Hatte er das gerade wirklich gesagt? Omg. Ich bin viel zu überwältigt irgendetwas zu sagen, deshalb lächle ich einfach nur und senke meinen Kopf. Auch wenn ich glaube, dass Zayn keine Antwort erwartet hat, denn er zieht mich schon wieder in seine Arme, fühle ich mich schlecht. Ich lege mich mit dem Kopf auf seine Brust und schließe die Augen, doch bevor ich einschlafe, quäle ich mich noch einmal ins Bad und ziehe mir Zayns T-Shirt über. Ich sollte entweder nach Hause gehen oder shoppen, um mir neue Sachen zum Anziehen zu holen, aber da ich für shoppen kein Geld hatte, werde ich wohl oder übel meiner Mutter wieder gegenüber treten müssen. Ich schlüpfe schnell durch die Tür und lege mich neben Zayn ins Bett, der von hinten seine Arme um mich schlingt und mich an sich zieht.
Als ich die Augen öffne, wird es gerade hell draußen. Die Sonne geht auf und taucht das Zimmer in ein warmes Orange. Ich spüre Zayns warmen Atem gleichmäßig in meinem Nacken, was dort eine Gänsehaut auslöst. Stundenlang, könnte ich hier noch liegen bleiben, in Zayns Armen, aber als mein Bauch aufeinmal laut knurrt, beschließe ich etwas zu Essen zu machen. Probehalber Strecke ich eine Hand unter der warmen Decke hervor, doch ziehe sie gleich wieder zurück. Eindeutig zu kalt. Meine Augen suchen das chaotische Zimmer ab, welches schon ein wenig besser aussieht, seid ich hier bin, und bleiben dann an einem normalen schwarzen Hoodie hängen. Vorsichtig versuche ich mich aus Zayns ‚Umarmung‘ zu lösen, was mir nach einiger Zeit auch gelingt und schleiche dann zu besagtem Kleidungsstück, um es mir über den Kopf zu ziehen. Ich werfe noch einen kurzen Blick auf den schlafenden Schwarzhaarigen und schleiche dann durch das Treppenhaus in Richtung Küche. Dort angekommen, werfe ich einen Blick in den Kühlschrank, der zwar randvoll ist, aber nur irgendwelchen Mist enthält. Also krame ich Milch, Eier, Zucker und Mehl zusammen und beschließe Pancakes zu machen. Irgendwann schlingen sich dann aufeinmal 2 Arme um mich, die ich anhand der Tattoos als Zayns identifiziere. Ich drehe mich um und grinse ihn an, während er eine Hand auf meiner Taille platziert und mich an sich zieht. Er lehnt seine Stirn an meine und sieht mir tief in die Augen. „Ich liebe dich auch, Zayn.“ flüstere ich dann ohne groß darüber nach zudenken und sehe seine Augen glücklich aufflackern und sein Mund verzieht sich zu einem Lächeln, bevor er seine Lippen auf meine legt. Es ist mir gerade egal, dass einer der Jungs reinkommen könnte und es ist mir egal, dass die Pancakes jeden Moment anfackeln könnten. Ich will einfach diesen wundervollen Moment mit dem Jungen genießen, den ich liebe. langsam löse ich mich von ihm, lächle kurz und drehe mich dann wieder zu den Pancakes um, denn nach kurzem Überlegen bin ich dann zu dem Schluss gekommen, dass es doch nicht so gut wäre, würden sie anbrennen. Zayn hängt schon wieder hinter mir, hat die Arme um meine Taille geschlungen und sein Kinn auf meiner Schulter abgelegt. Eine Weile versuche ich einfach weiterzumachen, was mit Zayn hinter mir nicht wirklich gut gelingt. Sein warmer Atem in meinem Nacken macht mich einfach verrückt und er scheint das zu wissen, denn als er mir einen leichten Kuss auf den Hals drückt, merke ich wie sein Mund zu einem frechen Grinsen verzogen ist. „Wenn das so ist, dann wäre es mir eine große Ehre, dich meine Freundin nennen zu dürfen.“ flüstert er dann und ich merke wie mein ganzer Körper kurz vorm durchdrehen ist. Ohne zu zögern, drehe ich mich zu ihm um und presse meine Lippen auf seine. Ich merke, wie er etwas überrascht den Kuss erwidert und beide Hände auf meine Taille legt um mich mit dem Rücken gegen die Arbeitsfläche der Küche zu drücken. Der Kuss wird immer leidenschaftlicher und gefühlsvoller, mit einer Hand fahre ich durch Zayns noch nicht gemachten Haare und er nach meinen Oberschenkeln greift, mich hochhebt und mich dann neben den Herd auf die Arbeitsplatte setzt. Plötzlich ertönt hinter uns ein Pfeifen und wir schnellen auseinander. Diese Situation kommt mir irgendwie verdammt bekannt vor. Ich drehe mich schnell um und sehe ausgerechnet alle vier Idioten in der Tür stehen. Harry, der gerade vermutlich auch gepfiffen hat, wackelt mit den Augenbrauen, Liam hat die Augen weit aufgerissen und murmelt die ganze Zeit was von „Oh mein Gott, ich wusste es.