Als ich erwachte, befand ich mich in einem kalten, leeren Raum, in dem bloß ein einziges Licht an war. In der Mitte. Als ich mich bewegte, spürte ich Schmerz, der meinen Körper durchzuckte und stellte fest, dass ich übersät war mit kleinen Kratzern und Schürfwunden. Mein Kopf pochte und ich hätte schwören können, dass etwas Blut von meinem Kopf tropfte.
Als ich versuchte mich zu bewegen, bemerkte ich, dass meine Arme und Beine zusammengebunden waren.
„Es wird ja auch langsam an der Zeit, dass du aufwachst...", sprach eine Stimme und grelles Licht flutete den Raum. „Du gibst definitiv nicht einfach so auf!" Die Stimme wanderte durch den Raum, hallte von den Wänden wieder, bis ich seinen Atem spürte, direkt hinter mir.
„Was willst du von mir?!", fauchte ich, versuchte jedoch die Angst in meiner Stimme zu verstecken.
„Ich mache nur einen kleinen Test..."
Langsam hatten sich meinen Augen an das blendende weiß gewöhnt und ich konnte den Raum nun genau betrachten. Auf den Tischen und Arbeitsflächen lagen eine Menge an ärztlichen Werkzeugen und anderen Dingen. An einem Ort standen Bildschirme und jede Menge Kabel führten von dort zu mir.
Als die Tür aufgeht, die ich beinahe nicht gesehen hätte und einige Menschen in weißen Kitteln eintraten, entfernte er sich von mir und trat vor mich. Kurz musterte er mich, dann drehte er sich zu den Ärzten, die bereits an den Bildschirmen arbeiteten und irgendwelche Sachen vorbereiteten. Ich versuchte mich von den Fesseln loszumachen, rüttelte und zerrte, bis meine Handgelenke schmerzten.
„Das wird dir nichts bringen, außer Schmerzen.", murmelte Janson und drehte sich wieder mir zu, während er etwas in der Hand hielt, was verdammt aussah, wie eine Spritze. Darin befand sich einen gelbe Flüssigkeit die nicht im geringsten vertrauenerweckend aussah.
„Das kannst du nicht tun! Es wird nicht funktionieren!", sprach ich schnell und fixierte meinen Blick auf der Spritze.
„Aber das wird es!", entgegnete er bloß und trat neben mich. Verzweifelt versuchte ich erneut mich zu wehren, doch es brachte nichts. Gewaltvoll drückte er mich an meiner Schulter zurück auf den Untergrund und stach mir unsanft die Nadel in den Hals. Ein kleiner Aufschrei entfuhr mir, doch niemand beachtete ihn.
Janson drückte den Kolben runter und ich spürte, wie sich die Flüssigkeit in meinem Blut verteilte. Erneut verlor ich das Gespür über meinen Körper und mein Kopf sank gegen etwas kaltes und ich wurde bewusstlos.Ich bin wieder da 🎉
Auch, wenn ich normalerweise keinen Prolog in den Büchern gemacht habe, diesmal hat er einen Sinn... Vielleicht erkennt es ja später einer...😏👿
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Broken Dreams (Newt ff)
FanfictionWICKED zerstörte den rechten Arm und nahm Clary gefangen. Doch ihre Freunde planten bereits sie zu befreien und schaffen es auch. Nur ohne Minho will niemand zum sicheren Hafen fahren und gemeinsam begeben sie sich auf eine gefährliche Mission WICKE...