,,Nein. Schieß ihn doch ab.", schreie ich. ,,Er ist zu schnell, gib mir mal bitte Rückendeckung. ", schreit auch Jungkook und haut wie wild auf seinem Kontroller herum.
,,Fuck. Er ist bei dir. Kill ihn. ", schreit Jungkook wieder. Ich verfalle in Panik. ,,Aaaa ich sehe ihn nicht. Wo ist der Spinner."
,, Hinter dir. Warte, ja ich habe ihn. Er ist down.", schreit Jungkook und streckt die Arme in die Luft. In dem Moment kommt en weiterer Gegner und gibt ihm einen Headshot. Ich fang an zu lachen, als Jungkook das bemerkt und verwirrt auf den Bildschrim schaut.
,,Echt jetzt. Och man, Jimin du hättest auf mich aufpassen sollen.", ich drücke ihn an seiner Brust zurück und er schaut mich immer noch lachend an.,,Wieso? weil du nicht auf dich aufpassen kannst?", frage ich lachend und er dreht sich von mir weg. Ich drücke meine Finger in seine Seite und er versucht sein Lachen zu unterdrücken. ,,Du idiot ignoriere mich nicht.", lache ich, drehe mich jedoch dann weg und tue so als währe ich beleidigt.
Jetzt bin ich der jenige, der sein Lachen unterdrückten muss. Ich wende mein Kopf ab, als er mich zu sich zieht.
,,Ach ist der Herr beleidigt. Dann eben anders. Er zieht mich auf seinen Schoß und dreht meinen Kopf in seine Richtung. Ich kneife meine Augen zu und merke wie er seine Lippen auf meinen Hals legt. Er weiß ganz genau das das einer meiner Schwachpunkte ist.
Ich lege meinen Kopf in den Nacken und seufze leise, während meine Hände in seinen Haaren verschwinden. Ich merke wie er gegen meinen Hals lächelt als ich lauter aufkeuche als sonst. Er wieder holt seine Bewegung und biss leicht in eine Stelle schräg unter meinem Ohr. Ich krallte mich fester in seine Haare und wieder verließ ein keuchen mein Mund.
Er küsste den Weg wieder hoch zu meinem Mund. Lege seine Lippen, jedoch nicht direkt darauf, sondern streift ihn immer wieder. Sein heißer Atmen löst ein angenehmen kribbeln an meinem Ohr aus. Dann ziehe ich ihn an meinen Mund und lege seine Lippen auf meine, die ihn gierig küssen.
Wir hören ein räuspern von der Tür aus und ich schrecke von Jungkooks schoss. Meine Eomma steht in der Tür gelehnt, ich bin mir nicht sicher wie lange schon.
,,Ich wollte nur bescheid geben das dein Vater und ich jetzt kurz Einkaufen sind. Im Kühlschrank ist ja so gut wie gar nichts. ", ich nicke und bin mir sicher, das mein Gesicht knall rot ist.
,,Ach ja, so viel zum Thema "Wir sind nicht zusammen", aber Jungs immer schön verhüten.", flötet sie und schließt die Tür. Ich lege meine Hand vor den Mund und unterdrücke ein Lachen. ,,Fuck", lache ich und Jungkook stimmt ein.
,,Komm gut nach Hause.", flüstere ich an seinen Mund, bevor ich ihn ein letztes Mal küsse, ,,Irgendwann muss ich mal zu dir nach Hause kommen.", flüstere ich als ich mich aus dem Kuss löse.
,,Keine so gute Idee.", meint er und lächelt mich an bevor er sich umdreht und ich dir Tür schließe.
Ich atme aus und öffne den Kühlschrank, er ist prall gefühlt und alleine das macht mich nervös. Ich nehme mir eine Flasche Wasser heraus und gehe die Treppen hoch in mein Zimmer.