“ (Der hatte wohl zu viel Zeit mit Lou verbracht), Niall hat nur Augen für die Pancakes, doch hat ein Grinsen im Gesicht und schielt zwischendurch immer wieder auf Zayn und mich und Louis der „Nicht schon wieder.“ schreit und sich die Hand vor den Kopf klatscht. „Was meinst du mit schon wieder Lou?“ fragt Harry dann verwirrt und Louis Hand wandert von seiner Stirn auf seinen Mund. „Ups.“ Etwas belustigt sehe ich ihn an und spüre, wie Zayn sich neben mir etwas rüber beugt und mir „Ich nehme das dann mal als ja.“ zuflüstert. „Alles klar.“ erwidere ich etwas lauter und fange an zu lachen als ich die verwirrten Blicke der anderen 4 Jungs sehe. „Jetzt seid ihr aber zusammen oder?“ fragt Louis vorsichtig und ich muss grinsen bevor ich nicke. „Ja Lou. Sind wir.“ „Aww, Klein Zaynie ist endlich wieder verliebt.“ quietscht Harry, kommt auf sein Zayn zu und kneift ihm in die Wangen. Auch die anderen sind ganz aus dem Häuschen, Niall rennt durch das anliegende Wohnzimmer und schreit rum, Louis und Liam folgen ihm und sie beginnen zu dritt einen Freudentanz zu tanzen. Auch Harry schließt sich ihnen an und so sind wir wieder alleine in der Küche. Ich hüpfe schnell von der Arbeitsplatte und mache mich wieder daran die Pancakes zu machen, Zayn steht neben mir und mustert mich mit seinen Schoko-Augen. „Ich liebe es wenn du meine Sachen anhast.“ grinst er dann und ich erwidere sein Grinsen, senke mein Blick dann aber wieder auf die Pfanne. Als die Pancakes fast fertig waren, hatte Zayn sich wieder hinter mich gestellt und hält mich fest umschlungen. Langsam platziert er ein paar Küsse auf in meinem Nacken, als ich merke wie jemand in der Tür steht. Aber anstatt wieder auseinander zu springen, bleibt Zayn einfach hinter mir stehen. Ich drehe meinen Kopf und erblicke Eleanor in Louis T-Shirt, das ihr fast bis zu den Knien geht. Sie wackelt einmal mit den Augenbrauen, dann starrt sie die Pancakes an. „Wann sind die fertig? Wir haben hunger.“ lacht sie und ich kneife die Augen zusammen und schüttle einmal den Kopf bevor ich mit „5 Minuten.“ antworte. Damit scheint sie sich zufrieden zu geben, denn sie verschwindet daraufhin so schnell wie sie gekommen. Zayn fängt wieder an meinen Hals zu küssen, was mich irgendwann so verrückt macht, dass ich mich zu ihm umdrehe und ihn vorwurfsvoll ansehe. „Was mache ich die Verrückt?“ grinst er und wackelt mit den Augenbrauen, während ich nur mit den Augen rolle und mich wieder umdrehe. Ich verteile auf jeden Teller 3 Pancakes, die restlichen lege ich auf einen Teller, den ich Zayn in die Hand drücke. Zusammen verfrachen wir die Teller in Richtung Couchtisch- weil die Jungs essen ja nicht am Esstisch, Neeein wieso sollten sie den auch- und fangen an zu Essen. Nebenbei läuft irgendeine Fernsehsendung, der niemand Beachtung schenkt, denn alle Blicke sind nur auf Zayn und mich gerichtet. Irgendwann wird es mir dann doch zuviel und ich verdrehe die Augen und sehe jeden nacheinander einmal an. Doch alles was ich erblicke sind zufriedene und Grinsende Gesichter und mal wieder schüttle ich den Kopf und konzentriere mich aufs weiter essen.
Joa ich sitze grade in Mathe, aber ich dachte mir einfach mal Yolo schreib ich halt weiter, aber ganz ehrlich, wen interesiert bitte Mathe? Da sind Malik und co doch 1000 mal spannender ^-^
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Best Friend? Boyfriend? • Malik
FanficHailey - Gemobbt, unbeliebt und ohne viel Geld. Zayn - Weltberühmt und gutaussehend. Zwei völlig verschiedene Welten treffen aufeinander und lernen sich zu lieben.