Nachdem ich in meinem Zimmer ankomme schließe ich die Tür und laufe direkt ins Bad. Ich muss mich entspannen!Ich komme mir irgendwie dreckig vor.
Nicht nur wegen den 7 Tonnen Schweiß auf mir, sondern auch wegen meinem Vater. Warum habe ich bloß so einen Drecksvater?Hastig streife ich meine Kleidung vom Körper und öffne meine Haare.
Ich schüttele meine Mähne aus und sie kitzelen leicht meinen Rücken. Ich liebe dieses leichte Kitzeln.Ich dusche warm. Kalt zu duschen finde ich unmenschlich. Das ist doch total unangenehm. Kalt duschen kann ich nur, wenn es draußen über 35°C sind.
Ich verschwende keinen Gedanken an meine Eltern oder diesen behinderten Mason, der einfach aus dem Nichts heraus gekommen war.
Konnte er nicht dahin zurück woher er gekommen war?
Wie will er bitte auf mich aufpassen? Mein Vater hat nichts als dumme und unnötige Ideen. Ich komme gut alleine zurecht!
Dann hält er mir noch irgendwelche Predigt. Von wegen deine Mutter würde das nicht billigen. Sie hatte offensichtlich seine Machenschaften nicht gebilligt!
Total genervt steige ich aus der Dusche und nahm das Handtuch zur Hand. Ich beuge meinen Kopf herunter und trocknete meine Haare ab, während ich mit nichts bekleidet vom Bad in mein Zimmer lief. Ich trete über die Badezimmerschwelle und schlang das Handtuch wie einen Turban um meine Haare, als ich abrupt inne halte.
Vor mir steht jemand, der mich niemals nackt sehen sollte. Eigentlich sollte mich sowieso niemand nackt sehen.
Überrascht schreie ich auf und hole damit auch die Person vor mir, die in Schockstarre gestanden hat, zurück in die Realität.
Mason blinzelt verwirrt, betrachtet mich noch einen kurzen Moment und dreht sich dann mit dem Rücken zu mir, um mich vor seinen Blicken zu schützen.
"Was machst du in meinem Zimmer?!", schreie ich seinen Rücken wütend an.
"Ich muss doch auf dich aufpassen." Erwidert er.
"Einen Scheiß musst du! Außerdem gehört aber nicht dazu mich nach dem Duschen zu überfallen!", wütend laufe ich zu meinem Schrank und ziehe ein langes Spitzennachthemd heraus.
Schnell ziehe ich es an und laufe auf Mason zu. Mit meinen wütenden und hastigen Schritten mache ich laute Geräusche auf dem feinen Boden.
Dabei stolpere ich fast über das Handtuch, welches ich fallen gelassen habe. Mir ist gar nicht aufgefallen, dass es mir aus der Hand gefallen ist.
Vor Wut kochend stelle ich mich vor ihn und halte ihm meinen Finger ins Gesicht.
Sein markantes Kinn und die definierten Wangenknochen machten ihn nicht weniger attraktiv. Seine Haut sieht wunderschön so gebräunt aus, aber es geht mir so am Arsch vorbei.
Mir entgehen aber auch nicht die Blicken mit denen er meinen Körper im Nachtkleid bedacht.
Ich bin selber attraktiv und ich weiß es, aber es ist ein Segen als auch ein Fluch. Ich werde nie als autoritäre Person angesehen.
Ich verenge meine Augen zu Schlitzen und halte mich selbst gerade so im Griff.
Er ist ein Angestellter! Er hat nicht das Recht mich überhaupt so anzuschauen!
"Auch wenn du mich so anschaust. Aus deinen Augen werden trotzdem keine Laserstrahlen heraus schießen!", sagt er seelenruhig. Ganz ruhig und sanft. Seine Stimme klingt fast sogar beruhigend.
"Verschwinde aus meinen Zimmer oder warte draußen. Such dir was aus."
Er wendet sich schlussendlich zum Gehen und ich habe meine ersehnte Ruhe.
Ich lege mich entnervt ins Bett habe aber nicht vor zu schlafen. Ich schnappe mir mein Buch von dem Nachttisch neben mir und beginne zu lesen.
Ich wünschte Ich hätte ein normales Leben und könnte mit normalen Freunden zur Schule gehen.
Allerdings mag ich mein Leben auch. Mir wurde absolut nie langweilig. Egal wo ich bin, alles geht drunter und drüber.
Ich streiche über meine schönen braunen Locken und genieße einfach das weiche Gefühl der Kringel zwischen meinen Fingern.
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Mafia Princess
RomanceAls Tochter eines mächtigen Mafiosos hat Layla schon früh gelernt mit Waffen umzugehen und zu kämpfen. Eines Tages wird sie das Oberhaupt des Clans sein. Jedoch hat sie ihren eigenen Kopf, was ihrem Vater nicht gefällt. Er organisiert den attraktive...