtig gespeichert, weshalb mehr als die Hälfte gefehlt hat. Jetzt ist es aber vollständig online! :)
Danke für eure Votes! <3

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Es ist Sonntag. Gleich kommt Mayas Papa und holt sie ab. Sie wollen in das rießige Schwimmbad fahren mit den vielen Rutschen.

Ihre Schwimmtasche steht schon fertig gepackt im Flur.

„Ich würde viel lieber einen Film mit dir gucken.", seufzt Maya.

„Nein, dein Papa freut sich schon auf dich."

„Kannst du nicht mitkommen?", fragt sie hoffnungsvoll.

Ich schüttel schnell den Kopf, worauf sie die Stirn in Falten zieht.

„Es ist ein Papa-Tochter-Tag.", versuche ich sie aufzumuntern.

Sie stöhnt und lässt sich auf den Boden fallen. Sie setzt sich in den Schneidersitz und stützt ihre Ellenbogen auf ihren Knien ab, die wiederum ihre Wangen halten.

Es sieht zu süß aus, wie sie da sitzt und schmollt.

„Was hast du denn plötzlich gegen ihn?"

„Nichts. Ich brauche ihn nicht mehr."

Ich erschrecke mich vor diesen harten Worten die aus so einem kleinen Mädchen heraus kommen.

„Sag sowas nicht. Aber warum denkst du so?"

„Er hat dich und mich im Stich gelassen."

Oh Mann. Dieses Kind versteht mehr als so manche anderen Erwachsenen...

„Trotzdem. Er ist immer noch dein Vater."

„Aber wir haben doch jetzt Luca."

Bevor ich antworten kann, klingelt es an der Tür.

Plötzlich ist Maya ein komplett anderer Mensch. Sie springt hysterisch auf und öffnet, nach dem sie durch den Lautsprecher gefragt hat, wer da ist, die Tür und springt ihrem Papa in den Arm als sie ihn sieht.

Endweder sie ist eine verdammt gute Schauspielerin oder sie weiß selber nicht genau, was in ihr vorgeht.

Ich lächel meinen Ex freundlich an und wünsche ihnen einen schönen Tag im Schwimmbad. Um 18:30 bringt er sie mir wieder.

Ich lasse mich auf mein Sofa fallen.

Aber aus Maya werde ich echt nicht schlau.

Ich bin müde.
Müde von Maya.
Müde von der Arbeit.
Müde von allem.

Ich seufze.

Aber es bringt nichts. Für morgen muss ich eine Vorlesung vorbereiten.

Als auch das geschafft ist, bekomme ich Hunger und brate mir ein Spiegelei an.

Genüsslich sitze ich da essend und schaue auf mein Smartphone.

Emails und sowas eben. Ich telefoniere noch etwas hin und her.

Ich gähne. Plötzlich bekomme ich einen Geistesblitz.

Und irgendwie ist meine Trägheit wie weggeblasen.

Ich buche jetzt Urlaub für Maya und mich. Ich öffne meinen Internetbrowser und gehe auf eine Seite, auf der man Reisen buchen kann. Ich klicke mich durch die verschiedensten Angebote.

Von einer Stadttour zu einem Strand- oder Wanderurlaub.

Von Spanien bis an die Nordsee und nach Asien oder Amerika.

Just another love story {Concrafter FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt