Just another love story {Concrafter FF}

18.

Im 15. Kapitel habe ich mich für 500 Leser bedankt. Und jetzt sind es schon über 750! Uiii! Danke! Danke! Danke!

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„

Mamaaaaaaa????“, schreit meine Kleine durch die Wohnung.

„Schrei nicht so! Ich bin nur einen Raum weiter!“, schreie ich mindestens genauso laut.

„Ich habe mal eine Frage...“

„Dann komm her und frag!“

Sie kommt zu mir an den Schreibtisch getappst.

Ich schaue sie erwartungsvoll an.

„Also... Luca...“
Sie hält inne.

Ich verdrehe die Augen. Seit Montag, als sie mit mir in der Uni war, gibt es kaum ein anderes Gesprächstgema mehr.

Und mittlerweile sind immerhin 5 Tage vergangen.

Ich seufze.

„Ich mag Luca.“

„Ich weiß.“

„Und du magst ihn auch.“

Ich antworte nicht.
Ich gebe ein undefinierbaren Laut von mir.

„Und du hast früher auch Papa gemocht...“, erzählt Maya weiter...

„Ja, das ist richtig...“

Ich atme laut ein und aus.

„Und deshalb wolltest du irgendwann Papa heiraten.“

Ich weiß ganz genau, worauf sie hinaus will.

„Du kannst Luca heiraten. Ich habe damit wirklich kein Problem.“

Kurz muss ich lachen.
Aber eben auch nur kurz.

„Ich habe damit aber ein Problem!“

„Und welches?“

„Mann, Maya! Es geht einfach nicht.“

„Aber warum? Du sagst immer nur, dass es nicht geht, aber nie warum!“

Sie klingt plötzlich sauer.

Ich hebe sie hoch und setze sie auf meinen Schoß. Ich drücke sie fest an mich.

„Ich bin seine Dozentin, Maya. Ich muss ihm Sachen beibringen und ihn teilweise benoten. Das wäre Bestechung.“

„Aber bald ist er doch fertig.“

„Ja, schon.“, sage ich etwas verlegen, da sie damit Recht hat.

„Wo die Liebe hinfällt...“, sagt sie ganz normal.

Ich stutze.

„Maya?“

„Mhm?“

„Wo hast du das wieder aufgeschnappt?“

Dieses Mädchen wird mir auf Ewigkeit ein Mysterium bleiben.

Sie zuckt mit den Schultern und springt von meinem Schoß.

„Ich wette mit dir, dass das mit Luca und dir irgendwann geht. Und, dass du und Luca ein Paar werdet. Und, dass wir eine kleine Familie werden.“

Ich bin immer wieder erstaunt von dieses schlauen Mädchen. Niemand kann mir sagen, dass sowas normal ist.

„Wette angenommen!“, grinse ich.

Ich gebe ihr demonstrativ die Hand. Sie nimmt sie entgegen und nickt.

„Ich werde eh gewinnen.“, sagt sie triumphierend.