I see your face, look into your eyes and the only thing I want is my lips perfectly grinding on yours, because they feel like they were made for me.
Who knew that they really were.
~❥
Jungkook
Ruhig, mit Tae immernoch in meinen Armen lag ich in meinem Bett und starrte an die Decke. Ich hatte wohl die ganze Nacht kein Auge zu gemacht. Die ganze Zeit hatte ich dem Jungen beim Schlafen zugesehen und erfreute mich an seinem mehr als schönen Anblick. Da es nun morgen war leuchtete Tae nicht mehr so schön und dennoch kribbelte es gewaltig in meinem Bauch. Ich konnte mir wirklich nicht erklären wieso ich so schnell so stark für ihn fühlte.
Und gestern hatte ich ihn auch das erste Mal geküsst... Und hätte ich mich nicht unter Kontrolle gehabt hätte ich wohl noch viel mehr als das gemacht. Nicht, dass ich ihm nicht gerne so nah sein würde, ganz im Gegenteil. Aber es ging irgend wie alles so schnell und genau das machte mir Angst. Ich wollte nicht gleich mit ihm schlafen ohne genau zu wissen was genau ich fühlte und wieso ich von Anfang an so gefühlt hatte. Seitdem er in mein Leben getreten ist stelle ich mir wirklich Fragen über Fragen, die ich mir nicht beantworten kann. Und ich stelle meine eigene Intelligenz in frage, denn wenn ich ihn mir so ansehe, glaube ich mir einfach nicht das so etwas wunderschönes wie er existiert.
"Mh... ~" murmelte der verschlafene Junge in meinen Armen und drückte sich noch etwas näher an mich. Ich hatte einen Arm um seine Schulter gelegt und seinen Arm hatte er um meinen Bauch gelegt, sodass er sich seitlich an mich kuscheln konnte. Sanft strich ich durch seine Haare und sah seufzend aus dem Fenster, welches noch offen war. Zwar war es eigentlich ziemlich kalt draußen, aber ich brauchte die Luft einfach zum schlafen, auch wenn ich kein bisschen geschlafen habe.
"Tae... Schlaft ihr bei dir eigentlich auch? Ich meine... Wenn sowieso immer dunkel ist, wieso solltet ihr dann schlafen?" fragte ich leise und strich dabei weiterhin durch seine Haare, hörte ihn langsam ausatmen. "Wir sind trotzdem eigentlich ganz normale Menschen... Wir essen, schlafen und haben menschliche Bedürfnisse, nur leben wir in einer anderen Welt und wie du von Anfang an mit bekommen hast sehen wir anderst aus als ihr..." erklärte er mir und gähnte danach erst einmal ausgiebig und streckte sich dabei ein wenig, bevor er sich wieder an meinen Körper schmiegte, was mich sanft lächeln ließ auch wenn er es gerade nicht sah, da er seinen Kopf auf meiner Brust abgelegt hatte.
"Und... Habt ihr also auch ganz normale Beziehungen oder wie ist das?" fragte ich weiter denn es interessierte mich wirklich sehr, alles an ihm interessierte ich. "Ja... Haben wir. Hoseok Hyung hat zum Beispiel eine Freundin, die auch hier lebt wie du." sagte er und kuschelte sich noch ein wenig näher an mich und legte ein Bein zwischen meine Beine.
"Tae, warst du jemals bei Tag draußen?" meinte ich dann und so hob der jüngere seinen Kopf langsam, stütze sich mit seinen Händen auf meiner Brust und sah mir tief in die Augen. Sein Gesicht war nicht weit von meinem entfernt und somit konnte ich garnicht anderst als ganz kurz meinen Blick auf seine Lippen zu richten, die ich gestern geküsst hatte... Er schüttelte nur stumm mit dem Kopf und sah mir weiterhin in die Augen, und erneut hatte ich das Gefühl in dem Ozean seiner Augen zu versinken. Es war kein unangenehmes Gefühl aber wenn ich ihn so ansah war mir klar das ich mich nicht lange kontrollieren könnte.
Sanft strich ich mit einem Finger über seine Lippen und während er weiterhin in meine Augen sah blickte ich nur auf seine wunderschönen Lippen und dachte sofort wieder an gestern Nacht. "Tae... Wieso fühle ich mich so unendlich stark zu dir hin gezogen?" fragte ich eher mich selbst als ihn, denn ich konnte es mir wirklich nicht erklären... Noch nie hatte ich für jemanden so extremes Gefühl wie für ihn und das gerade mal in einer Woche. Was machte er nur mit mir?
"T-tust du das?" stotterte Er nur leicht und schluckte einmal schwer, biss sich so wie gestern auf die Lippen und so konnte ich nicht anderst als meinen Kopf überfordert stöhend nach hinten warf und meine Augen verdeckte. "Lass uns... Aufstehen" meinte ich leise und setzte mich ein wenig auf, sah wie Tae sich so ein wenig von mir entfernte und anscheinend wäre der jüngere gerne wieder weiter gegangen, traute sich nur nicht den ersten Schritt zu machen weshalb sich dann doch ein leichtes Grinsen auf meine Lippen schlich.
Ich stand auf um zuerst einmal das Fenster zu schließen da es echt kalt hier drin wurde und zog mir dann noch eine Jacke an und sofort als ich zu dem jüngeren sah riss ich weit meine Augen auf. "Dir ist bestimmt kalt!" sagte ich fürsorglich und rannte sofort zu meinem Schrank um noch eine leichte Jacke heraus zu holen und sie Taehyung zu reichen, der mich nur wie so oft mit seinen Hundeaugen ansah. "Danke Hyung" sagte er und schmelzte damit aufs neue mein Herz und brachte mich dazu ihn lieb anzugrinsen.
Ich packte also einfach seine Hand und zog ihn an der mit mir mit in meine kleine Küche wo ich auch schon den Kühlschrank öffnete. "Du kannst dich schon gerne hin setzen, ich komme gleich" meinte ich zu Taehyung den ich immernoch an meiner Hand hatte doch der ließ nicht los. Als ich mich zu ihm drehte starrte er mich immernoch an und ließ mich somit ein wenig verwirrt drein blicken.
"Ich will nicht ohne dich sein..." murmelte er leise und sah dann wieder auf den Boden, weshalb ich amüsiert lachen musste und ein paar Sachen aus dem Kühlschrank holte um sie mit ihm an der Hand auf den Tisch zu stellen. Ich setzte mich mit ihm an den Tisch und sah ihn nun gegenüber von mir weshalb ich in sein schönes Gesicht sehen konnte. "Das schmeckt garnicht so schlecht" sagte der hübsche Junge vor mir und ich sah ihm nur weiterhin in die Augen und as so vor mich hin.
"Eigentlich wollte ich ja was für dich kochen wenn du das erste Mal hier hin kommst... Aber da ich gerade ziemlich oft Nachtschicht im Krankenhaus habe koche ich eigentlich garnicht und so hab ich echt wenig Zeug im Kühlschrank" entschuldigte ich mich doch Taehyung schüttelte sofort den Kopf und wollte gerade etwas sagen da hörte man die Haustür aufgehen.
"Ey Jungkookie, bist du zuhause?!"
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Sweet Creature // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfiction𝐽𝑒𝑜𝑛 𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘 findet sich jede Nacht in einem Traum wieder über den er sich jeden Tag den Kopf zerbricht. Es ist immer das selbe, in einer Welt die es garnicht gibt voller wunderschönen Kreaturen mit den Namen Sweet Creatures. Es war unm...