Olymp

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Zu "Olymp" war ursprünglich mal ne ganze Story geplant. Ich hab die Idee lange gehütet und war schon dabei, eben jene Sätze zu formen. Doch war nach fast 300 Worten schluss und der Anfang ruht schon einige Zeit. Viel Spaß.

Oben, auf dem höchsten Berg, steht ein Tempel. Seine Fassade ist aus purem Gold mit hohen Fenster, in die man tief in den Raum hineinsehen kann. Das edle Metall strahlt so hell, dass man es sogar vom Meeresgrund aus sehen kann.. Der steinige Weg, der zu diesem Gottesgeschenk führt, ist sehr schwer zu erklimmen und kein Mensch hat es bis jetzt geschafft, bis an die Tore dieses Tempels zu stoßen.
Trotzdem wissen wir, was hinter diesen Toren wohnt.
Denn in den goldenen Hallen wohnen unsere Götter, unsere Beschützer. In der Halle steht ein Thron, der mit Schätzen umringt ist. Auf ihm sitzt die Macht und sieht durch die großen Fenster auf die Welt. Die Macht ist der Göttervater, einer, der mit Wotan oder Zeus auf einer Stufe stehen kann. Ihn sehen die Menschen als Beschützer, als Heilbringer.

Aus aktuellem Gefühl einen Text zu schreiben ist wie in einem blauen Meer nach Muscheln zu suchen. Das Wasser ist so rein und sauber, dass man bis auf den Meeresgrund sehen kann und die kleinen Muscheln werden so hell von der hochstehenden Sonne bestrahlt, dass sie wie Kristalle glitzern. Es ist nicht schwer einen Text über das Glück zu schreiben. Denn Glück ist etwas, was jeder Mensch gerne sieht. Es gibt Menschen, die haben ein so kindliches Lachen, so ein schönes Lächeln, das jeder mit ihnen lacht. Gleichzeitig wollen wir unser inniges Glück am liebsten auf die ganze Welt loslassen. Jeder soll merken, wenn wir glücklich sind, wir wollen die ganze Welt umarmen. Das Glück ist ein alter Freund, der uns begleitet und immer mit einer großen Klappe und einer lauten Persönlichkeit gesegnet ist. Doch das Glück kann eine falsche Schlange sein.

Adevntskalender 2018: Auf den Spuren der VergangenheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt