Best Friend? Boyfriend? • Malik

O n e

Hailey wird von keiner bestimmten Person verkörpert, da ich denke, es ist immer schöner, sich die Person so vorzustellen, wie man will. :) Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass am Anfang echt peinlich viele Fehler und komische Zeitsprünge, unlogische Szenen usw. vorkommen. Also, ich übernehme keine Haftung für Verblödung :) Ich versuche die Story zu überarbeiten aber sie ist ja noch nicht mal fertig also mal schauen o.O

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Es war gerade mal der zweite Tag der Sommerferien und schon langweile ich mich zu Tode.
Das werden die langweiligsten Ferien meines Lebens.
Was auch sonst, ich meine, ich sitze auf meiner Fensterbank und lerne. 
Ja richtig ich lerne. Mal wieder hatte meine Mum mich dazu verdonnert mit der Ausrede, Es wäre gut für mein Abitur.
Kann ich so langsam auch nicht mehr hören. 
Von draußen hörte ich das Geschrei kleiner Kinder, die auf dem kleinen Spielplatz an unserem Haus fangen spielten.
Automatisch fange ich an zu lächeln.
Sie waren alle so süß, diese kleinen Händchen, ihre Grübchen die zum Vorschein kamen wenn sie lächelten, oder ihre kleinen Stupsnasen.
Verträumt sehe ich ihn die Ferne. Ich hatte mich schon wieder ablenken lassen. 
Genervt raufe ich mir durch meine blonden Haare und konzentriere mich auf mein Buch.
Ich könnte sie töten. 
Ich meine, wenn man mal im Haushalt helfen muss, ist das ja okay, aber soviel, wenn ich Glück habe, ich vielleicht drei Tage in der Woche frei habe, war das doch ein wenig übertrieben. Vor allem bei eine Haushalt der aus 2 Personen besteht. 
Man könnte hier so viel unternehmen, Hallo ich rede von London.
Ich wohne schon seid 5 Jahren hier und hab immer noch nicht die ganze Innenstadt gesehen.
Und dass hatte ich meiner Mutter zu verdanken.
Das einzige mit was ich es hier dauernd aushalte, war meine Musik.
Sonst würde ich in meinem Zimmer noch verrecken. 
Das mit dem lernen wird heute nichts mehr. Ganz sicher nicht. 
Also renne ich die Holztreppe, die bei jedem meiner Schritte einen beängstigenden Laut von sich gibt runter in die kleine Küche.
Wir hatten nicht wirklich viel Geld und deswegen können wir uns keine größere Wohnung leisten. Aber es reicht allemal. 
Mum arbeitet als Putzfrau, und mein Vater ist abgehauen als ich 9 war.
Seid dem können wir uns fast nichts mehr leisten und ich besitze auch nur das nötigste.
Und dann ist da noch mein älterer Bruder, Er macht gerade eine Ausbildung und hat nur wenig Freizeit, geschweige denn er ist hier bei uns.
Meine Mum sitzt am Küchentisch und sortiert irgendwelche Zettel, als ich reinkomme sieht sie auf.
„Mum kann ich raus? Bitte nur für eine Stunde an die frische Luft.“ frage ich, lehne mich dabei im Türrahmen an und beobachte ihre Reaktion. Ihr Blick fällt auf die Uhr, dann seufzt sie und nickt leicht.
„Gut aber um 8 bist du wieder hier.“ Ich sehe sie erstaunt an. 8 ist erst in 4 Stunden. Und ja, ich war 18 und freue mich, dass ich bis 8 raus darf. 
„Guck nicht so und zisch ab.“ lacht sie.
„Danke, du bist die beste!“ rufe ich noch zu, bevor ich mich anziehe und die Tür hinter mir zuziehe.
Wie so oft, nehme ich den Weg zum Park, beschließe dort Lina, meine beste Freundin anzurufen.
Ich stecke mir die Kopfhörer in die Ohren, und mache Half a Heart von One Direction an. 
Diese Band war ein weiterer, sehr wichtiger, Grund, dass ich in meinem Zimmer nicht eingehe. 
Lina und ich haben uns vorgenommen sie einmal in unserem Leben persönlich kennen zu lernen und wir sparen schon seid Monaten Geld für Konzertkarten. Allerdings hatte ich bestimmt nicht mal die Hälfte. 
Ich werde brutal aus meinen Gedanken gerissen, als ich in etwas reinlaufe und zu Boden knalle. Besser gesagt jemanden.
Ich hebe meinen Blick und erkenne einen Jungen, ungefähr 2 Jahre älter ist. Snapback und Sonnenbrille. Sein Gesicht konnte man nicht erkennen 
Flüchtete er hier vor der Polizei, oder warum das ganze Zeug. Ich kneife die Augen zusammen und scanne jeden Winkel seines Gesichtes ab. 
Schwarze Haare, die man unter der Cap erkennen konnte. Einen leichte Dreitagebart. 
Irgendwo her kenne ich ihn. Er kommt mir so verdammt bekannt vor. Und nachdem mein Gehirn alle Möglichkeiten abgewogen hat klappt mir die Kinnlade runter. 

-11/03/15: überarbeitet✔