*38*Call

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Ich fühle mich so unfähig. Nicht in der Lage ihn zu retten.
Ich muss dabei zu schauen wie er sich kaputt macht.
Wie er stirbt.

Das Rollo ist nicht ganz unten, darum kann ich die zurück geschobene Decke von Jimin gut sehen. Er hat immer noch die Bettwäsche, die ich ihm damals zum Geburtstag geschenkt habe.
Es löst ein Stechen in meiner Brust aus, ich kugle mich zusammen. Ziehe die Beine ganz nah an meinen Oberkörper in der Hoffnung, das er Schmerz dann vergeht.

Jimin ist sturr geworden. Er lässt nicht mir sich reden. Gestern habe ich ihn noch auf das Selbstverletzen Verhalten angesprochen und auf das Essen, er hat sofort abgeblockt. Als würde er mir nicht mehr vertrauen.

Also haben wir angefangen über Jungkook zu reden. Und dann hat er geweint. In den zwei Tagen in dennen  ich hier bin hat er so oft wegen ihm geweint.
Ich hasse das, ich hasse Jungkook.

Jimin hat schon so viel mitgemacht, so viel durchgemacht, das ich jedes mal dachte jetzt zerbricht er endgültig daran.
Er ist die Stärkste Person, die ich kenne.

Ich schließe meine Augen schnell, als er wieder kommt.
Er schuchts leise.
Ich weiß was er gemacht hat. Er hat sich übergeben, in der Hoffnung sich danach besser zu fühlen.

Er legt sich schlapp in sein Bett und stöpselt sein Handy von  dem Ladegerät.

Danach zieht er die Kopfhörer vom Tisch und taucht in eine Andete Welt ein. Eine Welt in der er nicht mehr so einsam ist.

Ich will Jimin nur ungerne alleine lassen,nur habe ich morgen schon wieder Schule.
Ich lasse meine Klamotten in die kleine Tasche fallen und ziehe den Reißverschluss mit Mühe zu.

,,Jimin, Ich denke es ist echt keine gute Idee auf diese Party zu gehen.", ich bin mir sicher das er sich abschießen wird und das will ich nicht.

,,Och yoongi sei kein Spielverderber. Ich werde doch nur etwas Spaß haben. Mehr nicht.", er tut alles mit dieser ach es wird schon nichts passieren Geste ab.

Ich hoffe doch wohl.

Die Kälte weht um meinen Körper als wir das Haus verlassen.
Ich ziehe die Jacke näher an mich heran.
Jimkn trotet neben mit her. Er hat seine ganze Lebensern Energie verloren.
Und ich wünschte ich könnt ihm welche von mir abgeben.

Der Bahnhof ist recht leer. Es ist schon 21:00, und die meinsten Pendler in ihren Häusern angekommen.

Ich schlucke. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen und die drei Tage zurück holen. Ich will ihn nicht verlieren. Doch es schaut so auch, als würde er aus seinen eigenen Händen gleiten. So wie eine Puppenspieler Puppe, bei der sich die Fänden verknotet haben. So sehr das es irreparabel scheint. Nicht mehr der Macht des Spielers folgend.
Verloren in seinen eigenen Fäden.

Der Zug kommt und ich umarme ihn feste. Ich halte ihm. Will ihm zeigen wie wichtig er mir ist.
Ihn zu drücken mit allem was ich habe, den es könnte die letzte sein.

Wir nicken uns zu bis ich schweren Herzens in den Zug einsteige. In der Hoffnung bald wieder hier sein zu können.
Und das nicht unbedingt auf einer Beerdigung.

Ich fahre bestimmt schon seit 45mim als ich in meinem Rucksack nach dem Buch suche, das ich mir eingepackt hatte.

,,Ahh fuck", fluche ich. Draußen ist es so dunkel geworden, das ich kaum noch etwas sehe kann und das Buch war meine nächste Beschäftigung.

Ich ziehe mein Handy heraus um Jimin an zu rufen und ihm zu sagen, das er es ruhig behalten kann doch er nimmt nicht ab.