Auf meinem Bett liegt mein Handy, ich greife danach und lasse mich auf das weiche nach Jungkook riechende Bett fallen. Ich tippe auf den Kontakt von Yoongi und rufe an.
Keine zwei Sekunden später geht er ran. Seine Stimme versetzt mir einen Stick ins Herz. er klingt verschlafen, aber glücklich.
,,Jiminie, man habe ich dich vermisst.", ich habe dich auch vermisst, Yoongi. So unglaublich... Ich kann nicht abstreiten, das mein Herz immer noch schwer bei dem Klang seiner Stimme wird.
,,Ich dich auch. Was läuft so bei dir?", frage ich und drehe mich auf den Rücken um die Decke betrachten zu können.
Vor drei Jahren haben wir einfach blaue und gelbe Farbe gekauft und einen Sternenhimmel an meine Decke gemalt. Damals habe ich gemerkt wie viel Yoongi mir wirklich bedeutet. An dem Tag hat er bei mir geschlafen und mir gebeichtet, das er auf Typen steht.
Mein Herz hat schneller geklopft als je zuvor und ich habe mir allem was ich hatte gehofft, dass er was für mich empfindet. Dem war aber nicht so.,,Auf meiner neuen Schule ist so ein hotter Typ. Denn muss ich mir klären, außerdem ist es so anders. Niemand hat was gegen Gayness und alles sind viel offener und so. Voll krass.", ich freue mich für ihn.
,,Ich habe was mit Jeon Jungkook.", platze ich heraus. Kurz ist es Still. ,,Erzähl mir alles", kommt es dann von dem älteren.
Wir telefonieren fast zwei Stunden und er erzählt mir davon, das er in den Ferien zu mir kommen will.
Ich mache die Musik laut und lege mich auf mein Bett. Ich hoffe, das meine Eltern bald schlafen gehen. Das ist eindeutig ein Nachteil.
Es klopf an die Tür und Eomma kommt rein uns setzt sich zu mir auf das Bett.
,,Hey Jimin. Ich wollte mich nur noch einmal versichern, das es dir gut geht.", meine Eltern wissen von der Depression, jedoch nicht von der Essstörungen.
,,Mir geht es gut. wirklich Es ist durch die Therapie viel besser geworden. ", ich lächle. Die Lügen gehören seit ner Weile zu meinem Ich. Wahrscheinlich würde ich ohne sie, wie ein Fisch auf Land sterben.Die Therapie, die ich nach zwei Monaten abgebrochen habe. Nichts ist durch die Therapie besser geworden.
"Dann ist ja gut. Dein Vater und ich gehen jetzt schlafen, gute Nacht.", sie küsst meinen Scheitel und verlässt den Raum.
Eine halbe Stunde später packe ich meine Kopfhörer und das Handy. Mein Geld und den Haustürschlüssel.
Leise öffne ich die Tür und laufe zu dem Kiosk um die Ecke. Mit einer Dose Bier verlasse ich den Laden und stöpsle mich von der Welt ab, in dem ich meine Kopfhörer einstöpsle. Mein Körper bewegt sich im Rhythmus der Musik.
Meine Füße betreten den Spielplatz und ich setzte mich auf die Schaukel auf der ich immer sitze.
Meine Füße streifen den Sandigen Boden und ich schaue hoch in den Sternenlosen Himmel. Ich atme aus und Tränen laufen mir die Wange hinunter.
Ich nehme einen Großen Schluck von der Alkoholhaltigen Flüssigkeit und tue so als könnte ich damit meine Sorgen weg trinken.
Warum bin ich nicht Glücklich.
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Ich hoffe euch gefällt die Story bis jetzt.
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Hungry- Jikook
Fanfiction!Triggerwarning! " Jungkook, meine Gedanken sind so laut, dass ich mich selbst nicht mehr um hilfe schreien hören, wenn ich es überhaupt noch tue." Wieso ist es so schwer sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, warum wird man von anderen nicht so...