Love Locked Down [ Yoonmin ] ᶠᵘˡˡ ʷʳⁱᵗᵗᵉⁿ

Zeit mit Freunden

Jimin POV

„Yoongi der Mann an Tisch zwei hätte gerne einen Milchkaffee und die Dame an Tisch vier würde dann gerne zahlen.“ Heute war wirklich eine Menge los. Wir kamen kaum dazu Pause zu machen, was wahrscheinlich sogar gut war. Wir hätten uns sowieso nur gestritten oder Yoongi hätte mir irgendwas gemeines an den Kopf geknallt.
„Wird erledigt.“  Ich beobachtete Yoongi bei der Arbeit und vergaß dabei total den Kaffe, für das Paar an Tisch fünf.
„Man Karottenkopf kannst du eigentlich überhaupt was außer dumm im Weg herum stehen und alles überlaufen lassen?“ Yoongi stand mit verschränkten Armen vor mir und verdrehte die Augen. Oh scheiße der Kaffee. Ich drehte mich in Richtung der Kaffeemaschinen. Die Theke und der Boden waren voll mit Kaffee. Ich stellte die Maschine hastig ab und begann damit die Sauerei wegzuwischen. Plötzlich knallte ich mit meinem Kopf an etwas. Das etwas war Yoongis Stirn. Ich schreckte zurück.
„Autsch verdammt Pass doch auf.“ Zischte Yoongi.
„T-Tut mir l-leid.“ Stammelte ich
„I-ich bin nicht ganz bei der Sache heute.“
„Ich merk's. Dein Gehirn rostet durch deshalb auch die orangenen Haare oder?“  Versuchte er lustig zu sein oder wollte er mich beleidigen ? Für mich war es fast unmöglich diesen Kerl einzuschätzen.
„Hör auf so zu starren und hilf mir lieber zu putzen.“ Ich hörte den genervten Unterton. Ich nickte hastig und kniete mich zu ihm auf den Boden. Schweigend wischten wir nebeneinander her. Wir waren uns noch nie so nah gewesen.

Yoongi POV

Dieser Mensch ist wirklich so sein Trottel. Zusammen knieten wir auf dem Boden und wischten.  Obwohl so ganz bei der Sache war ich auch nicht. Ich dachte über den gestrigen Abend und das Gespräch mit Namjoon nach. Was wäre wenn? Diese Frage hatte mich schon die ganze Nacht wach gehalten. Ob Jimin mich hassen würde wenn er herausfindet das Suga und Min Yoongi ein und dieselbe Person waren? Mit Sicherheit.  Wenn ich mir Jimin ansah war er schon relativ dünn geworden. Er sah auch einfach total fertig aus. Was ihn wohl beschäftigte ? Ich beschloss ihm nach der Schicht zu schreiben. Den Rest der Arbeitszeit bekamen wir ohne große Zwischenfälle rum. Ich war wirklich froh als ich endlich in der Bahn saß und heim fuhr.