Gerade als ich es aus machen will fällt mein Blick auf den Namen darunter.

"Jeon Jungkook."
Gut, das ich meine alten Klassen Mitglieder noch eingespeichert habe.
Schnell klicke ich auf das grüne Anrufsymbol in der Hoffnung, das er abnimmt.

Und tatsächlich kurz befor ich schon aufgeben gehet Jungkook leise dran.

"Hallo?"
,,Hallo Jungkook, ich bin es Yoongi. Mal davon abgesehen, das ich dich gerade am liebsten Windel weich prügeln würde bitte ich dich nicht aufzugeben. Bitte kere zu Jimin zurück. Gib ihn nicht auf."

Kurz ist es still.
,,Yoongi, liebt Jimin mich noch?", seine Stimme bricht.

,,Ja, verdammt Jungkook was hast du gedacht. Er leidet so unglaublich."

,,Wo ist Jimin?"
,,Er wollte auf eine Party nur ich weiß nicht auf welche."
,,Ich schon."
,,Aber Jungkook bereite dich darauf vor das er sich abschießt. Er will nur nicht mehr leiden."
,,danke Yoongi."
,,kein Ding Jungkook. Ach und sprech mal bitte mit der Therapeutin von ihm. Ich glaube sie sollte ihm wieder anti depressiver verschreiben."

Wieder ist es still. Zu lange. Unangenehm lange. Ich höre wie Jungkook schwer ausatmen.
,,Mache ich, danke noch mal.", Dann hat er aufgelegt.

Jungkook
Jimin hat Yoongi in dem Glauben gelassen, das er zur Therapie geht, das
will ich ihm nicht weg nehmen und doch habe ich eine schlechtes Gewissen.

Mein Vater hat sich so sehr betrunken, das ich mir sorgen wegen einer Alkohol Vergiftung mache. Er liegt regungslos auf dem Sofa, die Flasche Alkohol in der Hand.

Leise schleiche ich mich an und ziehe ihm den Türschlüssel von dem Kopf.

Als ich die Tür öffne kann ich nicht anders als zu schreien.
Ich bin frei und ich werde zu Jimin. Ich werde zu ihm gehen und alles wird gut. Ich werde ihn zur Therapie überreden können und alles wir wieder gut werden.
Ich versuche mich daran zu klammern während ich zu dem Haus von Sehun laufe.

Es liegt nicht weit von Jimins Haus entfernt, ich bin mir sicher das er da ist.

Meine Lunge brennt, als ich ankomme. Es fühlt such an als würde sie aus meinem Körper springen.

Mir ist schwindelig und ich wanke.
Hätte ich was gegessen wäre es wahrscheinlich hoch gekommen.

,,Ya, Jungkook. Ich hätte zuwar nicht mit dir gerechnet, aber cool das du da bist. Soll ich dir nen Mix bringen.", begrüßt mich kunpimook.

Ich betrete das Haus. Es ist echt groß.
Es stinkt nach Alkohol und überall hängen läute aus meiner Schule.

,,Ist Jimin hier?", frage ich Wonho als er mit einem roten Plastikbecher an mir vorbei geht.

,,Ähh ja, man hat der sich abgeschossen ich hatte schon Angst, das er in den Pool kotz.
Jeonghan ist bei ihm. Die beiden sitzen am Pool."

Dankend nicke ich ihm zu.
Die anderen um mich herum bemerken mich nicht mal, ich quetsche mich durch sie hindurch.

Ich weiß wo der Pool ist. Sehun hat füher oft Partys geschmissen, bis Sanha auf den teueren Teppich im Schlafzimmer von Sehuns Eltern gekotzt hat. Seit dem sind es eindeutig weniger geworden.

Der Garten ist beleuchtet und der Pool schimmert, genauso wie der in Japan. Ein schauern breitet sich über meinem Rückwn aus.
Ich will nicht daran denken, doch es geht nicht anders.

Jimin und Jeonghan sitzen mit dem Rücken zu mir in am den Pool.

Umso näher ich kömme umso lauter und durchdringender höre ich Jimins schluchzen.

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Hungry- JikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt